Das erste #WMDEDGT in 2022. Frau Brüllen fragt, was wir den ganzen Tag gemacht haben.
Ich habe noch Urlaub, aber mein Wecker klingelt um 9. Um halb zehn stehe ich dann auf. Sohn2 ist um 10 mit seinem Freund verabredet. Mitten in der Nacht! Ich hatte gestern einen online-Spieleabend mit alten Freunden und das zog sich ein bisschen. Immerhin ist Sohn2 schon wach. Also macht er sich fertig und ich mache ihm noch was zum Frühstück. Dann verabschiedet er sich. Sohn3 frühstückt zwei Orangen und drei Würstchen, die beim Abendessen übrig geblieben sind. Um 11 verabschiedet er sich auch, um mit seinem Freund spielen zu gehen. Ich ziehe meine Laufsachen an. Draußen scheint ausnahmsweise mal die Sonne. Sohn1 stellt fest, dass es heute wohl kein gemeinsames Frühstück gibt und bittet um Rührei. Das mache ich ihm schnell und bleibe anschließend noch kurz an meinen Buch hängen. Dann klingeln Sohn2 und sein Freund. Sie wollen sein Nintendo Labo ausprobieren. Das hat er zu Weihnachten bekommen, in den letzten Tagen Stück für Stück aufgebaut und jetzt angefangen anzumalen.
Dann gehe ich endlich laufen (gar nicht mal so warm draußen) und dann duschen. Ich esse auch mal was und trinke mit D. Kaffee. Sohn3 und sein Freund klingeln. Ich hatte versprochen mit ihnen rauszugehen, also muss ich schnell meine Haare fönen. D. macht mir noch einen Kaffee für unterwegs. Die Kinder wollen zu einem Spielplatz. Sohn2s Besuch ist gegangen und er geht auch mit. Ich schaue kurz in die Arbeitsmails und linkedIn. Wir halten es nicht lange aus auf dem Spielplatz, weil es gar nicht mal so warm ist. Sohn3 und Freund lasse ich bei seinem Freund raus und fahre nach Hause. Ich lese mein Buch zuende und mache Wäsche.
Um 18 Uhr muss ich Sohn3 abholen. Anschließend fahren D. und ich zum Einkaufen. Dm hat wieder o.b.s! Seit der Flutkatastrophe waren die Regale permanent leer.
Zuhause macht D. Abendessen. Ich friere immer noch und versuche mich auf dem Sofa aufzuwärmen. Sohn2 und Sohn3 duschen. Dann essen wir und schicken die Kinder ins Bett. Ich lese ein bisschen und schaue Quatsch im Fernsehen. Leider kommt dann nachts Dirty Dancing und ich komme wieder erst gegen halb drei ins Bett.
Da sind wir nun im zweiten Pandemiejahr. Alle 1-3 mal geimpft und es sieht immer noch nicht rosiger aus als letztes Jahr. Wir haben uns ganz gut ans Zuhause sein gewöhnt. Die letzte Quarantäne haben die Kinder auf einer Arschbacke abgesessen.
Im ersten Jahresdrittel hatten wir Lockdown sehr viel Schnee und hingen ständig auf dem Schlittenberg ab. Die Kinder haben wir im Wechselunterricht zunächst noch zuhause behalten, aber letztendlich doch wieder in die Schule geschickt.
Unser geplanter Pfingsturlaub in Frankreich fiel wegen Corona wieder aus. Den geplanten Sommerurlaub haben wir storniert und sind stattdessen mit dem Auto ins Nirgendwo in Kroatien gefahren. Da haben wir dann einfach nichts gemacht und aufs Wasser gestarrt. Das war toll!
Im Herbst standen wir viel auf dem Sportplatz rum. Immerhin mit Sonne, die sich im Herbst dann doch noch raustraute, nachdem der Sommer eher kalt war.
In den Herbstferien fahren wir in den Schwarzwald und kriegen den ersten Schnee ab. Anschließend sind wir wieder viel zuhause. Die Infektionszahlen steigen und wir bleiben zuhause.
Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr? Sorry, mit Pandemie gibt es wieder nur 5,5.
Zugenommen oder abgenommen? Wir besitzen immer noch keine Personenwaage, also ich weiß es nicht. Neulich musste ich mir eine ausleihen, um Sohn3 vor einer OP (die dann wegen Quarantäne verschoben wurde) zu wiegen. 26,3 kg, falls ich es vergesse.
Haare länger oder kürzer? Hab im Sommer über 30 cm abgeschnitten, also kürzer.
Kurzsichtiger oder weitsichtiger? Unverändert 100%.
Mehr Kohle oder weniger? Nicht signifikant mehr.
Besseren Job oder schlechteren? Hab das zweite Bein nachgezogen und dadurch einen Schritt nach oben gemacht. Seit Dezember ist das auch im Gehalt zu sehen, wenn man sehr genau schaut.
Mehr ausgegeben oder weniger? Schwer zu sagen. Vermutlich ungefähr gleich.
Dieses Jahr etwas gewonnen? Leider immer noch kein Lottogewinn.
Mehr bewegt oder weniger? Letztes Jahr im Herbst hab ich wieder angefangen zu Laufen und das dieses Jahr weiter durchgezogen. 364 km sind es geworden. Im Sommer war ich auch öfters mal schwimmen. Beim Onlinesport gab es leider kein passendes Angebot mehr.
Anzahl der Erkrankungen dieses Jahr? Sehr wenige. Eigentlich lag ich nur nach Impfung 2 und 3 flach.
Davon war für Dich die Schlimmste? Die 2. Impfung hat mich am meisten ausgeknockt.
Der hirnrissigste Plan? Im November an einer Tagung in Präsenz teilzunehmen.
Die gefährlichste Unternehmung? S-Bahn fahren in Berlin in der Pandemie.
Die teuerste Anschaffung? Wir haben einen weiteren Computer fürs Home Schooling angeschafft.
Das leckerste Essen? Die tollsten Essen hatten wir auf jeden Fall dieses Jahr in Kroatien: gegrillt über der Mala Neretva, mit Blick auf die Cetina, mit Sonnenuntergang über der Adria…
Der ergreifendste Film? Neulich zufällig Alpha gesehen und der hat mich doch sehr beeindruckt.
Die beste CD? Was ist eine CD?
Das schönste Konzert? Konzerte… 2021…
Die meiste Zeit verbracht mit? Alltagsrennerei
Die schönste Zeit verbracht mit? Aufs Wasser starren.
Zum ersten Mal getan? Mich gegen Covid impfen lassen.
Nach langer Zeit wieder getan? Im Winter im Freibad geschwommen.
Zum letzten Mal getan? Auf unserer alten Matratze geschlafen.
Dinge, auf die Du gut hättest verzichten mögen? Auf das nervige Organisieren von Impfterminen (x5)
Die wichtigste Sache, von der Du jemanden überzeugen wolltest? Da fällt mir dieses Jahr nichts ein.
Das schönste Geschenk, das Du jemandem gemacht hast? Ich weiß nicht.
Das schönste Geschenk, das Dir jemand gemacht hat? Das beste Geschenk war dieses Jahr meine neue Teekanne zum Geburtstag. Mir waren kurz hintereinander sowohl die Glaskanne als auch die Thermoskanne runtergefallen. Die Thermoskanne konnte man noch verwenden, aber der Ausgießer war zerbrochen. Ich hatte einfach überhaupt keinen Nerv mich mit dem Thema zu befassen. Wenn ich mir eine gewünscht hätte, hätte es gleich die Frage „ja, welche denn?“ nach sich gezogen. Das hat mir D. komplett abgenommen. Er hat recherchiert und entschieden und jetzt freue ich mich jedes Mal beim Tee kochen.
Der schönste Satz, den jemand zu Dir gesagt hat? Als die Impfvergabe-Homepage mir nach wochenlanger vergeblicher Suche einen Termin angeboten hat, war das schon ziemlich toll.
Der schönste Satz, den Du zu jemandem gesagt hast? Keine Ahnung…
Schon wieder ist ein Monat rum und Frau Brüllen fordert zum Tagebuchbloggen auf. Hier waren die Kinder seit Mittwoch alle zuhause. Sohn1 (geimpft) mit Erkältung, die anderen beiden als Kontaktpersonen einer Betreuerin in der Schule in Quarantäne.
Ich war gestern spät im Bett und stehe erst um zwanzig nach zehn auf. Die Kinder warten auf ein Fortnite-Update, sind aber sonst noch friedlich. Ich hänge die Wäsche auf, die ich gestern Nacht noch programmiert hatte und mache eine neue Maschine an. Dann bereite ich das Frühstück vor und wir frühstücken gehen halb zwölf. Anschließend rennt Sohn3 Fussballspielend durchs Haus, was mich sehr nervt, aber was soll man tun ab Quarantänetag 5. Irgendwann setzt er sich hin und spielt Lego. Da das Fortnite-Update auf sich warten lässt, kann ich eine halbe Stunde Ring Fit Adventure spielen. Dann gehe ich duschen und muss dann auch schon fast los. Ich habe für heute einen Booster-Termin gemacht. Meine letzte Impfung ist heute genau 5 Monate her. Impftermine sind hier gerade ganz gut zu bekommen. Ich hatte erst gestern für heute gebucht und morgen gäbe es auch noch welche. Ich schaffe es, noch einen Plätzchenteig zusammen zu rühren, bevor ich los muss.
Die Impfung findet in einer Sporthalle statt und ist sehr gut organisiert. 14:10 war mein Termin, 14:30 laufe ich frisch geimpft raus.
Zuhause müssen die Kinder noch ein paar Aufgaben fertig machen. Ich setze mich zu Sohn2, der elendig viele sehr langweilige Deutschangaben hat. Irgendwann gehe ich runter und backe die Plätzchen. Der Teig klebt sehr und ich fluche ein bisschen. Am Ende sind sie aber fertig und lecker.
D. macht in der Zwischenzeit Apfelküchle. Sohn3 schmecken sie nicht, aber das war jetzt auch keine große Überraschung. Anschließend kümmere ich mich noch mal um die Wäsche und gehe dann nach oben, um mit Sohn3 seine Aufgaben zu machen. Auch nervig. Einfache Matheaufgaben aus dem Buch ins Heft abpinseln. Ich denke sie sollen dabei die Heftführung lernen. Das geht noch nicht automatisch. Sohn1 meint, er könne die Aufgaben nicht machen, da ihm ein Input fehle. Ich erkläre ihm, dass es seinen Lehrern egal ist, ob er krank war und die Sachen trotzdem wissen müsse. Ich gehe die Aufgaben mit ihm durch. Ist alles etwas mühsam auch für mich, da die an der Gemeinschaftsschule Sachen machen, die wir auf dem Gymnasium nie hatten. Ich sag nur „adverbiale Bestimmung“. Anschließend an Deutsch wiederholen wir Physik. Da ist morgen ein Test über Magnetismus.
Ich gehe wieder runter und kümmere mich, schon wieder, um die Wäsche. Außerdem räume ich das Backchaos etwas zusammen. D. bereitet das Abendessen vor. Ich bin inzwischen doch ein bisschen platt. Zur Boosterimpfung habe ich mich nämlich mit Sohn1s Erkältung angesteckt. D.h. vermutlich auch morgen keine Arbeit im Büro. Nach dem Abendessen müssen die Kinder ins Bett und wir gammeln noch etwas auf dem Sofa rum.
Nachdem ich den letzten #WMDEDGT-Termin verpasst habe, mache ich diesen Monat wieder mit, wenn Frau Brüllen fragt, was wir den ganzen Tag gemacht haben.
Wir sind gerade ein paar Tage im Schwarzwald gewesen. Wir hatten uns da für die Herbstferien am Feldberg eingemietet. Eigentlich hatten wir uns das mit viel Sonne und bunten Bäumen vorgestellt. Allerdings stellte sich schon im Vorfeld raus, dass wir wohl pünktlich zum Wintereinbruch da sein werden. Wir hatten also die letzten Tage tiefhängende Wolken (=Nebel) und Schneefall. Heute müssen wir aus der Ferienwohnung raus. Deshalb müssen wir auch schon um halb neun aufstehen. Als erstes räume ich die Spülmaschine aus und fange an die Koffer einzupacken. Dann mache ich ein schnelles Frühstück für alle. Nach dem Frühstück packen wir den Rest zusammen. Sohn1 saugt Staub, D. und ich stellen in der Küche und im Wohnzimmer den Ursprungszustand wieder her.
Um kurz nach elf tragen wir unsere Koffer ins Auto. Der Schnee von gestern ist etwas matschig geworden. Es sieht nach Tauwetter aus. Trotzdem kommen uns aus dem Parkhaus jede Menge Leute entgegen, die Fotos machen und begeistert sind vom Schnee. Kinder in Schneehosen, Menschen mit Schlitten, alle wollen ein bisschen Winter haben. Wir drehen noch eine Runde durch die Souvenirshops und kaufen ein paar Mitbringsel. Dann fahren wir zu meinen Eltern. Die hatten uns ihr Auto geliehen, weil unseres noch keine Winterreifen drauf hat. Das liegt sowieso am Weg und ist kein Umweg.
Etwa 45 Minuten später sind wir da und laden gleich das Gepäck wieder in unser Auto. Dann essen wir was. Sohn2 spielt mit Omi, Sohn3 beschäftigt den Opa. Später fahren wir zum Ricosta Werksverkauf und kaufen Winterschuhe für die Kinder und mich (geht echt nichts über wasserdichte gefütterte Schuhe, wenn man stundenlang am Schlittenberg steht). Sohn1 ist inzwischen aus den Ricosta-Größen rausgewachsen und fährt im Anschluss mit Opa zu einem anderen Schuhladen.
Wieder zurück schaue ich mit Sohn3 eine Folge Teen Titans Go. Wir haben vor einem Monat Netflix gekündigt, deshalb kann er das zuhause gerade nicht sehen.
D. und ich gehen noch eine Runde einkaufen und dann gibt es Abendessen. Nach dem Essen sitzen wir noch eine Weile und fahren gegen 22 Uhr schließlich nach Hause. Die Kinder verschwinden schnell im Bett. Ich bin auch ziemlich müde. Wir packen nur noch die Lebensmittel aus und dann gehe ich auch ins Bett.
Es ist der 5. September, wir sind noch hart am Urlauben und Frau Brüllen fragt, was wir den ganzen Tag gemacht haben. Wir sind aktuell im Neretvadelta in Kroatien. Hier sind wir seit 5 Tagen. Davor waren wir vier Tage etwas weiter im Norden in einem tollen Ferienhaus in dem Bergen mit Pool. Das jetzige Ferienhaus ist nicht ganz so luxuriös, aber war dafür gnadenlos günstig. Der Ausblick ist auch nicht so schlecht und das Meer nur 500 m weit weg.
Ich stehe gegen 10 auf. Vorher habe ich schon die Hunde gegenüber bellen hören, also nehme ich an, die Bewohner des Nachbarhauses sind abgereist. Jetzt hört man Geräusche, die auf Putzen hindeuten. Ich kümmere mich erstmal um die Spülmaschine und die Töpfe von gestern. Dann lege ich unsere Schmutzwäsche in einen Bottich ein. Die Ferienwohnung hat zwar eine Waschmaschine, aber wenn man die verwendet, gibt es jedes Mal eine Überschwemmung im Bad und letztes Mal habe ich außerdem einen Stromschlag bekommen. Deshalb waschen wir die paar Sachen eben von Hand. Seit wir Mal mit zwei Kindern mit 15 kg Gepäck für alle verreist sind, packen wir immer nur wenig ein und nehmen Wohnungen mit Waschmaschine. Es hat nämlich auch echt was, wenn man nicht mit Koffern voll Schmutzwäsche Zuhause ankommt.
Anschließend kümmere ich mich ums Frühstück. Wir lassen es heute ruhig angehen. Es ist Sonntag und da sind ja überall mehr Menschen zu erwarten. Wir sitzen auf der Terrasse, die Kinder schauen einen Film an. Ich bringe meine Tagebuch-App auf den neuesten Stand. Seit ich nicht mehr S-Bahn fahre (wegen der Pandemie), habe ich keine Routine gefunden um regelmäßig zu schreiben und immer wieder vergesse ich es tagelang und muss dann nachtragen. Außerdem spülen wir die Wäsche aus und hängen sie auf. Bis heute Abend wird sie bei Wind und Sonne getrocknet sein.
Zwischendurch essen wir die Reste von gestern und fahren noch eine Runde einkaufen. Anschließend treiben wir die Kinder in die Badesachen und D. fährt uns zum Strand vor. Das sind eigentlich nur 800 m, aber an einer schmalen Straße ohne Gehweg, wo die Autos mit 70+ vorbeirauschen. Das ist mir nix mit den Kindern, obwohl nicht so oft Autos kommen. Es ist schon nach 17 Uhr und am Strand sind wir quasi alleine. Zwei andere Familien sitzen in einiger Entfernung. Ansonsten gehört der Strand uns. Es ist einer der wenigen Sandstrände, so dass man dort bequem sitzen kann und auf den Sonnenuntergang warten. Nach dem Urlaub haben wir bestimmt 200 Sonnenuntergangsfotos.
Die Kinder stürzen sich ins Meer, mir ist es heute ein bisschen frisch. Zwar immer noch über 25°C, aber der abendliche Wind weht schon. Außerdem hört man die Kinder viel weniger gut streiten, wenn man am Strand sitzt. (Keine Sorge, die Kinder können alle schwimmen und es geht hier so flach ins Wasser, dass man 15 m vom Ufer noch immer nur bis zu den Knien im Wasser steht. Und wir waren letztes Jahr auf Fuerteventura und dort waren die Kinder auch bei 2 m Wellen im Wasser. Wie im Horrorfilm, wenn man nicht so richtig hinschaut, kann man es aushalten.) Später gehe ich dann doch noch rein. D. kommt dazu und macht mit den Kindern eine Matschschlacht.
Als die Sonne untergegangen ist, fahren wir zurück zur Wohnung, duschen und alle den Sand ab und D. fängt an zu kochen. Ich falte noch die Wäsche. Bis auf ein Shirt ist alles trocken. Sohn2 will noch eine Runde Schiffe versenken spielen. Ich verliere gnadenlos! Dann Abendessen, Kinder ins Bett scheuchen, lesen und Fernsehen. Morgen machen wir einen Tagesausflug. Ich bin gespannt.
5. August (wo ist die Zeit hin?) und Frau Brüllen fragt, was wir den ganzen Tag gemacht haben.
Ich stehe gegen sieben auf. Die Kinder haben Ferien und schlafen noch. Ich dusche, mache die Spülmaschine und packe mir essen zusammen. Dann falte ich noch einen Korb Wäsche (hauptsächlich Handtücher), gehe noch mal hoch, um mir eine Fleecejacke (August!) zu holen. Alle schlafen noch, als ich gegen acht los fahre. Ich stehe das erste Mal seit Wochen nicht im Stau. Auf der Autobahn ist eine Baustelle, weswegen auf ein paar hundert Metern die Fahrspuren verengt sind. Sonst nix. Und deshalb stehe ich jeden Morgen und jeden Nachmittag im Stau. Gleichzeitig wird die S-Bahnstrecke saniert und die S-Bahn fährt nicht auf der Stammstrecke und auf meiner Ausweichroute über die Dörfer wird die Fahrbahn erneuert. Alles gleichzeitig. Sehr erfreulich.
Im Büro esse ich mein Müsli und fange an zu arbeiten. Morgen habe ich frei und am Montag morgen gleich eine Videokonferenz, die ich noch vorbereiten muss. Um 9 ist heute mein erster Termin. Anschließend kümmere ich mich um meine Bestellung und bespreche mit meinen Mitarbeitenden die aktuellen Aufträge. Dann esse ich mein Mittagessen und gehe anschließend ins Labor. Es sind das erste Mal seit Monaten alle da. Sehr ungewohnt und mir zu voll. Ein Kollege gibt mir eine Einweisung in ein Gerät, was ich vermutlich demnächst verwenden muss, wenn er in Urlaub ist. Anschließend schwätzen wir noch. Dann gehe ich wieder an meinen Schreibtisch, um endlcih das Meeting vorzubereiten. Ich finde die nötigen Unterlagen und schreibe meiner Ex-Chefin über WhatsApp, weil ich mich nicht an alles erinnere. Sie auch nicht so richtig gut. Naja.
Um 16:45 packe ich zusammen. Wir gehen heute mit dem Team essen. Wir haben Plätze draußen reserviert und das Wetter ist schon den ganzen Tag unbeständig. Wir sind zwar alle geimpft, aber dennoch sind wir vorsichtig. Es ist das erste Mal, dass wir uns alle wirklich treffen seit ichweißnichtwann. Ich gehe momentan nicht davon aus, dass wir dieses Jahr eine Weihnachtsfeier machen können und so war das vermutlich die einzige Möglichkeit, dass wir alle zusammen sitzen können. Wir haben es geschafft genau die paar Tage zwischen Außendiensten und Urlaubssaison auszusuchen. Jetzt hat dann eine nach dem anderen Urlaub und erst im Oktober sind wir wieder vollständig besetzt.
Um 17 Uhr sitzen wir und warten noch auf einen ehemaligen Kollegen. Tatsächlich fängt es irgendwann an zu regnen und dann zu gewittern. Aber wir lassen uns nicht stören, ziehen die Tische etwas weiter unter den Schirm und genießen unser Essen. Es ist echt schön und hat echt gefehlt im letzten Jahr.
Ich bin gehen neun zuhause. Es sind Ferien und es schläft natürlich noch niemand. Tatsächlich haben sie gerade erst gegessen. Wir lassen die Kinder noch eine Weile wach bleiben und schicken sie dann ins Bett. Morgen habe ich frei. So richtig. Der erste Tag Urlaub seit dem Weihnachtsurlaub im Januar. Das Diensttelefon ist aufs Sekretariat umgestellt und ich habe nicht vor, in die E-Mails zu schauen. Wir machen morgen einen Ausflug und treffen uns mit meiner Nichte und meinem Neffen, die gerade bei den Großeltern Urlaub machen.
Die Zeit vergeht, ein Monat vorbei und Frau Brüllen fragt, was wir den ganzen Tag gemacht haben.
Ich stehe um 6:20 Uhr auf. Als erstes muss ich Brotdosen und Frühstück vorbereiten und um 6:45 Uhr die Kinder wecken. Um sieben wecke ich 2/3 nochmal. Dummerweise schlafen genau die beiden, die um 7:20 Uhr los müssen gerne länger, während der, der zur zweiten Stunde hat, schon wach ist. Sie schaffen es dann aber noch jeder ein Stück Kuchen zu essen, bevor sie sich auf den Weg machen. Sohn1 muss um acht zum Bus. Ich klappe schon vorher meinen Rechner auf und fange an zu arbeiten.
Draußen regnet es. Ich denke drüber nach, ob ich laufen gehen will, lasse es aber dann, wegen Regen und zu viel Arbeit. Ich muss heute eine Projektskizze fertig kriegen und habe die Kommentare, die letzte Woche eingefügt wurden, noch nicht mal angeschaut.
Zwischendurch rühre ich eine Hefeteig zusammen und backe Johannisbeerstreusel. Seit ich gelesen habe, dass es in Berlin einen Laden gibt, der nur Streusel verkauft, hab ich ständig Lust auf Streusel. Die Johannisbeeren sind aus dem Garten. Da habe ich letzte Woche 3 kg geerntet. Johannisbeeren sind echt toll für Gartenmuffel. Ich mach damit genau gar nichts, außer einmal im Jahr ernten. Die Stachelbeeren sind zwar ähnlich pflegeleicht, haben aber halt Stacheln, die beim Ernten sehr unangenehm sind. Die Johannisbeeren werden in den nächsten Tagen entsaftet und zu Gelee verarbeitet. Ein paar werde ich noch abzupfen und einfrieren für künftige Streuseltaler.
Neben der Projektskizze telefoniere ich ein paar mal und tausche mich mit meinen Mitarbeitenden über die Lage vor Ort und aktuelle Aufträge aus.
Gegen 13 Uhr kommt Sohn2 nach Hause. Sohn3 hole ich um 13:30 Uhr ab. Habe ich ihm heute früh versprochen. Er geht sein ein paar Tagen wieder zur Kernzeitbetreuung bis halb zwei. Seit Wochen jammert er, dass er wieder gehen will. Jetzt bei den niedrigen Inzidenzen habe ich es erlaubt. Wer weiß, wie lange es möglich sein wird.
Die Kinder essen Reste von gestern, ich Reste von vorgestern. Dann mache ich meine Projektskizze fertig.
Um 14:45 fahre ich los zu meinem zweiten Impftermin. Den ersten hatte ich in Tübingen, wo das Impfzentrum nun nach einem Unwetter geschlossen ist. Mein Termin wurde deshalb näher zu uns verlegt. Ich fahre zum Impfzentrum, checke dann noch mal die Adresse in der E-Mail und stelle fest, dass ich woanders hin muss. Es stellt sich raus, dass es hier ein zweites Impfzentrum gibt. Es befindet sich in einer Turnhalle, an der wir auf dem Weg zum Freibad immer vorbei kommen. Schon ein paar mal hatte ich mich gefragt, was da für eine Veranstaltung stattfindet, die Parkeinweiser braucht, mitten in einer Pandemie! Jetzt weiß ich es. Es ist ein Impfzentrum.
15:28 Uhr bin ich geimpft und nach 15 Minuten lesen wieder auf dem Heimweg. Nach der ersten Impfung war irgendwie mehr Euphorie. Vor sechs Wochen sanken die Zahlen und es gab Hoffnung auf einen guten Sommer und Urlaub. Inzwischen steigen überall die Zahlen, während man hier noch von Öffnungen redet. Die Kinder sind nicht geimpft und werden es vermutlich auch bis Herbst nicht sein. Unseren Urlaub haben wir zwar noch nicht storniert, aber bereits abgehakt. Wird nicht stattfinden. Ob es Ende August noch Möglichkeiten gibt, irgendwohin zu fahren, sehen wir dann. Im Moment bin ich pessimistisch.
Zuhause mache ich Hausaufgaben mit Sohn3. Der geht dann mit D. noch eine Runde zum Sportplatz zum Fußball spielen. Sohn2 hat seine Aufgaben selbständig bearbeitet. Sohn1 ist inzwischen auch zuhause und muss um 17 Uhr beim Break Dance sein. Er ist sehr glücklich, als er wieder kommt.
Ich gehe noch eine Runde spazieren und treffe die Mutter eines Grundschulfreunds von Sohn1. Wir tauschen uns über die vergangenen Monate aus. Seit die Kinder nicht mehr zusammen in der Schule sind, kriegt man das ja nicht mehr so mit.
Mein Arm tut etwas weh. D. kommt nach Hause und macht Abendessen. Ich lese die Projektskizze noch mal durch und schicke sie weg. Deadline ist morgen, aber was weg ist, ist weg. Wer weiß schon, wie es mir morgen geht. Dann scheuchen wir die Kinder ins Bett. Sohn1 ist bereits nach dem Essen auf dem Sofa eingeschlafen. Ich lese noch etwas und esse Streuseltaler.
Schon wieder ist ein Monat rum, es ist immer noch Pandemie und Frau Brüllen fragt, was wir den ganzen Tag gemacht haben.
Es ist Samstag, d.h. ich kann länger schlafen. Um kurz nach zehn stehe ich auf. Sohn3, der nachts in unser Bett gekommen ist, hat genauso lange geschlafen. Ich gehe runter und kümmere mich um Spülmaschine und Waschmaschine. Dann mache ich langsam Frühstück. Die Kinder hatten sich Spiegelei bestellt. Speck finde ich auch noch im Kühlschrank, also gibt es Eier, Speck und Toast. Dazu Obst und Gemüse. Sohn2 nimmt die Eier lieber hartgekocht, Sohn3 isst kein Eigelb. Alles Dinge, die man halt berücksichtigen muss.
Anschließend sollen die Kinder ihre Zimmer aufräumen, was sie auch relativ zügig tun. Um halb zwei will ich mit Sohn1 los zum dm und Passbilder machen. Er wird 12 und braucht einen neuen Ausweis. Er trödelt rum. Das ist aber sein Pech, da er sich um halb drei mit einem Freund treffen wollte. Da kommt er dann eben zu spät. Passbilder sind schnell gemacht, dann noch ein Rundumschlag im dm. Um zehn vor drei sind wir zurück und er geht zu seinem Freund. D. fährt zum Wertstoffhof.
Sohn3 will einen Kuchen backen. Dafür fehlen Eier. Deshalb fahren wir zum Eierautomat. Bei uns im Ort ist ein Hühnermobil. Wir kaufen eine Schachtel normale und eine Schachtel kleine Eier. Die sind so goldig!
Wieder zuhause stelle ich fest, dass auch Öl fehlt und gehe noch mal schnell rüber zum Supermark. Ich bin da so selten und kaufe dazu einen Haufen Aktionssüßigkeiten. Zuhause backen wir dann endlich einen Zebrakuchen. Sohn3 findet das toll, weil es da zwei Schüsseln zum Ausschlecken gibt. Zwischendurch sortiere ich die Winterschuhe aus dem Schuhregal aus und räume die neuen Sommerschuhe ein, die gestern angekommen sind. Die Winterjacken räume ich bei der Gelegenheit auch in den Keller zum Waschen. Vor kurzer Zeit haben wir die tatsächlich noch gebraucht.
Wäsche läuft so nebenher. Ich gehe nach oben und helfe Sohn2 dabei den Rest im gemeinsamen Jungszimmer aufzuräumen. D. ist erst arbeiten, schaut Eishockey und geht dann Einkaufen. Sohn1 kommt nach Hause, wo er sehnsüchtig von Sohn3 erwartet wird, der mit ihm Roblox spielen wollte. Das machen sie dann auch. Ich räume mal wieder die Spülmaschine aus und ein und hänge Wäsche auf. Anschließend gehe ich eine kleine Runde spazieren. Dominik kümmert sich ums Abendessen und anschließend scheuchen wir die Kinder ins Bett. Sohn3 kann lange nicht schlafen und kommt immer wieder runter. Das ist sehr nervig. Ich habe noch was am Computer zu erledigen und keine Nerven alle 20 Minuten ein müdes Kind ins Bett zurück zu bringen.
Ratzfatz ist wieder ein Monat rum und Frau Brüllen fragt, was wir den ganzen Tag gemacht haben.
Mein Wecker klingelt um 6:30 und um 7:15 stehe ich dann tatsächlich auf. Spülmaschine und überlegen, was ich den Kindern zum Frühstück serviere. Frühstücksflocken, Müsli und Joghurt stelle ich hin. Dann gehe ich alle wecken. Sohn1 und Sohn2 sind bereits wach. Wieder unten wasche ich noch Erdbeeren und wundere mich ein bisschen, dass es schon Erdbeeren aus Deutschland gibt, wo doch draußen noch ständig Nachtfrost ist und es neulich noch geschneit hat. Ich vergesse immer, dass schon Mai ist.
Um 7:45 sitzen die Kinder endlich am Frühstückstisch. Ich starte derweil die Geräte für den Videounterricht. Der beginnt für Sohn2 und Sohn3 um 8 Uhr. Entsprechend beeilen müssen sich sich beim Frühstück. Sohn1 hat heute zur zweiten Stunde, hat sich aber online mit einem Klassenkameraden zum Aufgaben machen verabredet. Das klappt erstaunlich gut und er wird am Vormittag mit allen Aufgaben fertig. Sohn2 sitzt an seinem Schreibtisch und hat Mathe, Sachkunde und Religion. Zwischendurch ist eine halbe Stunde Pause und anschließend muss er die Deutschaufgaben allein erledigen. Seine Deutschlehrerin ist krank zuhause.
Sohn3 und ich arbeiten am Esstisch. Er hat erst Deutsch, dann Mathe, dann Sachkunde, jeweils mit 30 Minuten Pause dazwischen. Ich mache mir einen Kaffee und habe von 9 – 13 Uhr eine virtuelle Veranstaltung. Vorher muss ich ein paar E-Mails schreiben und Sachen für nächste Woche organisieren. Sohn3 ruft in jeder Pause Omi und Opa an. Wenn seine Konferenzen weiter gehen, muss man ihm immer noch Bescheid geben. Auch braucht er oft etwas Assistenz für die Aufgaben. Das läuft mal besser und mal schlechter. Heute zum Glück eher besser und er hat um 11 Uhr alles fertig und geht spielen.
Ich dusche in der Kaffeepause meiner Veranstaltung und esse ein Milchbrötchen von gestern. Um 13 Uhr muss ich nach einem weiteren Telefonat schnell alles einpacken, einen Corona-Selbsttest machen und dann fahre ich ins Büro. Die hungrige Meute überlasse ich D.
Im Büro habe ich um 14 Uhr das nächste Videomeeting. Ich halte nächste Woche einen Vortrag auf einer virtuellen Konferenz und dafür soll heute die Technik ausprobiert werden. Da ich den Vortrag nächste Woche auch aus dem Büro mache, muss ich das heute eben auch dort ausprobieren. Ich komme ein bisschen zu spät, bin dann aber sofort dran und 3 Minuten später schon fertig. Vortrag läuft.
Anschließend habe ich ein bisschen Zeit gewonnen, trinke einen Kaffee und schaue nach der Verteilung der Schnelltests. Das scheint alles zu laufen. Dann räume ich einen Ordner aus. Ich bin gerade dabei die ganzen geerbten Ordner von meiner Vorgängerin durchzugehen, ob behalten oder entsorgen. Habe mit vorgenommen jede Woche mindestens einen Ordner zu machen. Das klappt ganz gut. Bis zur Rente bin ich damit vielleicht durch.
Dann setze ich mich an den PC. Ich muss heute noch eine Projektbeschreibung auf Englisch fertig machen. Sind nur zwei Seiten, aber es kommt ständig was dazwischen. Z.B. ein Päckchen mit Keksen, Kaffee, Tasse und Kugelschreiber für die Konferenz nächste Woche. Außerdem kommt ein Mitarbeiter vorbei und wir besprechen ein Projekt. Ein Kollege braucht einen Rat zu einem Prüfprotokoll, usw. Gegen 18 Uhr fahre ich wieder nach Hause. Die Projektbeschreibung ist nicht fertig.
Sohn2 und Sohn3 haben sich heute mit Freunden (ebenfalls Brüder) getroffen. Eigentlich sollten sie dort spielen, aber plötzlich standen alle gleichzeitig wieder bei uns. Full House. Sohn1 übte derweil Rückwärtsalto auf dem Trampolin seines Freundes.
Ich schaue erstmal nach den Aufgaben von Sohn2. Der hat seine Hausaufgaben natürlich wieder vertrödelt. Ist aber zum Glück nicht viel. Ich sage ihm er soll anfangen und falte in der Zeit die Wäsche. D. geht einkaufen. Ich habe um 20 Uhr noch Sport. Body Balance. Mein Rücken freut sich. Die letzten zwei Wochen habe ich wegen Elternabenden nicht teilnehmen können. Der Gemüselieferant bringt Brötchen und 2. Wahl Karotten vorbei. Nach dem Sport gibt es Essen. Maultaschen für die Kinder und Indisch für die Erwachsenen. Die Aufgaben von Sohn2 sind fertig und müssen gescannt und hochgeladen werden. Dann sollen die Kinder ins Bett. Die wollen noch spielen, aber es ist einfach schon zu spät. Ich bin müde und genervt. Irgendwann liegen sie im Bett und ich schreibe endlich die Projektbeschreibung fertig. Und dann hab ich um 23:15 tatsächlich Feierabend. Typischer Tag seit Beginn der Pandemie vor über einem Jahr. Falls sich noch jemand fragt, warum die Eltern alle am Rad drehen.
Jetzt noch ein bisschen revenge bedtime procrastination und dann ist der Tag auch wieder rum.
Einmal im Monat komme ich wenigsten hier her, um von meinem Tag zu berichten, wenn Frau Brüllen fragt, was wir den ganzen Tag gemacht haben.
Es ist Ostermontag und ich will erst mal ausschlafen. Sohn2 kommt um halb neun, weil sein Tablet eine Fehlermeldung ausspuckt. Ich sage ihm, dass ich erstmal noch weiterschlafen will. Ich stehe um kurz vor zehn auf. Sohn3 kommt mit mir runter. Er hat Hunger. Leider hat er gestern mit seinem Fahrrad mit einer Metallstange Bekanntschaft gemacht und hat deshalb eine dicke Lippe und Schmerzen beim Abbeißen. Deshalb hat er schon gestern nicht viel gegessen. Er probiert es erstmal mit Eis.
Ich knete Teig für Milchbrötchen und räume die Spülmaschine aus und ein. Dann schneide ich Obst und Gemüse fürs Frühstück, während der Teig geht. Um kurz vor zwölf frühstücken wir dann frische Milchbrötchen und Brötchen von gestern. Die waren hart, aber man kriegt die einfach wieder weich, wenn man sie auf ein Glas mit Wasser legt und beides zusammen 30 Sekunden in die Mikrowelle stellt. Echt erstaunlich.
Die Kinder sind schnell fertig mit Essen und verziehen sich nach oben. Ich bleibe noch sitzen und esse weiter. D. macht Kaffee. Ein Nachbar hat ein Feuer gemacht und grillt irgendwas. Keine Ahnung was das für eine Grilltechnik ist.
Ich muss noch ein Buchkapitel überarbeiten und setze mich da ein bisschen dran. Dann will ich laufen gehen, bevor der Regen kommt. Sohn1 trifft sich mit einem Freund, Sohn2 und Sohn3 sitzen oben und spielen Gravitrax. Ich muss kurz zwei Module reparieren, sie abgebrochen sind. Ich hoffe das Panzertape tut was es soll. Dann gehe ich laufen und komme gerade zurück, als die ersten Tropfen vom Himmel fallen.
Dann erst mal duschen und noch mal Kaffee und Milchbrötchen. Dann will Sohn3 Dixit spielen. Sohn2 spielt auch mit. Sohn3 gewinnt nicht und rastet aus. Ich bin genervt. Die Kinder verziehen sich wieder nach oben und spielen dort weiter. Ich setze mich wieder an den Computer. D. kocht Gulasch und macht Spätzle. Sohn1 kommt nach Hause. Wir essen spät und es schmeckt sehr gut. Anschließend schicken wir langsam die Kinder ins Bett. Die haben zwar noch Ferien, ich aber nicht. Deshalb hätte ich einfach gern mal Feierabend. Außerdem setze ich mich noch mal ans Buchkapitel. Es läuft gerade. Das muss ich auszunutzen.