Archive for Mai, 2012

Media Monday #48

Und plötzlich fällt mir, dass heute Montag ist und somit auch mal wieder Media Monday.

1. Der beste Film mit Chevy Chase ist für mich Hot Tub Time Machine.

2. Christopher Smith hat mit Severance seine beste Regiearbeit abgelegt, weil ich bisher keinen anderen seiner Filme kenne.

3. Der beste Film mit Diane Kruger ist für mich Mr. Nobody, um hier mal nicht Inglourious Basterds zu schreiben..

4. Der Sommer scheint endlich und wirklich Einzug gehalten zu haben in unseren Breitengraden. Wirkt sich das (und wenn ja wie) auf euren Filmkonsum aus? Nicht wirklich. Groß weggehen kann man abends ja trotzdem nicht mit zwei kleinen Kindern und für langes Sitzen auf der Terrasse ist es noch zu kalt

5. Mit Filmen über U-Boote kann man mich nicht hinter dem Ofen hervorlocken.

6. Drogen-Komödien im weiteren Sinne oder auch Kiffer-Komödien im engeren Sinne können mich allemal mehr begeistern als U-Boot-Filme.

7. Meine zuletzt gesehener Film ist Thumbsucker und der war ganz gut, weil obwohl er nicht wirklich einen Eindruck hinterlassen konnte.

Thema der Woche #04 „Babyschlaf im 1. Lebensjahr“ von Mama Miez und NONOMO:

Welche Tipps & Tricks habt Ihr angewendet, um Euren Babys im 1. Lebensjahr das Ein- und vielleicht sogar Durchschlafen zu erleichtern?

Der Kleine hatte abends immer wenig Probleme mit dem Einschlafen. Ich habe gestillt bis er eingeschlafen ist und habe ihn dann in sein Bett gelegt. Zum Mittagsschlaf musste man ihn zeitweise fast zwingen. Da hat er geschrien und gestrampelt und man musste ihn festhalten, bis er eingeschlafen ist. Auch wenn man sich dabei fühlt wie ein böser Mensch, wenn man ein schreiendes Baby festhält, damit es einschläft, sobald es dann selig schläft und glücklich wieder aufwacht, weiß man, dass man es richtig gemacht hat.

Durchgeschlafen hat der Kleine eigentlich seit er abgestillt war. Wenn er dann manchmal nachts doch wach geworden ist, hat er meistens nur seinen Schnuller gebraucht, um wieder einzuschlafen. Da kann ich die Schnuller, die im Dunkeln leuchten nur jedem empfehlen. Wenn man erstmal das Licht anmachen muss, um den Schnuller zu finden, ist das Kind garantiert richtig wach. Sieht man den Schnuller gleich leuchten, kann man den einfach im Dunkeln wieder reinstecken und das Kind wird gar nicht richtig wach. Besonders toll war, dass der Kleine die Leuchtschnuller irgendwann auch selbst gefunden hat. Am besten ist es, wenn man mehr als einen im Zimmer deponiert. Wenn der Schnuller unters Bett fällt, ist es doch ein größerer Aufwand ihn nachts zu finden. Da ist es praktisch, wenn man einfach einen anderen nehmen kann.

Die Schlakoomi

Bei uns in der Straße wohnt eine ältere Frau. Beinahe jedes Mal, wenn wir sie auf der Straße treffen, winkt sie uns zu sich, um dem Kleinen Schokolade zu schenken. Immer von Lindt und immer eine ganze Tafel. Viel mehr als ein knapp Dreijähriger essen kann und sollte. Wir essen zwar fleißig mit, trotzdem stapeln sich die Lindt-Tafeln im Kühlschrank. Deshalb nennt der Kleine sie Schlakoomi. Omi wegen ihres Alters und Schlako war sein Wort für Schokolade, bevor er Schokolade sagen konnte. Sieht er sie auf der anderen Straßenseite, ruft her „Hallo Schlakoomi!“. Dass ich ihm immer wieder sage, dass sie nicht so heißt, ignoriert er einfach. Treffen wir sie morgens vor dem Kindergarten, ruft er meistens: „Ich brauch keine Schokolade. Ich geh in den Kindergarten!“ Neulich trafen wir sie nach dem Kindergarten, da rief er „Schokolade schenken!“ Natürlich hat er auch welche bekommen. Außerdem Buntstifte und einen kleinen Geldbeutel mit 3 Euro drin. Obwohl er den nicht haben wollte. Sie hat ihm erklärt, damit könne er dann beim Einkaufen bezahlen, aber er meinte, er braucht das nicht. Der Meinung war ich auch, aber sie wollte es ihm unbedingt schenken. Außer Schokolade verteilt sie noch Ernährungstipps. Mehrmals hat sie mir mitgeteilt, ich solle doch mal probieren nur Dinkelbrot zu essen. Das mache sie immer so und vielleicht ist es ja gut für mich. Als sie mich mal ohne den Kleinen erwischte, hat sie mir erzählt, wo sie ihr Gemüse kauft. Fand ich zwar ganz interessant, aber ohne Auto ist das unerreichbar. Dann hat sie mir erzählt, welches Auto ich kaufen soll (einen Audi) und mich in ihr Haus gebeten, damit sie mir von ihrem Biogemüse was abgeben kann.  Wo wir schon gerade da waren, hat sie mir ihre Sportgeräte (Trampolin und Laufband) und ihr Sportprogramm vorgeführt. Außer Biogemüse gab’s dann noch eine Flasche Karottensaft (feldfrisch). Der hilft ihrer Meinung nach gegen alles und den solle ich doch am besten auch meinem damals drei Wochen alten Baby geben. Naja, mein Ding ist das nicht. Ich ess die Karotten lieber so, von mir aus auch gerne feldfrisch. Und der Bruder ist mit Muttermilch im Moment noch völlig zufrieden. Ist das normal auf dem Land, dass man ständig was geschenkt bekommt?

Noch eine Mäusegeschichte

Nachdem die Katze die Maus im Keller gefangen hatte, mussten wir leider feststellen, dass es nicht die einzige war. Im Wäschekeller sah ich etwas weghuschen und hörte ein Rascheln. Das musste entweder eine weitere Maus oder eine Monsterspinne sein. Keine Frage, die Maus war mir lieber. Also habe ich doch noch ein Mäusefalle besorgt und den von erfahrenen Mausefänger empfohlenen Köder. Bei jedem Gang in den Keller warf ich einen Blick auf die leider unberührte Falle. Als ich dann gerade dabei war, die 60°-Wäsche in die Maschine zu stopfen, fiel mein Blick auf den Haufen dunkler 40°-Wäsche, genauer, auf die Mäusebeinchen, die daraus herausschauten. Da lag sie, die Maus, verendet in unsere 40°-Wäsche. Mein erster Gedanke war „Warum nicht die 60°-Wäsche, die kann man wenigstens bei 60° waschen?!“ Ich hab mich dann spontan entschieden, doch erst die 40°-Wäsche zu waschen und war sehr froh, dass wir noch eine Flasche Hygienespüler hatten.

Thema der Woche #03 „Babyschlaf im 1. Lebensjahr“ von Mama Miez und NONOMO:

Welche Rituale begleiten Eure Babys im 1. Lebensjahr vor und während des Zubettgehens und wie wirken diese sich aus?

Der Kleine war anfangs ständig bei uns und ging mit uns zusammen ins Bett. Mit etwa sieben oder acht Wochen, hat er abends immer zur etwa gleichen Zeit angefangen zu schreien bis er eingeschlafen war. Da das ziemlich nervenaufreibend war, habe ich irgendwann angefangen ihn wegzutragen, zu wickeln, umzuziehen und ins Bett zu bringen. Zum Einschlafen habe ich in unserem Bett gestillt und ihn in sein Bett gelegt, sobald er eingeschlafen war. Das hat das abendliche Geschrei deutlich reduziert. Das wurde dann ein festes Abendritual. Ich hatte vor dem Abstillen ziemlich Angst, dass es mit dem Einschlafen dann schwieriger wird. Aber auch eine Flasche war gut zum Einschlafen.  Die hat der Kleine in unserem Bett liegend getrunken und wir haben dazu gekuschelt. Als er älter wurde, wollte er irgendwann in seinem eigenen Bett liegen und wir mussten ihm lediglich die Flasche halten. Man konnte ihn dann irgendwann auch wach alleine lassen und er schlief trotzdem problemlos ein. Seit er selbst die Flasche hält, sitze ich nur noch daneben und warte bis er fertig ist. Mit den ersten Zähnchen kam zum Abendritual das Zähneputzen dazu. Ich hab ziemlich bald angefangen beim Stillen zu lesen, was solange gut ging, bis der Kleine angefangen hat sich umzudrehen und zu schauen, was ich da hinter seinem Kopf mache. Inzwischen hat er nichts mehr dagegen, wenn ich lese, während er einschläft.

Den Bruder hatten wir anfangs auch immer bei uns und er war abends einfach dabei, wenn ich den Kleinen ins Bett gebracht habe. Der Kleine hat das auch problemlos akzeptiert. Inzwischen bringe ich den Bruder vorher ins Bett, am liebsten bevor wir zu abend essen (was selten vor 20 Uhr ist). Der Bruder trinkt und ich lese dabei bis er eingeschlafen ist. Er bleibt dann einfach in unserem Bett liegen und ich lege ihn in sein Bett, wenn ich dann später ins Bett komme. Der Kleine hat so sein gewohntes Einschlafritual mit Schlafanzug anziehen, Zähne putzen und Milch trinken. Ein weiteres Ritual ist, dass der Kleine, sobald der Papa die Milchflasche bringt, sein Gesicht im Kissen versteckt und schreit er wolle keine Milch. Der Papa sagt dann „Na gut, dann mach ich mir damit einen Kaffee!“ und geht, woraufhin der Kleine schreit, dass er doch seine Milch will. Seit neuestem gehört auch noch jeden Abend dazu, dass der Kleine seine Autos fein säuberlich in seinem Bett parkt. Die wollen ja schließlich auch schlafen.

Rhabarber Ahoi*

Wir haben ja jetzt einen Garten. Und so ein übernommener Garten ist ganz schön spannend. Plötzlich fängt überall an was zu wachsen und man muss immer raten, ob es sich um Kraut oder Unkraut handelt. Naja, im nächsten Jahr wissen wir dann Bescheid. Aus diesen seltsamen Knubbeln in Garten ist ein stattlicher Rhabarber geworden. Schon den vierten Kuchen haben wir davon gebacken (unser Favorit ist momentan einer mit Nussbaiser) und außerdem Erdbeer-Rhabarber-Marmelade gekocht. Und immernoch wuchert er. Im Winter haben wir noch Beerensträucher gesetzt, von denen alle bis auf einen auch brav Blätter, Blüten und inzwischen sogar schon kleine Beeren tragen. Unsere Erdbeeren tragen auch ein paar Früchte. Nur der Salat will nicht so recht. Bald sind fast die Hälfte unserer Pflanzen von Drahtwürmern gekillt worden. Echt doof, diese Insekten. Nachdem unsere Paprikapflanzen im April erforen sind, warten jetzt die nächsten im Topf darauf, demnächst eingepflanzt zu werden. Das mit dem eisigen Nächten ist jetzt hoffentlich mal vorbei.

*Rhabarber Ahoi ist geklaut von der Glonki-Gilde.

Die Mäusegeschichte

Bei uns können die Mäuse durch Wände gehen. Oder wie soll sich sonst folgendes zugetragen haben:

D. erzählt mir, wir haben eine Maus im Keller. Die ist ihm da neulich abends begegnet und das erklärt auch das neuerdings gesteigerte Interesse der Katzen am Keller. Wir beraten und entscheiden, eine Mäusefall muss her. Ich mach mir in stillen(den) Stunden so meine Gedanken. Wo wohnt die Maus wohl und was frisst sie. Ich denke an die Kisten mit Kinderklamotten im Keller und ob sie es sich wohl da gemütlich gemacht hat. Und an den Kinderwagen, an dem sich bestimmt herrlich rumnagen lässt. Die Phantasien treiben mich irgendwann in den Keller, um die eingebildete Verwüstung zu begutachten. Natürlich ist alles in bester Ordnung. Mir folgt meine Katze in den Keller. Während ich wieder nach oben gehe, schnuppert die Katze im Keller. Fünf Minuten später folgt sie mir nach oben, im Maul die Maus. (Das mit der Mausefalle hat sich dann wohl erübrigt.) Ich lobe sie, aber leider lebt die Maus noch und sie lässt sie zum spielen frei. Glücklicherweise entscheiden sich beide ins Bad zu gehen, wo wir Katz und Maus dann erstmal einsperren. Nach einiger Zeit maunzt die Katze und wir lassen sie raus. Von der Maus fehlt jede Spur. In unserem Bad gibt es nicht so viele Plätze, wo eine Maus sich verstecken könnte. D. sucht, ich suche, die Maus ist weg. Wir schlussfolgern, dass die Katze sie wohl samt Innereien und Schwanz verspeist hat. Am nächsten Tag jedoch, als ich mit dem Kleinen vom Kindergarten komme und mein Blick auf die Schuhe im Flur fällt, sitzt die Maus doch einfach in einem von D.s Schuhen. Sie bewegt sich sehr langsam, ist wohl doch mitgenommen von der Katzenattacke. Ich hab sie dann nach draußen getragen, wo sie vermutlich bald verenden wird. Aber wie zur Hölle kam sie durch die geschlossene Tür aus dem Badezimmer in den Flur?!

Kindergarteneinstieg

Seit Anfang Mai haben wir hier offiziell ein Kindergartenkind. Der Kleine findet’s toll dort (es gibt Playmobil-Traktoren, was will man mehr), war aber noch nicht so oft dort. Die erste Woche war ja nur eine halbe und im Kindergarten waren schon länger geplante Aktionen, so dass der erste Tag der Freitag sein sollte. Da es hier aber wohl besonders viele Zecken gibt und unsere Katzen die in ihrem Fell mitreinschleppen und in der Wohnung verlieren, gab es für den Kleinen zusammen mit der U7a eine FSME-Impfung. Anfang Mai war die zweite und auf die hat er Fieber bekommen und einen Tag lang gekotzt. Also kein Kindergarten. In der nächsten Woche ging es dann also los. Gleich am zweiten Tag ist er alleine dageblieben. Da habe ich ihn dann noch etwas früher abgeholt, am Mittwoch war er dann bis zum Schluss. Und dann ist er am Mittwoch mit Fieber aus seinem Mittagsschlaf aufgewacht. Dazu gab es Husten und Schnupfen, nachts vollgekotze Betten und schließlich Ohrenschmerzen und ein geplatzes Trommelfell. Nach ein paar Tagen Antibiotika durfte er dann heute mal wieder in den Kindergarten gehen. Hoffentlich bringt er nicht gleich den nächsten Infekt mit nach Hause. Der Bruder hustet und schnieft auch schon. Ich hoffe es bleibt dabei. Noch eine Mittelohrentzündung brauchen wir grade nicht.

Media Monday #46

Diese Woche schaffe ich es auch mal wieder zum Media Monday.

1. Der beste Film mit Gerard Butler ist für mich RocknRolla.

2. Rainer Werner Fassbinder hat mit __________ seine beste Regiearbeit abgelegt, weil __________ . Keine Ahnung, ich kenne keinen seiner Filme. Vermutlich weil fast alle seiner Filme vor meiner Geburt gedreht wurden.

3. Der beste Film mit Hilary Swank ist für mich Insomnia, wobei ich Hilary Swank grundsätzlich nicht so gerne mag.

4. Thema Lieblingsfilme: Müsst ihr sie BESITZEN oder reicht euch der Kinobesuch/das Ausleihen/die Fernsehausstrahlungen? Besitzen ist schon gut, dann kann man sie anschauen wann immer man möchte. Fernsehausstrahlungen sind aber auch gut. Ein Kumpel hat mal gemeint, es macht viel mehr Spaß einen Lieblingsfilm im Fernsehen anzuschauen als auf DVD, weil man dann weiß, dass viele andere auch gerade diesen Film anschauen.

5. Mein liebstes Stephen King-Buch (alternativ Verfilmung) ist The Stand. Da fand ich sowohl Buch als auch Verfilmung gut. Insgesamt habe ich nicht so viel von Stephen King gelesen. Die Verfilmung von Es mag ich auch sehr gerne, vor allem aus nostalgischen Gründen.

6. Eine hanebüchene Handlung hat mir noch jeden Film verleidet.

7. Meine zuletzt gesehene Serienstaffel ist vermutlich die dritte Staffel von Fringe gewesen (ist aber auch schon eine Weile her) und die war gut, weil auch wenn es mich immer noch irritiert, dass Pacey Witter jetzt Peter Bishop heißt. Und im Originalton ist es viel besser als auf deutsch, aber so besonders überraschend ist das nicht, oder?

Auch diese Woche bin ich wieder dabei, bei der „Blog Dein Wissen“-Aktion von Mama Miez. Diesmal geht es um die Schlafstätte der Kinder.

Wie schon letzte Woche geschrieben, hat der Kleine anfangs gerne auf meinem Bauch geschlafen. Wir hatten für ihn in unserem Schlafzimmer ein Kinderbett stehen. Das war ein großes Kinderbett (140 x 70 cm), das wir als Set mit Matratze, Nestchen, Himmel, Bettdecke und Kissen und Bettwäsche gekauft haben. Decke und Kissen haben wir erstmal weggepackt. Den Himmel fand ich zwar ganz hübsch, aber völlig unpraktikabel. Erstens habe ich den Kleinen nicht immer mit dem Kopf ans gleiche Bettende gelegt, so dass der Himmel dann auch oft über den Füßen gewesen wäre. Außerdem habe ich vermutet, dass die Katzen den Himmel ziemlich schnell als Spielzeug mißbraucht und zerstört hätten. Da stand dann also das nackte Kinderbett nur mit Matratze und Nestchen. Das Bett stand erst mit dem Kopfende neben unserem Bett. Als wir dann umgezogen sind, stand es quer an unserem Fußende. Ein Beistellbett hatten wir nicht, da unser Bett eine ungewöhnliche Höhe hat und ich gar nicht weiß, ob diese Beistellbettchen sich stufenlos verstellen lassen. Außerdem wollte ich nicht Geld ausgeben für ein Bett, was dann nur drei Monate verwendet wird. Der Kleine ist anfangs nach dem Stillen oft noch neben mir liegengeblieben, ich habe aber recht bald angefangen ihn in sein Bett zurückzulegen. Hauptsächlich aus ganz egoistischen Motiven. Unser Bett ist nur 1,40 m breit, was für zwei Erwachsene zwar reicht, mit einem Säugling mit dabei aber doch recht schmal ist. Wenn ich dann das Baby neben mir liegen habe, schlafe ich schlecht, weil ich mich selbst kaum bewege, aus Angst über das Kind zu rollen und noch dazu permanent aufpassen möchte, dass D. sich nicht über das Kind rollt. Es heißt zwar immer, sowas würde nicht passieren, aber ich bin da nicht so sicher. Der Kleine hat also in seinem Gitterbettchen geschlafen. Als er sitzen konnte, haben wir die Liegefläche ganz nach unten verstellt. Die Schlupfsprossen haben wir erst recht spät entfernt. Da war er bestimmt schon fast zwei. Anfangs hatte ich Sorge, dass der Kleine dann abends wieder aus seinem Bett aussteigt. Bald konnte er aber sowieso (auch im Schlafsack) über das Gitter klettern. Ganz selten kam er mal abends in Wohnzimmer gelaufen, statt zu schlafen. In seinem Gitterbett hat er bis vor kurzem geschlafen. Wir haben es nie zum Juniorbett umgebaut, da das bei dem Bett irreversibel gewesen wäre und wir wollten das Bettchen ja noch für die potentiellen Geschwisterchen benutzen.Vor kurzem ist der Kleine dann in ein großes Bett für große Jungs gezogen.

Der Bruder schläft bei uns im Schlafzimmer in seinem eigenen Bett. Dafür haben wir ein kleines Bett (60 x 100 cm) ausgeliehen, in dem ich als Baby (und meine Geschwister teilweise) schon geschlafen habe. Das Bett haben meine Eltern second hand geschenkt bekommen als mein Bruder unterwegs war. Zuletzt hat die Cousine  meiner Jungs es gehabt und an Weihnachten der jüngste Cousin  drin geschlafen. Und jetzt also der Bruder. Sobald das zu klein wird, kriegt er dann das Ex-Bett vom Kleinen.

Für den Schlaf tagsüber haben wir einen Laufstall gekauft. Wirklich dort geschlafen hat weder der Kleine noch der Bruder (dafür schlafen die Katzen dort gerne). Zum Ablegen tagsüber ist es aber ganz praktisch. Wir haben ein Musikmobile über den Laufstall hängen, das unsere beiden Jungs sehr begeistert. Den Laufstall würde ich so aber nicht mehr kaufen. Eigentlich wollten wir auch einen anderen, aber der war vergriffen und deshalb haben sie uns den teureren für das gleiche Geld verkauft. Der Laufstall ist mit 1 x 1 m sehr groß, wenn man ihn nur zum Liegen für einen Säugling verwendet. Wir sind umgezogen als der Kleine ein halbes Jahr alt war. Da haben wir den Laufstall dann gar nicht mehr aufgebaut. Das Nestchen ist fest an der Einlage und es sind einige Spielzeuge daran befestigt. Die Spielzeuge finde ich völlig unnötig und sorgen dafür, dass die Einlage insgesamt nicht waschbar ist. Ich habe die Spielzeuge alle abgeschnitten und die Einlage dann doch gewaschen. Das Nestchen sorgt dafür, dass die Babys gar nicht aus dem Laufstall rausschauen können, deshalb fände ich ein abnehmbares Nestchen besser. Wir legen alternativ zur Einlage einfach eine Decke in den Laufstall. Die ist auch weicher als die Einlage.

Und wo schlafen Eure Kinder so?