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Tagebuchbloggen im Oktober

Nachdem ich den Tagebuchfünften im September wegen urlaubsbedingter Internetlosigkeit ausgelassen habe, bin ich heute wieder dabei.

Mein Tag beginnt um sieben Uhr, als ich höre, dass der Herr Gartenhein aufsteht. Ich fange ihn im dunklen Treppenhaus ab und wir gehen runter. Unten werde ich langsam wach und räume erst mal die Spülmaschine ein. Unter der Woche macht D. das abends noch, am Wochenende mache ich das morgens. Während der Herr Gartenhein sich auf Kikaninchen.de Pipi Langstrumpf anschaut, verschwinde ich unter der Dusche. Dann erklärt der Herr Gartenhein, dass er Hunger hat und Gummibärchen frühstücken will. Ich will das nicht. Wir einigen uns auf Toast mit Schokocreme. Das isst er nicht so oft. Das letzte Glas hat bestimmt ein halbes Jahr gehalten.
Draußen regnet es ununterbrochen und der Nebel hängt sehr tief. Gut, dass ich ausgerechnet heute zum Wandern verabredet bin. Ich grübele, was ich anziehen soll und beschließe meine Regenjacke noch zu imprägnieren. Hatten wir nicht neulich im Keller das Spray gefunden? Also suche ich im Keller nach dem Spray und finde erstmal nur ein Anti-Fussgeruchspray, unbenutzt. Warum haben wir sowas? Schließlich finde ich auch das Imprägnierspray, aber leider weigert es sich aus der Dose zu kommen. Die ist vermutlich so alt, dass kein Treibmittel mehr in der Dose ist. Naja, also wandern ohne imprägnierte Jacke. Dann entscheide ich spontan, dass es bestimmt sinnvoll ist, Wanderschuhe anzuziehen. Die einzigen in unserem Haushalt verfügbaren, hat mein Schwesterchen mal mitgebracht, weil sie ihr zu klein sind. Da meine kleine Schwester etwa 1,5 Schuhgrößen größere Füße hat als ich, probiere ich die Schuhe und entscheide, dass das schon gehen wird. Dann packe ich meinen Wanderrucksack und suche die Regenhose. Zwischendurch wird der Schlökerich wach und ich ziehe ihn an. Außerdem wecke ich D., weil ich gleich los muss, nehme meine Wandersachen und sage den Kindern tschüss. Mit dem Auto geht’s nach Bad Liebenzell. Ich komme kurz vor dem Zug mit meinen Wanderfreunden um 10:09 Uhr an und kann noch kurz Geld holen und Regenhose und Wanderschuhe anziehen. Dann geht es los. Wir wollen heute durch das „wildromantische“ Monbachtal wandern. „Wildromantisch“ im Bezug auf Wanderwege, bedeutet meist, man wird dreckig, nass oder zerreißt sich die Klamotten. Oder alles zusammen. Am Anfang führt der Weg noch über normale, gut ausgebaute Waldwege stetig bergauf. Den Monbach sieht man im Tal unter sich plätschern. Schließlich kommen wir zu dem Teil des Weges, wo man direkt rechts oder links des Bachbettes läuft, diverse Bachquerungen inbegriffen. Die Bachquerungen sind wohl für schöne Sommertage konstruiert. Bei strömendem Regen sind die teilweise überflutet. Wir springen also von einem halb überfluteten Stein zum anderen. Die Wanderschuhe sind dicht, aber leider läuft irgendwann das Wasser oben rein. Mit normalen Schuhen hätte ich kaum eine Chance gehabt auf den glitschigen Steinen zu laufen. Und das ganze setzt Adrenalin frei. Vor allem, weil hin und wieder mal ein Stein wackelt. Ich denke drüber nach, dass es eine gute Idee gewesen wäre, Wechselklamotten mitzunehmen und diese in einem fremden Rucksack zu deponieren. Die letzte Bachquerung ist so überflutet, dass sich zwei Drittel der Wandergruppe nicht rüber trauen. Wir krackseln also am gegenüberliegenden Bachufer lang, wo definitiv kein Weg ist. Wir ducken uns unter Zweigen, halten uns an Bäumen fest, klettern auf allen vieren Steile Abhänge hoch, balancieren auf (teilweise wackeligen) Steinen direkt über dem Wasser. Also eher wild als wildromatisch. Ein Abenteuer. Schließlich kommen wir zur wohl komfortabelsten Bachquerung, einer Brücke. Dort werden wir mit dem mutigeren Drittel der Wandergruppe wieder vereint. Der wilde Teil ist nun vorbei und außer nassen Füßen und regennassen Jacken sind wir alle trocken geblieben. Zwei Wanderer hinter uns hatten nicht so viel Glück und einer von beiden stürzte in den Monbach. Am Ende des Weges entdecken wir auch das Hinweisschild zur Hochwasserumgehung unseres Wanderwegs. Nunja, jetzt ist es zu spät. Ohne Dauerregen (und deshalb stark wasserführendem Monbach) ist das bestimmt wirklich eine wunderschöne Tour.

Nun geht es die letzten 600 m bergauf, bis wir in Monakam, unserer Raststation, ankommen. Ein Anwohner schaut uns klatschnasse Wandergruppe etwas belustigt an. Wer wandert schon im strömenden Regen durchs Monbachtal?! Eingekehrt wird im „Hirsch“, wo ich das einzige vegetarische Hauptgericht auf der Karte bestelle: Kässpätzle (ich hatte extra gefragt, ob die auch echt ohne Fleisch sind). Die anderen essen verschiedenes Fleisch mit Beilage. Gemüse braucht man wohl in Schwaben nicht. Aber es sind alle zufrieden. Dazu gibt’s Federweißer. Nachtisch gibt es keinen, also wechseln wir die Location. Im Café Monachorum gibt es beeindruckenden hausgemachten Kuchen und sehr leckeres Eis. Ich esse nur zwei Kugeln Eis, die anderen testen mehrere Kuchen. Und weil wir ja die Irren sind, die im Regen im Monbachtal wandern, sitzen wir auch im Monachorum draußen. Pünktlich zum nächsten Regenguss sind wir fertig und machen uns auf den Weg zurück nach Bad Liebenzell. Der direkte Weg ist nicht so weit. Einfach immer bergab und dann sind wir wieder in Bad Liebenzell. Bis der Zug der Wanderfreunde nach Hause fährt, haben wir noch kurz Zeit und trinken in der Kneipe gegenüber des Bahnhofs noch einen grottenschlechten Kaffee. Wie kann es sein, dass Kaffee aus dem Vollautomat schmeckt wie Instantkaffee?

Um kurz vor fünf verabschiede ich die Wanderfreunde am Zug und fahre durch dichten Nebel zurück nach Hause, wo mich meine Jungs schon freudig erwarten. Der Dauerregen hat endlich aufgehört und die Jungs wollen noch zum Spielplatz. Wir entscheiden zum Spielplatz im Flugfeld zu fahren, da dort die Wassermassen schneller versickern. Dort treffen wir auf Bekannte von früher, halten einen kurzen Schwatz und werfen einen Blick auf ein neues Baby. Die Jungs klettern, „rutschen“ (bei 100 % Luftfeuchte mit Baumwollhosen auf Metallrutschen nur bedingt möglich) balancieren, rennen und spielen Fußball bis es dunkel wird. Dann fahren wir weiter zum real, die Kinder essen jeder ein Fleischkäsebrötchen, wir kaufen ein, was wir noch brauchen und schauen uns in der Spielzeugabteilung um.

Gegen viertel vor neun sind wir wieder zuhause. Die Jungs spielen noch kurz, ich schaue, was es neues im Internet gibt und D. fängt an zu kochen. Nachdem sich der Schlökerich, wie jeden Abend, die Windel befüllt hat, werden die Schlafanzüge angezogen und die Jungs ins Bett gesteckt. Das mache ich ausnahmsweise alleine, da D. noch in der Küche steht. Klappt erstaunlich gut. Als beide im Bett liegen, gibt es auch für uns Abendessen. Nudeln mit Pilzen und Salat, sehr lecker. Dazu ein paar Minuten „2012“ (mein Gott, ist der schlecht!) und dann Papillon auf rbb, den ich müdigkeitsbedingt nicht zu Ende schaue.

Und so geht er zu Ende der 5. Oktober. Mit Abenteuerwanderung, erstaunlich wenig Blasen trotz unbekannter Wanderschuhe, mit vielen Neuigkeiten der Wanderfreunde, mit Lachen, mit Spielplatztoben und leckerem Essen. Nur mit Sonne wär’s noch besser gewesen.

Warum das TV-Duell echt doof ist

Am Sonntagabend war das Fernsehen beherrscht vom TV-Duell zwischen den Anwärtern aufs Bundeskanzleramt. Ich habe es nur teilweise gesehen und möchte zum Inhalt hier auch gar nichts sagen. Allerdings halte ich diese Art von DV-Duell an sich für falsch. Ich kann mir kaum vorstellen, dass diese Veranstaltung Menschen dazu bringt anders zu wählen, als sie es vorhatten. Und die Untentschlossenen ziehen aus dem Fernsehgerede auch keine neuen Erkenntnisse und wählen am Wahltag wohl einfach aus dem Bauch raus. Zur Motivation von Nichtwählern ist es beinahe völlig ungeeignet. Und zwar aus folgenden Gründen

Menschen, die, wie man es so schön nennt, politikverdrossen sind, denken, dass die Wahl letztendlich keine ist. Wie es Southpark so schön ausdrückte: „It’s always between a giant douche and a turd sandwich.“ (Jede Wahl ist eine Wahl zwischen Rieseneinlauf und Kotstulle). Im TV-Duell wird genau das noch einmal klar gemacht. Da „duellieren“ sich zwei Politiker und am Ende kommt man zu dem Schluss, dass einer davon vielleicht das kleinere Übel darstellt. Und das kleinere Übel zu wählen ist nicht besonders motivierend. Tatsächlich ist es aber so, dass wir in Deutschland nicht den Bundeskanzler selbst wählen, sondern unser Parlament, den Bundestag. Der Bundestag besteht aus mehr als zwei Parteien. Die Reduzierung des TV-Duells auf die voraussichtlich zwei stärksten Parteien wird dem nicht gerecht. Menschen, die sich für Politik nicht sonderlich interessieren, gehen dann davon aus, man könne nur diese beiden Parteien wählen. Gestützt wird das dann noch oft auf die stammtischtaugliche Aussage, das Wählen kleiner Parteien wäre eine Stimmenverschwendung und käme nur den großen Parteien zu Gute. Gefördert wird das noch zusätzlich durch Aussagen führender Politiker über die Koalitions- oder Regierungsfähigkeit gewisser Parteien oder die Verdrehung von Tatsachen durch die Boulevardpresse (siehe zum Beispiel „Kreuzberg verbietet Weihnachten“). In unserem Wahlsystem kann es uns aber herzlich egal sein, ob irgendjemand findet, eine Partei sei nicht koalitionsfähig oder eine Spinnerpartei. Man wählt eine Partei, von der man der Meinung ist, dass sie die eigenen Interessen besonders gut repräsentieren kann. Ob diese Partei letztendlich Teil der Regierung wird, ist egal, solange sie ihrer Pflicht nachkommt und die Interessen im Parlament vertritt. Und diese Partei sollte nicht „das kleinere Übel“ sein, sondern die optimale Übereinstimmung mit den eigenen Interessen aufweisen. Dabei hilft vielleicht der Wahl-O-Mat. Mit dem was wir wählen, müssen die Politiker sich dann eine Koalition und eine Regierung basteln. Es ist ja nett, wenn die Kanzlerkandidaten vorher erzählen, mit wem sie gerne arbeiten und mit wem nicht, aber ehrlich, who cares? Wir sind nicht dafür da zu wählen, was die Kandidaten gerne hätten, sondern es ist ihre Aufgabe mit unseren Meinungen und Vorstellungen zu arbeiten.

Aber um auf das TV-Duell zurück zu kommen. Angenommen das Duell motiviert einige Politikverdrossene zur Wahl zu gehen. Wieviele werden dann überrascht sein, dass auf dem Wahlzettel „Merkel“ und „Steinbrück“ nicht auftauchen, sondern ein Wahlkreisabgeordneter, dessen Name man vielleicht noch nie gehört hat. Und wieviele wissen nicht, was es mit den zwei Stimmen auf sich hat? Vielleicht wäre es sinnvoller das Wahlsystem zu erklären, statt ein 90-minütiges Schaulaufen für Polittalker zu veranstalten. Ich denke logo.de hätte da schon ein paar gute Informationen. Ich weiß nicht, warum man mit der Fokussierung auf dieses TV-Duell, versucht ein Zweiparteiensystem zu installieren. Ich bin sehr froh, dass es nicht immer nur CDU oder SPD ist. Ich finde es gut, dass in den Ländeparlamenten auch andere Parteien regieren und mitregieren. Es ist zwar kaum vorstellbar, aber es funktioniert tatsächlich auch! Und man sollte nicht vergessen, dass es die nicht koalitionsfähige Linke und die Verbotspartei der Grünen waren, die bei der Abstimmung „Wasser als Menschenrecht“ geschlossen dafür gestimmt haben, während die SPD z.B. sich geschlossen enthalten hat.

Media Monday #105

Und schon wieder ist Media Monday.

1. Der/die coolste FluchtwagenfahrerIn war wohl nicht cool genug um mir im Gedächtnis zu bleiben. (Nein, Drive habe ich noch nicht gesehen).

2. Filme, in denen die Natur als Feind dargestellt wird enden meist gut, obwohl wir in der Realität bei vielen Szenarien den Kürzeren ziehen würden.

3. Filme, in denen zum Spaß gekotzt wird kann ich ehrlich nicht mehr sehen.

4. Der enttäuschendste Serienstart der letzten Jahre war für mich eindeutig Homeland, weil die Serie so exzessiv positiv beworben wurde, für mich aber einen Tick zuviel Terrorpropaganda enthält. Ich fand schon die Sichtung der ersten Folgen in der Hinsicht unerträglich, trotz Claire Danes. Die letzte Folge habe ich dann wieder gesehen und auch hier wurde mein Eindruck nicht besser.

5. Joshua Jackson war für mich lange Jahre untrennbar mit der Figur Pacey Witter aus Dawsons Creek verbunden, doch mit seiner Rolle als Peter Bisphop in Fringe ist es ihm/ihr nach fünf Staffeln gelungen, sich von diesem Image freizuspielen. (Zumindest fast.)

6. Ein(e) Buch(-Reihe), das/die ich gerne mal lesen würde, wenn ich denn ausreichend Zeit hätte, wäre Der dunkle Turm von Stephen King. Und A Song of Ice and Fire, aber erst dann, wenn er alles zu Ende geschrieben hat und am liebsten auf englisch.

7. Mein zuletzt gesehener Film war Vielleicht lieber morgen (The perks of being a wallflower) und der war einfach hinreißend, weil der wunderbar vom Jung sein und von Freundschaft erzählt.  Jetzt muss ich natürlich noch das Buch lesen (auch am liebsten im Original). Es kommt ja schließlich nicht so oft vor, dass ein Autor bei der Verfilmung seines Buchs selbst Regie führt.

Unser bisheriges Gartenjahr

Das Gartenjahr schien ja ein ganz schlechtes zu werden. Der Winter bis Ende Mai hat nur den Schnecken wirklich gefallen. Vieles was wir gesät haben, ist nicht gekommen. Die Schnecken, der Regen und der nach den Schnecken zweitgrößte Schädling in unserem Nutzgarten, der Schlökerich, haben gemeinschaftlich mehrere Kürbispflanzen (vier oder fünf?), Tomatenpflanzen und Kräuter (Basilikum, Petersilie) vernichtet. Auch unserer neue Lupine fanden die Schnecken ganz lecker. D. ist unter die Schneckentöter gegangen und killt jeden Abend tapfer einen kleinen Schneckenberg. Trotzdem streuen wir inzwischen Schneckenkorn um unsere Zucchini, die Gurke und die letzte, noch nicht gesetzte, Kürbispflanze zu schützen.

Allerdings sind auch einige Dinge ganz gut gewachsen. Die Himbeersträucher wuchern (ich hoffe da kommen auch viele Beeren), den Salat im Frühbeet lassen die Schnecken in Ruhe und auf ca. drei Quadratmetern tragen unsere Erdbeerpflanzen ordentlich Beeren. Die ganze letzte Woche konnten wir jeden Tag zwischen 200 und 300 Gramm Erdbeeren ernten. Die haben wir bisher alle so oder als Quark verputzt und haben immer welche im Kühlschrank. Morgens mach ich mir welche ins Müsli und die Kinder essen sie am liebsten frisch abgepflückt gleich im Garten (inklusive Erde und Schneckenschleim). Ein paar sind auch den Schnecken zum Opfer gefallen. Was soll man machen, so ist es eben.

Die Rhabarbersaison ist ja schon zuende gegangen. Der Rhabarber war dieses Jahr seltsam, aber reichlich. Mehrmals hat er geblüht. Die Blüten haben wir gleich rausgebrochen, trotzdem sind nicht überall Blätter nachgewachsen. Dafür kamen wohl neue Knollen dazu. Jedenfalls hatten wir ein Menge ganz dünner und junger Stangen. Seit der Rhabarber reif war, haben wir regelmäßig geerntet. Es gab Crumble, Kuchen und Kompott. Da uns der Rhabarber nach dem zweiten Kompott von jetzt auf gleich über war, habe ich am Wochenende die letzte Ernte (1300 g) zu Marmelade verkocht. Wenn wir sie nicht essen wollen, nimmt sie bestimmt mein Vater. Der steht auf Rhabarber.

Der Holunder hat sich endlich entschlossen zu blühen. Nachdem wir letzten Jahr im Herbst keine Beeren hatten, wollte ich diesmal mehr Holunderblütengelee kochen. Da ich aber doch noch Hoffnung auf Beeren habe, habe ich wieder nur eineinviertel Liter gekocht. Wir werden sehen was der Herbst bringt.

Jetzt warten wir, was aus unseren Tomaten wird und ob wir dieses Jahr mehr als 10 Johannisbeeren ernten können. Ich würde gerne noch Erdbeerenpflücken gehen (das Bio-Selbstpflückfeld in unserer Nähe ist erst seit Sonntag geöffnet und dummerweise auch nur vormittags) und Marmelade machen. Außerdem würde ich dieses Jahr gerne Heidelbeeren im Wald pflücken gehen. Weiß jemand wo welche wachsen und wann die reif sind?

Achja, und meine Geburtstagsrose vom letzten Jahr blüht 🙂

Plötzlich ist Frühling

Ich hab ja kaum noch dran geglaubt, aber plötzlich ist er da, der Frühling. Und wir haben die ersten warmen Tage wirklich genossen. Am Freitag nachmittag waren die Jungs schon im Garten, obwohl es noch gar nicht so warm war. Der Herr Gartenhein baggerte im Sand, der Schlökerich planschte im Brackwasser in der anderen Hälfte der Sandmuschel. Da war er ziemlich schnell nass, weswegen ich ihm nach dem Umziehen Buddelhose und Regenjacke anzog. Als ich dann mal kurz drinnen war, erwartete er mich beim Wiedernachdraußenkommen im Brackwasser sitzend. Gefühlte Minuten lief das Wasser aus seiner Buddelhose, als ich ihn rausgehoben hatte. So wasserdicht sind die dann doch nicht. Für das nasse Kind gab es dann eine außerplanmäßige Dusche.

Am Samstag hatten wir erstmal das übliche Programm mit Wertstoffhof (das Böbelfinger Müllsystem…) und einkaufen hinter uns gebracht. Mit dabei waren 50 kg neuer Sand für die Kinder. Der wurde zuhause dann gleich eingefüllt und bespielt. Das Wasser aus der zweiten Sandmuschelhälfte haben wir vorsichtshalber ausgeleert, damit ich nicht schon wieder ein komplett nasses Kind umziehen muss. Die Nachbarn haben einen neuen Zaun gezogen, was der Herr Gartenhein sehr spannend fand und sich fast die ganze Zeit im Nachbargarten aufhielt. Da im Garten erstaunlicherweise das erste was wächst das Unkraut ist, hab ich hier und da ein bisschen was rausgezupft und abgeschnitten. Zwischendurch sind der Herr Gartenhein und ich ein bisschen mit seinem Fahrrad neuen Fahrrad rausgegangen. Fahren üben. Ich musste noch festhalten, aber ich glaube er könnte es. Er muss allerdings noch ein bisschen die Koordination von Treten und Bremsen lernen. Aber für den ersten Versuch war es wirklich gut. Und so ging der Samstag dann irgendwie zu Ende.

Am Sonntag sah das Wetter auch wieder ganz gut aus. Der Vormittag war ruhig. Während der Schlökerich mit dem Papa noch ein Vormittagsschläfchen machte, backte ich einen Himbeerschmandkuchen, und säte Tomaten und Kürbisse zum Vorziehen in Töpfchen. Dann vergnügten sich die Jungs auf der Terrasse. Des Schlökerichs neuestes Spiel war „Abhauen in den Nachbargarten“. Alle Absperrversuche konnten ihn nicht hindern. Erst eine Schüssel Wasser zum Planschen hielt ihn auf der Terrasse. Ich wurstelte ein bisschen im Garten, säte Pflücksalat, Basilikum, Schnittlauch und das Päckchen „Bienenweide“, das irgendwann in unserer Biokiste war. Bettwäsche habe ich auch gleich gewaschen, wenn das Wetter schon mal so toll ist. (Ich hoffe die Nachbarn sind nicht so fromm: erst Gartenarbeit und dann auch noch Wäsche waschen am heiligen Sonntag?!). Statt Mittagessen gab es Kuchen und danach packten wir die Jungs ein und fuhren ins Nachbarkaff zum Schafschurfest. Der Herr Gartenhein war hellauf begeistert von der Veranstaltung. Geduldig hat er zwanzig Minuten gewartet bis die Scherer ihre Pause beendet hatten. Das Scheren selbst war dann nicht so spannend. Sieht ja auch nicht viel anders aus, als wenn der Papa mit dem Langhaarschneider seine Haare schneidet. Aber es gab noch anderes: Oldtimer-Traktoren zum Draufsitzen, Bauernhofeis (leider schon ausverkauft), eine Burg aus Strohballen und ganz frisch geborene Lämmchen. Genau richtig für den Herr Gartenhein. Wir konnten auf der Bank sitzen und ihm beim Toben zuschauen. Der Schlökerich hat sich sogar irgendwann entschlossen noch ein Nickerchen auf Papas Rücken einzulegen. Zuhause durften die Jungs noch in die Wanne (Stroh bis in die Unterhose!) und D. hat leckeres Abendessen gekocht. Und weil das alles doch recht anstrengend war, bin ich auch ziemlich schnell auf dem Sofa bei „The Frighteners“ eingeschlafen, obwohl der gar nicht so schlecht angefangen hat. Und so war es, unser erstes Frühlingswochenende.

Das einzig Dumme daran, dass der Frühling sich doch noch entschieden hat, nicht gleich wieder in Herbst und Winter überzugehen, ist, dass ich mir nun doch noch Sommerreifen kaufen muss.

Media Monday #90

Heute ist auch bei mir wieder Media Monday.

1. Christian Bale gefiel mir am besten in The Machinist, wobei das echt schwierig ist, weil er (abgesehen von Corellis Mandoline) eigentlich überall sehr gut ist.

2. David Fincher hat mit Fight Club seine beste Regiearbeit abgelegt, weil eben!

3. Scarlett Johansson gefiel mir am besten in Lost in Translation.

4. Der irische Film ist mir weitgehend unbekannt, wobei ich Ondine jedem nur wärmstens empfehlen kann.

5. Vom deutschen Film würde ich mir in den nächsten Jahren wünschen, dass er ein bisschen weniger klamaukig daher kommt.

6. Autoverfolgungsjagden langweilen mich unendlich.

7. Mein zuletzt gesehener Film ist Das Schwein von Gaza und der war sehr gut.

So, heute bin ich auch mal wieder dabei, bei der Tagebuchblogwoche von Frau Brüllen.

Der Samstag startet für mich um 7:10 als der Herr Gartenhein wach ist und mich ruft. Zusammen gehen wir nach unten, wo ich erst mal die Spülmaschine einräume. Abends hat dazu bei uns niemand richtig Lust. Unter der Woche räumt D. die Maschine abends noch ein, damit ich morgens eine aufgeräumte Küche vorfinde. Am Wochenende stört es mich nicht, das morgens zu machen. Dann will der Herr Gartenhein ein Puzzle machen. Wir puzzeln Lightning McQueen und den alten Abschlepper (81 Teile sind für einen Dreijährigen dann doch noch etwas viel) aus Cars. Dann will er seine Grüffelovesperbox auspacken und erklärt mir, die wäre nicht für Essen, sondern für seine Carsautos (vermutlich für alle die, die er noch nicht hat, aber unbedingt haben will). Ich gehe schnell unter die Dusche. Dann will der Herr Gartenhein Memory spielen. So richtig versteht er das mit „Ich bin dran!“ und „Du bist dran!“ noch nicht und gewinnt haushoch. Inzwischen ist der Schlökerich wach geworden. Ich hole ihn ab und lasse D. weiterschlafen. Ich ziehe beide Jungs an, füttere sie ab (Joghurt für den Herr Gartenhein, Bircher Müsli für den Schlökerich und eine Laugenstange mit Butter für mich.) Anschließend packe ich die Jungs ein und fahre zum Kindersachenflohmarkt ins Nachbarkaff.

9:57 kommen wir bei strahlendem Sonnenschein im Nachbarkaff an. Den Schlökerich schnalle ich mir in der Manduca auf den Rücken, da ich mich vom letzten Mal erinnern kann, dass mit dem Kinderwagen da weder ein Rein- noch ein Durchkommen ist. Der große Andrang ist um 10:00 allerdings schon vorbei. Der Herr Gartenhein vergnügt sich im Spielzeugraum, während ich im Klamottenraum stöbere und schaue, ob irgendwo ein Kassettenrekorder zum Verkauf steht. Der Herr Gartenhein sucht sich eine Tüte Lego Duplo Fahrzeuge aus, der Schlökerich kriegt ein bisschen Lego Duplo Babykram und dann kann ich einfach an dem Playmobil Bauernhof zum mitnehmen nicht vorbeigehen. Vollständig für 10 Euro! Das klingt nach einem guten Angebot. (Ich bin leider nicht mit Smartphone bewaffnet, sonst hätte ich kurz die Marktpreise gecheckt.) Wieder zuhause packt der Herr Gartenhein sein Spielzeug aus und spielt damit. Ich stelle fest, dass der Bauernhof neu mindestens 45 Euro kostet und freue mich über das Schnäppchen. Wir essen was, wecken D. und trinken Kaffee. Die Sonne scheint ins Wohnzimmer und beleuchtet den dreckigen Boden. Also sauge ich erst mal. Dann jammert der Schlökerich und ich beschließe mich mit ihm hin zu legen. Der Herr Gartenhein will auch, also stecken wir ihn auch ins Bett.

13:40 Der Schlökerich schläft, der Herr Gartenhein spielt in seinem Bett.

14:30 Der Schlökerich schläft, der Herr Gartenhein spielt in seinem Bett. D. kommt hoch und ermahnt ihn zu schlafen.

15:00 Der Schlökerich ist wach, der Herr Gartenhein schläft. Zwanzig Minuten später muss ich einsehen, dass der Schlökerich nicht mehr einschlafen will und vermutlich Hunger hat. Also gehen wir nach unten. Er kriegt sein Mittagessen, klaut mir ein Karotte und saut sich damit ein. Wir hängen auf dem Sofa rum. Der Schlökerich ist nun doch wieder müde, aber an Schlaf ist trotzdem nich zu denken. D. macht noch mal Kaffee. Kurz nach fünf kommt der Herr Gartenhein ausgeschlafen nach unten und bespielt wieder seine Legofahrzeuge. Der Schlökerich läuft durch die Wohnung und beschwert sich. D. räumt die Spülmaschine aus und ein und ich habe ein bisschen Zeit am Computer.

18:40 Der Nachmittag ging mit Eisessen (der Herr Gartenhein), Schabernack treiben (der Schlökerich) und aufräumen (ich, zum gefühlt 100. mal die Spielzeugkiste) zu Ende. Unsere Vermieterin hat noch geklingelt und die Nebenkostenabrechnung abgegeben und die Telefonnummer des Handwerkers, der unsere Rolladen (Gurt gerissen, Außenkasten) reparieren soll. Jetzt schaut der Herr Gartenhein Elfen im Kinderkanal, der Schlökerich läuft (er läuft jetzt eigentlich nur noch und krabbelt nicht mehr) durch die Wohnung und D. macht in der Küche sauber und kauft noch was ein um anschließend zu kochen. Ich hoffe der Schlökerich geht heute früh ins Bett. Der Herr Gartenhein darf nach dem Abendessen noch etwas unten spielen, weil er lange geschlafen hat. Und dann hoffe ich, wir schaffen es heute abend „Das Schwein von Gaza“ anzuschauen ohne dass ich dabei einschlafe.

Am Räumen

Wir sind vor über einem Jahr in das Haus eingezogen, aber noch immer gibt es Optimierungsbedarf. In den letzten Wochen hat sich einiges getan. Ich habe in meinem Weihnachtsurlaub endlich die Stützkreuze an die letzten Regale im Kleiderzimmer geschraubt, die letzten Klamottenkisten konnten ausgepackt werden und im Kleiderzimmer ist Platz zum Laufen. (Außerdem ist da auch noch Platz für eine Kommode, damit ich mich morgens nicht mehr ins Schlafzimmer schleichen muss, um mir frische Socken zu holen. Aber das hat noch Zeit.) D. hat im Flur eine Kommode aufgebaut, in der die Masse an Handschuhen, Mützen und Schals von vier Personen Platz gefunden hat.

Als nächstes war das Wohnzimmer dran. D. war schon lange unglücklich mit der Wohn-Esszimmer-Aufteilung, so dass wir diese nun getauscht haben. Der Essbereich ist jetzt Wohnbereich und der Wohnbereich Essbereich. Was uns bisher daran gehindert hatte, waren die Ausmaße unserer Sofas und der fehlende Platz für den Fernseher. Am liebsten hätten wir gehabt, dass jeder auf einem Sofa liegen und den optimalen Blick auf den Fernseher haben kann. Allerdings war das in der vorherigen Aufteilung des Wohnzimmers auch nur in der Theorie so gewesen. Und so ist der Fernseher nun von seiner zentralen Position eher ins Abseits gerückt. Tatsächlich kann man nun sogar besser von beiden Sofas aus drauf schauen, wenn man will. Das Gute ist, dass man nicht drauf schauen muss. Man kann in den Garten schauen oder in den Raum oder mal sein Schräggegenüber an. Der Esstisch steht nun zentral im ehemaligen Wohnbereich. Das große Bücherregal hat die Wand gewechselt, die Vitrine mit den Gläsern auch. Außerdem gab’s noch eine neue Kommode. Schön sieht es aus. Der Fokus des Zimmers hat sich nun von Sofa/Fernseher auf den Esstisch verschoben, was mir gut gefällt. Das Umräumen hat einen Tag gedauert, der Aufbau der Kommode einen weiteren Abend. Aus irgendeinem Grund hatte ich die Vorstellung, dass wir das in der Zeit schaffen, wo der Herr Gartenhein im Kindergarten ist. Nun ja, das hat nicht ganz geklappt. Leider passte unser Wohnzimmerteppich nun nicht mehr. Nun haben wir zweimal Drägor vom blaugelben Möbelhaus (diesmal gab’s Kinderparadies und Eis), wo der Schlökerich gleich mal Tomantensoße draufgekotzt hat (ja, der Teppich lässt sich ganz gut reinigen).

Als nächstes war dann wieder die Küche dran. Ein Unterschrank und eine Drahtablage sollten unter den neuen Arbeitstisch. Ein Unterschrank der alten Spüle war noch ok, den wollten wir montieren. Beim anderen war die Tür ausgebrochen und der Griff herausgefallen. Wohlgemerkt nach gerade mal zwei Jahren Gebrauchs an einem Schrank, der selten geöffnet wird. Die wissen schon, warum ihre Küchengarantie nicht für den Udden-Mist gilt. Schon beim Hochtragen des Schranks ist leider ein Seitenteil abgebrochen und musste durch das Seitenteil des anderen Schranks ersetzt werden. Die Rückwände hatten wir nie eingebaut, aber im Keller glücklicherweise noch gefunden. Das Anbauen war dann der gleiche Mist wie schon immer. Selbst mit flachgelegtem Arbeitstisch, konnte man die Metallbeschläge nur mit Kraft und Mühe deckungsgleich auf die vorgebohrten Löcher bringen. Aber schließlich haben wir es doch noch hinbekommen und gleich mal mehr Stauraum in der Küche.

Und nun? Als nächstes wollen wir die blöde Wandverkleidung, die unsere Vormieter angebracht haben, durch was schöneres und vor allem zweckmäßigeres ersetzen. Unsere Vormieter haben mal in einem Anflug von Heimwerkerlust, die Küche neu gestaltet. Das meiste davon ist zwar gut gemeint, aber schlecht gemacht. Die Wandverkleidung gehört dazu (ebenso wie die Schränke, die über Eck stehen, Schubladen, in die man reinschauen kann ohne sie zu öffnen, und das verlegen der Beleuchtung von der Decke an die Wand). Da ist ein rosafarbener Stoff unter einer dünnen Plastikscheibe mit irgendwelchen Profilen angebracht worden. Allerdings ist es so wenig dicht, dass der Stoff hinter dem Plastik beim Spülen oder Putzen nass wird. Das sieht nicht schön aus und ist ja auch längerfristig nicht gut, wenn die Wand nass wird. Also soll das alles ab und eine neue Wandverkleidung hin. Vermutlich mal wieder vom Möbelschwede. Immerhin der Herr Gartenhein wird sich freuen, wenn er noch mal ins Kinderparadies darf.

Zehn Monate

Lieber Schlökerich,

schon wieder bist Du einen Monat älter geworden. Im letzten Monat hast Du einiges gelernt. Du läufst nun sehr sicher an den Möbeln entlang und bist auch ein großer Kletterer. Da kann es schon mal passieren, dass du jammerst, weil man Dich aus einer Sprudelkiste retten muss. Die Treppe kommst Du auch schon Stufe für Stufe nach oben, so dass wir immer drauf achten müssen, dass die Tür zum Flur geschlossen ist. Die Dusche findest Du nach wie vor interessant und auch die Verteilerdosen in Flur und Wohnzimmer. Und auch das Davorstellen einer Kommode hilft nur bedingt, da Du genau weißt, dass die Dose da ist und Du versuchst Dein Ärmchen hinter die Kommode zu zwängen. Eine Deiner neuen Leidenschaften ist das Schranktüren öffnen. Der Schrank unter der Spüle ist dafür perfekt, findest Du. Aufmachen, Sachen ausräumen und am Siphon rütteln. Mama und Papa finden das nicht so toll. Auch kann es passieren, dass Du Dich aus dem Wohnzimmer schleichst, um dann die nur einen Spalt geöffnete Spülmaschinentür runterzuklappen und drauf rum klettern (warum fahren Babys so auf Spülmaschinen ab?). Du hast immer einen Haufen Schabernack im Kopf. Neulich hast Du innerhalb von zehn Sekunden eine ganze Rolle Klopapier abgewickelt. Ist ja auch herrlich, wie sich das auf den Boden ringelt. Zu Weihnachten und zum neuen Jahr hast Du endlich Deine zwei ersten Zähnchen bekommen. Besonders der erste hat Dich sehr gequält. Beim Essen willst Du immer mit am Tisch sitzen und kriegst dann auch was ab (Kartoffeln, Gurke, …). Das wird dann abgelutscht, zerkleinert, zermatscht und wieder in den Mund gesteckt. Oder auf den Boden geworfen. Und wenn Du nichts mehr hast, versuchst Du den Esstisch zu entern. Einfach aufstehen im Hochstuhl und auf den Tisch krabbeln. Abends strapazierst Du meine Nerven oft sehr, wenn Du, trotz offensichtlicher Müdigkeit, nicht schlafen willst. Da wird im Bett rumgekrabbelt, gehampelt, erzählt, der Schnuller durch die Gegend geworfen, am Lampenkabel gezerrt. Du schläfst auch immer noch in unserem Bett ein. Meistens lässt Du Dich später in Dein Bett legen und schläfst dort dann bis morgens zwischen sechs und sieben. Wenn ich Dich dann zu uns rübernehme, schläfst Du oft nochmal ein. Brabbeln kannst Du ganz toll. Mein Favorit ist ja „mamamama“. Klar, dass Du damit nur mich meinen kannst 😉 !

Media Monday #60

Trotz Sommerpause mach ich mal wieder mit bei Media Monday.

1. Ben Stiller gefiel mir am besten in Glauben ist alles!.

2. Susanne Bier hat mit einem ihrer Filme ihre beste Regiearbeit abgelegt, weil ich keinen kenne. Aber ich mag ihren Name.

3. Ashley Johnson gefiel mir am besten in Was Frauen wollen. Bei The Help hat sie wohl auch mitgemacht, aber da ist sie mir nicht aufgefallen.

4. Wenn ihr die Wahl habt: Lieber Vampire/Werwölfe/Zombies o. ä. oder Außerirdische? Ich finde so pauschal kann man das nicht sagen. Ich hab schon gute und saublöde Filme mit Vampiren/Werwölfen/Zombies und Außerirdischen gesehen. Zombies sind vielleicht am schlechtesten, weil die immer nix können außer irre, blöd und blutrünstig zu sein.

5. Filme oder Bücher, die überwiegend in der Wildnis spielen finde ich besser als Filme mit Autoverfolgungsjagden.

6. Mein liebster schwedischer Film ist vielleicht So finster die Nacht.

7. Mein zuletzt gesehener Film ist Freeway und der war ganz gut, weil Reese Witherspoon mal nicht das nette Mädchen gespielt hat wie sonst immer.

Frage Nr. 1 wurde gesponsert von Pew Pew Pew, Nr. 2 von Zeilenkino und Nr. 3 von Watched.