Media Monday #30

Bei mir verkommt das hier zwar immer mehr zum Media Tuesday, aber ich gebe mal trotzdem noch meine Antworten ab.

1. Der beste Film mit Cillian Murphy ist für mich Inception.

2. Ethan und Joel Coen haben mit O Brother, Where Art Thou ihre beste Regiearbeit abgelegt, weil ich mir den immer wieder anschauen könnte.

3. Der beste Film mit Naomi Watts ist für mich Funny Games U.S..

4. Mein(e) Filmhighlight(s) 2012 kenne ich noch gar nicht, weil ich erstaunlich wenig darüber informiert bin, was so kommen soll.

5. Letzte Woche sind „Die Muppets“ in den deutschen Kinos angekommen. Unabhängig davon, ob ihr den Film sehen wollt, bereits kennt oder er euch überhaupt nicht interessiert, wie ist eure Meinung zur Wiederbelebung eines so lange vergessenen und zuletzt nicht mehr sonderlich erfolgreichen Franchise? Die Muppets sind mir eigentlich egal, also ist es mir auch egal, ob sie wiederbelebt werden.

6. Nachdem sich in den letzten Wochen bereits einige als Serien-Fans „geoutet“ haben: Welches ist eure liebste Serienfigur (!) und warum? Puh, das ist eine schwierige Frage, vor allem weil es so viele so unterschiedliche Serien gibt. Da wir gerade The Wire schauen, fällt mir natürlich Stringer Bell ein. Der ist so ruhig und abgeklärt, dass es einen schon fast ärgert. Omar Little ist aber auch eine tolle Rolle. Aber man soll ja nicht nur an die Serien denken, die man grade schaut. Bei Lost fand ich Ben Linus toll, auch deshalb, weil er mit seinen Aktionen immer wieder genervt hat. Und weil er dabei so dumm in der Gegend rumschauen konnte. In den Anfangszeiten von Desperate Housewives war Tom Scavo auch eine tolle Rolle. Der hat so ein Kleinjungengesicht, das hat einfach perfekt gepasst.
Nachtrag: Ganz klar muss hier auch noch Truxton Spangler aus Rubicon genannt werden!

7. Mein zuletzt gesehener Film war __________ und der war __________ , weil __________ . Immernoch keinen Film gesehen, weil wir immernoch The Wire schauen.

Der falsche Kater

Heute kamen wir im Dunkeln von einem großen Wochenendeinkauf zurück. Vor der Tür saß der Kater und maunzte ganz erbärmlich, so dass wir gleich vermuteten, er hätte sich verletzt. Als wir zur Tür kamen, rannte er erstmal weg, völlig ohne zu humpeln. Er sah also nicht verletzt aus. Als nächstes vermuteten wir, seine Schwester läge verletzt irgendwo und hielten nach der Katze Ausschau. Die kam dann aus dem Kellerschacht geklettert und rannte wie von der Tarantel gestochen weg. Der Kater maunzte weiter. Ich hab ihn mir dann geschnappt und ihn erstmal rein verfrachtet, wo er maunzend vor der Tür saß. Während ich draußen nach der Katze suchte, kam die durch die Terrassentür rein. Der Kater schrie immer noch im Treppenhaus. Bei genauerem Hinsehen hatte ich dann Zweifel daran, dass das unser Kater ist. Das Gesicht war beinahe identisch, aber Farbe, Musterung, Statur und Schwanzlänge passte alles irgendwie nicht. Unsere Katze hat ihn dann laut fauchend wieder in Richtung Tür getrieben und wir haben ihn wieder in die Freiheit entlassen. Sehr verwirrt waren wir. Da sitzt plötzlich ein Kater bei uns vor der Tür, der fast genau so aussieht, es aber doch nicht ist. Da er weiter vor unserer Tür geschrien hat, fragten wir bei den Nachbarn ob sie den Kater kennen. Als eine Spaziergängerin mit Hund vorbeikam, machte er sich aus dem Staub. Kurz danach stand dann unser echter Kater vor der Tür. Mit richtiger Stimme, richtigem Muster, richtigem Bauch und richtigem Schwanz. Gruselig war es aber schon. Irgendwie wie bei Friedhof der Kuscheltiere…

Media Monday #29

Mal wieder einen Tag zu spät meine Antworten zum Media Monday.

1. Der beste Film mit Matt Damon ist für mich Good Will Hunting.

2. Guy Ritchie hat mit Rock’nRolla seine beste Regiearbeit abgelegt, weil ich mich hierbei halb tot gelacht habe.

3. Der beste Film mit Christina Ricci ist für mich Now and Then – Damals und heute.

4. Vergleicht man (beispielsweise) die alten Disney-Klassiker unter den Zeichentrickfilmen mit den heutigen Pixar-Animationsfilmen, fallen einem enorme Unterschiede auf. Wie ist eure Meinung zur Entwicklung des Zeichentrick-/Animationsfilm-Genres? Ich finde zwischendrin gab es einfach ein paar zuviele Animationsfilme mit „lustigen Tieren“, da hatte ich dann kaum noch Lust welche anzuschauen. Aber gerade Pixar schafft es immer wieder neue gute Filme zu machen. Im Bereich der Fernsehserien für Kinder, finde ich die 3D-Animationen meistens überflüssig, da die Figuren in der Regel grauenvoll animiert sind und aussehen, als bewegen sie sich unter Wasser.

5. Es kommt immer wieder vor, dass man ins Kino gelockt und von dem dann folgenden Film grenzenlos enttäuscht wird. Was war euer schlimmster Film, für den ihr auch noch eine Kinokarte gelöst habt? In der Sneak kam mal The Ladies Man, der war grandios schlecht, zählt das? X-Men fand ich auch nicht besonders gut, da habe ich mich etwas geärgert.

6. Filme ohne Happy-End gibt es viele.

7. Mein zuletzt gesehener Film war Pearl Harbor (zumindest halb) und der war ganz unterhaltsam, weil Michael Bay es so übertreibt, dass einen selbst der größte Mist unterhält. Angeschaut haben wir das nur, weil es grade im Fernsehen kam. Außerhalb vom Fernsehen schaue ich gerade wenig Filme, weil wir grade die zweite Staffel von The Wire angefangen haben.

Idealismus trifft Realität

Wir leben nun bereits seit zwölf Jahren ohne Auto. Aus verschiedenen Gründen, aber auch weil wir der Meinung waren, dass man sein Leben sehr gut ohne Auto gestalten kann. Seit wir ein Kind haben und im Großraum Stuttgart leben sind wir beim Carsharing angemeldet. Der öffentliche Personennahverkehr lässt hier so zu wünschen übrig, dass ein Auto an manchen Stellen sehr hilfreich ist. Nun sind wir ja noch weiter raus aufs Land gezogen und müssen uns der Realität stellen, dass ein Auto uns das Leben sehr erleichtern würde. Der erste Schritt wird sein, dass wir und bei einem weiteren Carsharing-Angebot anmelden werden, damit der nächste Autostandort nur 15 Minuten statt 35 Minuten mit Bus und Bahn entfernt liegt. Allerdings gibt es viele Dinge, die mit einem Kind noch ganz gut funktionieren, mit zwei Kindern aber beinahe unmöglich werden. Z.B. schaffen wir es jetzt noch relativ problemlos unseren Wertstoffmüll zum fast zweieinhalb Kilometer entfernten Wertstoffhof zu tragen, weil der Kleine die Strecke im Kinderwagen verbringt. Mit einem zweiten Kind wird das dann nicht mehr so einfach. Die gesamte Strecke mit einem noch nicht dreijährigen Fußgänger und einem Stillkind im Wagen zu bewältigen, wird wohl den halben Tag in Anspruch nehmen. Bei allen Freizeitplanungen sind wir jetzt auf Bus und Bahn angewiesen. Wieder aufgrund des desaströsen Nahverkehrsnetzes ist man dann für Strecken von 5 km schon mal eine dreiviertel Stunde unterwegs und durchfährt dafür drei Tarifzonen. Da wird dann der Wunsch, die paar Minuten einfach mit dem Auto zu fahren, immer stärker. Schon allein die Zeit, die ich jeden Tag auf dem Arbeitsweg verbringe, würde sich durch die Anschaffung eines Autos um fünfeinhalb Tage im Jahr verkürzen. Wir schauen uns also um und rechnen was wir uns leisten können. Wir suchen was nicht so großes, emissionsarmes und sicheres, was sich noch ein paar Jahre gut fahren lässt oder sogar was ganz neues. Also falls jemand so ein Auto übrig hat, immer her damit!

„Hauptsache gesund!“

Wenn man schwanger ist, wird man gerade zu Beginn der Schwangerschaft oft gefragt, ob man denn lieber einen Junge oder ein Mädchen haben möchte. Die häufigste Antwort darauf ist dann, dass es egal wäre und „hauptsache gesund!“ Einerseits mag das stimmen, da niemand sich ein krankes oder behindertes Kind wünscht. Andererseits hat man darauf genauso wenig Einfluss wie auf das Geschlecht des Kindes. Warum ist es heutzutage politisch korrekt zu sagen, das Geschlecht wäre einem egal, nicht aber der Gesundheitszustand? Genauso, wie man sagen kann, man hätte gerne ein gesundes Kind kann man doch auch sagen, man hätte gerne ein Kind mit bestimmtem Geschlecht. Letzendlich ist es völlig egal, weil es ein Umtausch- oder Rückgaberecht bei Nichtgefallen nicht gibt. Auch keine postnatalen Abtreibungen. (Und wer will schon sein Kind umtauschen, schließlich ist es doch das hünscheste, klügste und liebste auf der Welt!) Aber trotzdem sollte man doch sagen dürfen, was man sich wünscht, oder nicht? Auch wenn es kein brennender Wunsch ist. Die Zeiten, wo man einen Stammhalter gebären musste, sind schließlich vorbei und die Gründe für bestimmte Präferenzen sehr individuell (Klamotten weiter verwenden, Mädchen sind einfacher, Mädchen sind zickiger, Jungs haben mehr Probleme in der Schule,…). Und ich glaube, wenn man tatsächlich entscheiden könnte, würden trotzdem viele darauf verzichten.

Media Monday #28

Heute bin auch ich wieder pünktlich dabei beim Media Monday.

1. Der beste Film mit Jesse Eisenberg ist für mich Adventureland.

2. Danny Boyle hat mit Kleine Morde unter Freunden seine beste Regiearbeit abgelegt, weil der Film beim Anschauen eher erschreckend als lustig ist, in meiner Erinnerung aber doch als lustig abgespeichert wurde.

3. Der beste Film mit Rachel Weisz ist für mich The Fountain.

4. Jeder hat so seine Filme, die er sich immer und immer wieder ansehen kann. Dafür müssen diese Filme nicht einmal gut oder anspruchsvoll sein. Wenn beispielsweise sonntags nichts Besseres läuft, wenn ihr euch einfach nur berieseln lassen wollt, krank im Bett liegt oder zu anderen Gelegenheiten, welche Filme landen bei euch immer wieder auf der Mattscheibe? Sehr oft gesehen habe ich Save the last dance und Dirty Dancing. Auch immer wieder gerne schaue ich Now and Then oder 10 Dinge, die ich an dir hasse. Waterworld und The Postman kommen ja gefühlt dreimal im Jahr irgendwo im Fernsehen. Die sind zur Sonntagsnachmittagsberieselung auch ganz gut.

5. Fernab von sympathischen und/oder attraktiven SchauspielerInnen oder präferierten Genres; habt ihr einen Lieblingsregisseur, der euch ungeachtet der genannten Kriterien in steter Folge ins Kino treibt, wenn sein neuestes Werk anläuft? Es interessiert mich immer, was Lars von Trier, Darren Aronofsky oder David Cronenberg sich neues ausdenken.

6. Arthouse-Kino finde ich gut, weil ich gerne auch mal unbekannteres oder nicht Mainstream taugliches anschaue.

7. Mein zuletzt gesehener Film war Das Wunder von Bern und der war sehr gut, weil er völlig ohne fahnenschwenkenden Patriotismus auskommt.

Weihnachtsurlaub beendet

Irgendwie reicht es langsam mit dem Schmuddelwinter. Seit Wochen ist es grau. So kinderlos kann einem das ja egal sein. Da verkriecht man sich mit nem guten Buch aufs Sofa und ignoriert alles. Wenn man aber ein Kind hat, dass bewegt werden will und das am liebsten an der frischen Luft, muss man sich ständig neues Bespaßungsprogramm ausdenken. So haben wir jetzt in meinem Weihnachtsurlaub das Entertainmentprogramm auf dem Land in Richtung Calw ausprobiert. Erstaunlicherweise kommt man da mit öffentlichen Verkehrsmitteln einfacher hin als zu vergleichbaren Angeboten in Böbelfingen.

Z.B. waren wir in Calw im Kinderparadies. War mein erstes Mal auf dem (im?) Indoorspielplatz. Auf den ersten Blick fand ich die Halle eher klein, was aber doch ein Vorteil ist, weil man sein Kind nicht so leicht aus den Augen verliert. Der Kleine fand’s weltklasse. Die hatten da einen großen Dinosaurier, dem man in den Mund klettern konnte. Den Mund hat er dann zugemacht. Davon erzählt er uns jetzt täglich und jedesmal muss ich ihm mitteilen, dass wir leider keinen Dinosaurier zum Reinklettern haben. Außerdem fand er die Autorennspiele toll, wo man nach Geldeinwurf rennen gegeneinander fahren kann. Mit Pedalen und Lenkrad. Ewig konnte er da sitzen und schalten und lenken (an die Pedale kam er gar nicht ran). Es hat ihn nicht mal gestört, dass wir kein Geld eingeworfen haben. Auch gut war der Ballpool im Kleinkindbereich. Allerdings fand ich erstaunlich, wieviele Leute nicht lesen können. Im Kleinkindbereich war auch ein Trampolin, auf dem groß stand, dass es nur bis drei Jahre ist. Wenn ich dann noch Mütter sehe, die versuchen darauf zu springen, kann ich nur den Kopf schütteln. Außerdem wurde darum gebeten, den Bereich so zu verlassen, dass andere auch dort spielen können. Wir sind ja weiß Gott nicht die Ordentlichsten, aber wenn mein Sohn zehn Minuten lang voll Wonne Bälle aus dem Ballpool wirft, dann darf er die auch hinterher wieder einsammeln und zurückwerfen. Komischerweise waren wir wohl die einzigen mit der Einstellung. Naja, wir werden trotzdem mal wieder kommen. Der Kleine tobt sich aus und wir trinken gemütlich nen Kaffee dazu. Die Eintrittspreise fand ich mit 8 Euro für uns drei noch ganz ok.

Außerdem waren wir in Gechingen im Hallenbad beim Planschitag. Gechingen ist ein ziemliches Dorf und dementsprechend ist auch das Hallenbad winzig. Im einzigen Becken kann der Boden im Nichtschwimmerbereich verstellt werden. Einmal in der Woche stellen sie den für zweieinhalb Stunden auf dreißig Zentimeter und es ist Planschitag. Eine Rutsche gibt es dann und viele Wasserfahrzeuge zum Drauf- und Reinsitzen. Uns hat es Spaß gemacht, obwohl es aufgrund des späten Mittagsschlafes unsere Kleinen recht kurz war. Nächstes Mal müssen wir da um Punkt 16 Uhr auf der Matte stehen.

Vorgestern habe ich meine Männer dann zum Fasnetsauftakt geschleppt. Hier im Dorf gibt es verschiedene Narren, die sich zum Maskenabstauben getroffen haben. War eher eine kleine Veranstaltung, aber es gab Guggenmusik. Der Kleine war begeistert, als vier Neuhexen zur Taufe zwanzig Meter durch die Aid schwimmen mussten. Er wollte auch gerne die Rutsche ins Wasser probieren und schwimmen, obwohl es saukalt war und dann auch noch anfing zu regnen. Ja, man muss die Kinder früh heranführen an die Fasnet, sonst werden sie mal Fasnachtsmuffel. Dieses Jahr darf der Kleine sogar mal die richtige Fasnet in meiner Heimat kennenlernen, wenn sein Brüderchen sich nicht entscheidet viel früher zu kommen.

Ansonsten waren wir im Regen auf dem Spielplatz im Sand baggern, auf der Terrasse Fussball spielen, in der Bücherei, mit dem Bus beim Baumarkt, Verpackungsmüll zum Wertstoffhof bringen und was man eben so treibt den ganzen Tag. Ab morgen muss ich wieder arbeiten und D. muss das Bespaßungsprogramm alleine stemmen. Gleich zu Beginn hab ich wieder zwei sehr lange Tage, wo ich aufgrund von Geburtsvorbereitungskurs und Arzttermin sehr spät nach Hause komme. Aber immerhin ist das Ende in Sicht. Nur noch eine Woche bis zum Mutterschutz! Wird auch langsam Zeit. Der Kleine Mann im Bauch ist nämlich ein ordentlicher Treter (kann mich nicht erinnern, dass es in der ersten Schwangerschaft so arg war) und die schon aus der ersten Schwangerschaft bekannten Hüftschmerzen wecken mich nachts mehrmals auf. Da bin ich dann doch froh, dass ich bald wieder Urlaub habe.

Mein Filmjahr 2011

Zu Beginn letzen Jahres habe ich den Vorsatz gefasst, das Jahr über eine Liste zu führen über die Filme, die wir angeschaut haben. Ich habe es auch ganz gut durchgehalten und die Liste sollte relativ vollständig sein. Wir haben mehrere Staffeln fünf verschiedener Serien gesehen und zwei Miniserien. Dazu kommen dann noch 170 Filme. Nicht schlecht, oder? Die Liste gibt es nach dem klick. gib mir den Rest

Media Monday #27

Nun schon das zweite mal beim Medienjournalblog, bin ich diesmal auch wieder beim Media Monday dabei.

1. Der beste Film mit Benicio del Toro ist für mich Fear and Loathing in Las Vegas.

2. Nora Ephron hat mit Schlaflos in Seattle ihre beste Regiearbeit abgelegt, weil der so herrlich romatisch ist. Genau das richtige für gammelige Winterabende.

3. Der beste Film mit Jessica Alba ist für mich Ungeküsst, einen annderen habe ich bisher nicht gesehen.

4. Es gibt Filme die allein auf die Unterhaltung abzielen und ebenso gibt es Filme, die versuchen, den Zuschauer zum Nachdenken anzuregen oder den Anspruch haben, sich ernsthaft mit einem sozialen oder gesellschaftlichen Thema auseinanderzusetzen. Bevorzugt ihr eine der Gruppen und wenn ja, warum? Ich finde beides hat seinen Reiz und seine Berechtigung. Nicht immer hat man den Kopf frei für gesellschaftskritische Themen. Was unterhält ist ja immer noch sehr individuell. Ich persönlich bin z.B. von Autoverfolgungsjagden in 99 % der Fälle eher genervt als unterhalten.

5. Schon zahlreiche Serien wurden auf der großen Leinwand wiederbelebt, sei es als Remake (3 Engel für Charlie, Starsky & Hutch, A-Team), als würdiger Abschluss einer viel zu früh beerdigten Serie (Serenity für die Serie Firefly) oder auch, um weitere Geschichten um die Protagonisten zu erzählen, während die Serie längst das Zeitliche gesegnet hat (Sex and the City 1 & 2). Zu welcher Serie, ob alt oder neu, würdet ihr euch ein Remake oder einen würdigen Abschluss in Film-Form wünschen? Ich finde Serien sollten in sich würdig abgeschlossen werden. Kinofilme von Serien können oft das Niveau der Serie nicht halten.

6. So genannte Blockbuster langweilen mich oft.

7. Mein zuletzt gesehener Film war 30 Minutes or less und der war gut, weil er lustig war ohne ins alberne abzudriften.

Feiertage

Weihnachten ist vorbei. Ich habe die letzten Tage zuhause in der Heimat verbracht und mich weitestgehend vom Computer ferngehalten. Ich habe mit der Familie gefeiert, Freunde getroffen, meistens schlecht aber dafür lange geschlafen, zugeschaut wie unser Kleiner (der bald der Große sein wird) sich mit seiner Cousine um Spielzeug gestritten hat, bin im Schwimmbad gefühlte 150 mal die Treppe zur Wasserrutsche hochgestiegen (und natürlich aus runtergerutscht) und seit gestern wieder zurück in unserem Häuschen. Der Kleine hat heute freundlicherweise bis fast 9 Uhr geschlafen (er war wohl geschafft von den letzten Tagen) und macht jetzt noch einen späten Mittagsschlaf. Heute abend schmeißt D. den Grill an, den er extra noch besorgt hat. Vor dem Umzug hatte er angekündigt an Silvester auf der Terrasse zu grillen. Heute regnet es zwar in einer Tour, aber wir werden es wohl trotzdem wagen. Ich hatte zwar eher an Käsefondue gedacht, aber wir sind uns nicht sicher wieviel  von Schnaps und Wein im Käse hinterher noch drin ist und der Zwerg im Bauch soll davon ja noch ein paar Jahre ferngehalten werden. Der Zwerg im Bauch tritt ordentlich. Manchmal frage ich mich, wie das noch knapp zwei Monate so weitergehen soll.

Ich wünsche Euch allen ein schönes Silvesterfest. Wir lesen uns im neuen Jahr!