Nachdem die Katze die Maus im Keller gefangen hatte, mussten wir leider feststellen, dass es nicht die einzige war. Im Wäschekeller sah ich etwas weghuschen und hörte ein Rascheln. Das musste entweder eine weitere Maus oder eine Monsterspinne sein. Keine Frage, die Maus war mir lieber. Also habe ich doch noch ein Mäusefalle besorgt und den von erfahrenen Mausefänger empfohlenen Köder. Bei jedem Gang in den Keller warf ich einen Blick auf die leider unberührte Falle. Als ich dann gerade dabei war, die 60°-Wäsche in die Maschine zu stopfen, fiel mein Blick auf den Haufen dunkler 40°-Wäsche, genauer, auf die Mäusebeinchen, die daraus herausschauten. Da lag sie, die Maus, verendet in unsere 40°-Wäsche. Mein erster Gedanke war „Warum nicht die 60°-Wäsche, die kann man wenigstens bei 60° waschen?!“ Ich hab mich dann spontan entschieden, doch erst die 40°-Wäsche zu waschen und war sehr froh, dass wir noch eine Flasche Hygienespüler hatten.