Archive for the ‘ zum Lachen ’ Category

S31

Einer meiner Kollegen hatte gestern DIE Idee. Wie wäre es, wenn wir einfach den Flughafen unterirdisch bauen. Dann gibt es keine Probleme mehr mit dem Schneeschippen. Super Sache, oder? Und die ganzen freiwerdenen Flächen auf den Fildern. Da könnte man dann wieder Radieschen anbauen oder ein paar EnBW-Gebäude hinstellen. Oder die Messe größer machen. Oder einen schönen ICE-Bahnhof hinstellen. Und noch besser: man baut den neuen unterirdischen Flughafen dann nicht mehr nach AmArschterdingen, sondern direkt unter die Innenstadt. Von der Königsstraße direkt zum Flughafen. Das wäre doch mal Zukunft und Fortschritt. Und der ganze Tourismus, der dadurch entsteht. Bestimmt kommen unglaublich viele Menschen, die sehen wollen, wie die Flugzeuge in einen Tunnel fliegen um zu landen. Auch für die Piloten ist das ein neuer Nervenkitzel. Man braucht dann für deren Ausbildung neue Simulationsprogramme. Ihr seht, es schafft Arbeitsplätze und bringt die Region voran. Ich bin ganz hin und weg. Vielleicht sollte ich mal an den Landtag schreiben.

Am Strand

Ja so ist er, unser Kleiner. Am Strand hat er sich erstmal die schönsten Frauen ausgesucht und sie angeflirtet. Später dann, als sie eingeschlafen waren, hat er sich dann heimlich angeschlichen.

Das Foto ist am Strand Es Trenc entstanden. Vor zwei Jahren wohnten wir auf der einen Seite des Strandes, diesmal auf der anderen Seite im größeren Ort, wo man besser einkaufen kann. Letztes Mal haben wir mit dem Auto die ganze Insel erkundet, diesmal mit Kind, waren wir nur in der näheren Umgebung und viel am Strand. Z.B. in der Platja d‘ es Caragol, die sehr schön, aber nur schwer mit Kinderwagen erreichbar ist. Vom Cap Ses Salines muss man ein ganzes Stück über Felsen oder durch Sand laufen. Aber die holprige Fahrt und langen Strecken mit Kind auf dem Arm haben sich gelohnt. Wir waren am Strand fast alleine. Es gibt dort keine Sonnenschirme und keine Strandbar und ich denke, dass der Strand auch in der Hochsaison nicht so überlaufen ist. Oft waren wir am Strand in der Nähe des Hafens von Colonia St. Jordi an der Platja d’es Dolc. Wir konnten dort gut auch mit Kinderwagen hinlaufen und war meistens war der Strand auch nicht besonders voll. Ohne Kinderwagen kann man noch in die nächsten Buchten laufen. Der Strand direkt am Hafen (Platja d’es Port) ist relativ klein, liegt aber gut geschützt hinter dem Hafenbecken. Einmal hatten wir Sturm und an allen anderen Stränden hing die rote Fahne. Nur hier am Hafen konnte man noch baden. An der anderen Seite von Colonia St. Jordi gibt es noch den Strand Platja Estanys. Da waren wir auch zwei mal, fanden dann aber die Platja d’es Dolc schöner.

An einen „weiter entfernten“ Strand waren wir nur einmal. Wir waren nach Cala Figuera gefahren Auf dem Rückweg wollten wir an den Strand. Kurz hielten wir in der Cala Santanyi. Der Strand ist allerdings sehr klein und war ziemlich voll, so dass wie weiter gefahren sind und schließlich am Strand S’Amarador landeten. Da waren wir vor zwei Jahren auch schon mal. Der Strand ist schön für Kinder, deshalb gab es davon auch eine Menge. Der Kleine hat sich gleich eine paar Schaufeln, Bälle und Fahrzeuge „geliehen“. Die Strandbar hier ist auch sehr gut. Es gibt eine Preisliste, die von der Tourismusbehörde abgezeichnet wurde und die Preise sind dementsprechend human. An anderen Stränden gibt es teilweise überhaupt keine Preislisten und die Getränke kosten das Doppelte wie hier.

Und das war er auch schon fast, unser Urlaub. Sonne, Strand und Meer. Außerdem sind wir viel gelaufen, haben gut gegessen, das erste Mal seit zehn Monaten Privatfernsehen geschaut, Sonnenuntergänge angeschaut und unsere nächste potentielle Ferienwohnung von Ferne besichtigt.

Neues aus dem Netz

Man kann doch noch immer was lernen im Internet. Eben bei web.de gab es im Artikel Wann ist das Leder im Tor folgendes zu lesen:

Das umstrittenste Tor der Fußballgeschichte ist wohl im WM-Finale 1966 gefallen und unter dem Namen „Wembley-Tor“ in die Annalen eingegangen. Zinédine Zidane hat für Frankreich den ersten Elfmeter im Spiel lässig gegen die Unterkante der Latte gelupft. Von dort sprang er auf den Boden, wieder gegen die Latte und dann aus dem Tor heraus. Doch war dieser Ball wirklich im Tor?

Der Artikel ist der Auszug aus einem Buch. Da wurden beim Auszug erstellen wohl ein paar wichtige Zeilen weggelassen. Oder liest sich das nur für mich so, als ob Zidane 1966 im WM-Finale gespielt und das Wembley-Tor geschossen hätte?

Seltsame Träume

Neulich hatte ich einen seltsamen Traum. Außer mir kamen noch drei weitere Personen vor. Das eine war die Frau aus Lö, die hier auch immer mal wieder kommentiert. Dann war einer unserer Klassenkameraden dabei, der beim Abitur den Naturwissenschaftspreis gewonnen hat. Der dritte war in der elften Klasse im Schulsprecherteam. Ich konnte ihn nie besonders gut leiden und er mich auch nicht. Ich hab mal fast die ganze Klasse zu meinem Geburtstag eingeladen, aber ihn nicht. Warum auch. Hatte ihm ja nix zu sagen. Er tauchte dann trotzdem zu meiner Feier auf. Uneingeladen und mit einer Flasche Faber Sekt. Ich war ganz gerührt davon, dass er sich für mich in solche Unkosten gestürzt hatte. In der Schule war er auch nicht besonders gut und hat dann am Ende die elfte Klasse wiederholt, wenn ich mich nicht irre. So, jetzt zurück zum Traum. Der ist sehr schnell erzählt. Die Frau aus Lö und ich machten eine Bergwanderung. (Schon allein das ist seltsam). Und als wir da so durch die Sonne wanderten und die Aussicht genossen, trafen wir zufällig den Naturwissenschaftsfreak. Er begleitete uns ein Stück, bis wir auf den Ex-Schulsprecher stießen. Da fingen die beiden dann eine Diskussion über irgendein physikalisches Thema an. Es war irgendwas einfaches über Trägheit oder so. Genau weiß ich es nicht. Das seltsame war nur, dass der Ex-Schulsprecher dem Naturwissenschaftler das erklären musste und der sich ziemlich dumm angestellt hat, es zu kapieren. Also genau umgekehrt wie es eigentlich hätte sein sollen. Da bin ich dann mit einem Schmunzeln aufgewacht.

Wer hätte es gedacht?!

Auch Profisportlerinnen sind unter ihrer Kleidung nackt!

Spaß beim Arbeiten

Ich war die letzten beiden Tage mal wieder unterwegs in Deutschland. Wer weiß wo das Haus, in dem ich übrigens auch gerne ne Wohnung hätte, wenn es in Karlsruhe stehen würde, steht, weiß auch wo ich war. Jedenfalls war ich zum Arbeiten da und hab die Stadt nur im Vorbeigehen kurz sehen können. Bei der Arbeit hatte ich dafür ziemlich Spaß. Ich habe versucht ein Matlabscript zu schreiben um meine Messdaten besonders schön darzustellen. Aus irgendeinem mir immernoch unbekannten Grund, schrieb Matlab aber nur NaN (not a number) in die Matrix. Weil ich darüber so verzweifelt war, tippte ich im Command Window „warum“ ein. Das kannte Matlab natürlich nicht und in einem Anflug von Wahnwitz, formulierte ich meine Frage dann auf englisch: „Why“. Und ich bekam Antwort. „Pete wanted it that way.“ gab Matlab aus. Ich war so begeistert, dass ich gleich nochmal „why“ frug. Und nochmal, und nochmal. Matlab generierte daraufhin immer neue Antworten, die meistens sogar Sinn ergaben. Meine Favorits waren „The computer did it.“, „To satisfy the smart and terrified hamster.“, „How should I know?“ und „In the beginning, God created the heavens and the earth…“.

Die zugehörige Helpdatei und die why.m-Datei habe ich mir dann auch mal angeschaut.

>>help why
WHY Provides succinct answers to almost any question.
WHY, by itself, provides a random answer.
WHY(N) provides the N-th answer.
Please embellish or modify this function to suit your own tastes.

Spektakulär, dass da tatsächlich ein Programmierer Zeit damit verbracht hat das zu programmieren. Allerdings hat sich’s wirklich gelohnt. Mein Ärger auf Matlab war verflogen (obwohl das Problem seit dem auf Eis liegt).
Hier noch ein Auszug aus dem m-file. Die special_cases finde ich nämlich am Besten.

function a = special_case
switch fix(12*rand)
case 0, a = ‚why not?‘;
case 1, a = ‚don“t ask!‘;
case 2, a = ‚it“s your karma.‘;
case 3, a = ’stupid question!‘;
case 4, a = ‚how should I know?‘;
case 5, a = ‚can you rephrase that?‘;
case 6, a = ‚it should be obvious.‘;
case 7, a = ‚the devil made me do it.‘;
case 8, a = ‚the computer did it.‘;
case 9, a = ‚the customer is always right.‘;
case 10, a = ‚in the beginning, God created the heavens and the earth…‘;
otherwise,a = ‚don“t you have something better to do?‘;
end

Spaß mit XP

Wer XP auf einem Notebook betreibt, sollte mal unbedingt die Tastenkombination „Strg Alt Pfeiltaste nach unten“ probieren. Ist mir neulich aus Versehen passiert. Da hab‘ ich vielleicht große Augen gemacht, vor allem, weil ich nicht mal wusste, welche Tastenkombination ich gedrückt hatte. Bis ich dann kopfrum gegoogelt und rausgefunden hatte, welche Tasten es waren und dass es genauso einfach wieder rückgängig zu machen ist, hat es ein paar Minuten gedauert, da die Navigation doch eher ungewohnt war.
Bestimmt auch nicht schlecht um Leute zu ärgern, die ihr Notebook alleine auf dem Schreibtisch stehen lassen…

Mir wurde vom probek ein Buchtipp geschickt: Richtig leben mit SpongeBob/Schwammkopf. Herrlich! Muss ich unbedingt lesen.

Namen

Dass man zuviel Fußball geschaut hat, merkt man spätestens dann:

Chef: „Kennen Sie denn den Herrn Rolfes?“
Ich: „Simon Rolfes?“
Chef *verdreht die Augen

Den hatte er dann doch nicht gemeint…

Nur für Männer?

Also ich hab über diesen Witz, über den angeblich nur Männer lachen, auch gelacht.

(WitzLink)