Archive for September, 2011

Movie Monday #13

Und mal wieder ist Movie Monday.

1. Der beste Film mit Christopher Lee ist für mich Charlie und die Schokoladenfabrik.
2. Filme aus Bollywood habe ich noch keine gesehen.
3. Der beste Film mit Natalie Portman ist für mich Leon – der Profi.
4. Filme die auf wahren Begebenheiten beruhen können sehr gut sein, allerdings muss man aufpassen, da Sachverhalte manchmal recht einseitig dargestellt werden.
5. Von Der goldene Kompass würde ich gerne eine Fortsetzung sehen.
6. Roman Polanski hat einige gute Filme gemacht.
7. Mein zu letzt gesehener Film war Nichts zu verzollen und der war sehr lustig, weil obwohl ich es dann immer sehr schade finde, dass mein Französisch nicht ausreicht, um solche Filme im Original anzuschauen.

Movie Monday #12

Heute wieder pünktlich, der Movie Monday.

1. Der beste Film mit Bill Murray ist für mich Was ist mit Bob?.
2. Meine Filmsammlung erhält von mir diese “liebevolle” Behandlung: sie steht im Regal.
3. Kriegs- /Antikriegsfilme habe ich zuviele einige gesehen.
4. Filme von Quentin Tarantino sind auch nicht alle toll.
5. Der beste Film mit Jodie Foster ist für mich Mathilde – Eine große Liebe.
6. Prequel’s zu Filmen (z.B. Planet der Affen: Prevolution, Alien: Prometheus (2012 im Kino) oder Krieg der Stern 1-3), finde ich, sind nicht pauschal zu beurteilen.
7. Mein zu letzt gesehener Film war Am Ende kommen Touristen und der war gut, weil er schön zeigt, wie das, was für Touristen besonders ist, für diejenigen, die dort leben, einfach da und nebensächlich ist.

Movie Monday #11

Einen Tag zu spät mein Beitrag zum Movie Monday.

1. Der beste Film mit Tom Sizemore ist für mich Strange Days.
2. Bud Spencer Filme fand ich früher richtig gut, aber jetzt nicht mehr, weil ich aus dem Alter wohl raus bin.
3. Filme zu Serien gibt es dann, wenn die Seriendarsteller Jahre nach Serienende gerne nochmal was verdienen möchten.
4. Filme von Alfred Hitchcock waren die Leidenschaft unseres Deutsch- und Geschichtelehrers in der Mittelstufe (ich hab nur zwei gesehen).
5. Der beste Film mit Sigourney Weaver ist für mich Avatar.
6. Aus den Jahren 2000 – 2010 hat u.a. Inglourious Basterds das Zeug, ein richtiger Klassiker zu werden.
7. Mein zu letzt gesehener Film war Thor und der war überraschend gut, weil ich nach der Marvel-Einblendung schon das schlimmste befürchtet hatte (Comicverfilmungen gefallen mir nur selten) .

Wenn man keine Ahnung hat…

Top.de berichtet, dass Beyoncés neulich präsentierter Babybauch eventuell nur ein Fakebauch gewesen sei, weil man zwei Wochen vorher noch gar nichts davon gesehen habe. Und so ein Bauch, der wachse nun mal nicht über Nacht. Derjenige oder diejenige, die diesen Bericht verfasst hat, war bestimmt noch nie selbst schwanger. Dass ein Bauch innerhalb von zwei Wochen wächst, ist völlig normal. Und selbst, dass er über Nacht wächst, würden wohl die meisten unterschreiben. Eines Tages ist er nämlich plötzlich da, der Babybauch.

Es sind die kleinen Dinge

Hier gibt es einen interessanten Artikel, der vorschlägt, das nächste Mal, wenn man einem kleinen Mädchen begegnet, dem Impuls zu widerstehen, das Mädchen für sein Aussehen zu loben. Das tun nämlich die meisten und es führt am Ende dazu, dass Mädchen früh lernen, dass das Aussehen das Wichtigste ist. Fragt sie lieber, was sie gerne macht, lobt sie für etwas, was sie kann, nicht für ihr Aussehen. Alle Ungleichbehandlung von Männern und Frauen, die ja nun politisch an unterschiedlichen Stellen diskutiert wird, kommt auch durch die frühe Prägung von Rollenbildern zustande. Also, hört einfach auf damit, die Mädchen (die Jungs natürlich auch) für rollenkonformes Verhalten zu loben!

Ungebetene Kritik

Es ärgert mich, wenn mir Leute ungefragt ihre Meinung und Einschätzung zur Erziehung unseres Sohnes abgeben. Ein anderer Vater erklärte mir gestern, dass unser Sohn am frühen Abend auf dem Spielplatz deshalb soviel Energie hätte, weil er den ganzen Tag in der Wohnung säße. Ich habe ihm widersprochen und mitgeteilt, dass wir dem Wunsch unseres Sohnes raus („graus“) zu gehen, in der Regel nachkommen, egal ob vor- oder nachmittags und auch bei Regen. Er meinte dann nur, dass er den Kleinen noch nie tagsüber auf dem Spielplatz gesehen hätte und hat sich dann umgedreht um sich mit zwei anderen Vätern auf russisch zu unterhalten. Als erstes ärgere ich mich natürlich, dass er sich anmaßt unseren Sohn auf Basis von zwei Stunden Spielplatzbeobachtungen zu beurteilen. Er kennt den Tagesablauf unseres Sohnes nicht, der vormittags ausgiebig seine verschiedenen Spielsachen bespielt, trommelt, Bücher liest und die Katzen ärgert bespaßt. In der Regel äußert er frühestens zur Mittagszeit, wenn auch langsam sein Mittagsschlaf ansteht, das Bedürfnis nach draußen zu gehen. Wie schon an anderer Stelle erwähnt, liegt unser Stammspielplatz komplett in der Sonne.  An sonnigen Sommertagen ist es also schlicht nicht möglich, sich dort über mittag aufzuhalten. Und solange der Kleine dann auch mit zwei Schalen Wasser auf dem Balkon zufrieden ist, muss man keinen Sonnenstich riskieren. Andere Kinder trifft man dort um die Uhrzeit ohnehin nicht. Außerdem, und wer unseren Sohn besser kennt, wird das bestätigen können, kann der Kleine problemlos den ganzen Tag durch die Gegend rennen und trotzdem abends um acht noch keinerlei Ermüdungserscheinungen zeigen.
Als nächstes frage ich mich dann, wie er vom anderen Ende des Wohngebietes aus sieht, wer sich wann auf dem Spielplatz aufhält. Oder beruht seine Einschätzung darauf, dass er nachmittags um drei (wenn der Kleine übrigens immer schläft) dort vorbeiläuft und uns nicht sieht. Ist das eine repräsentative Stichprobe an Beobachtungen, die er gesammelt hat? Wir haben von unserer Wohnung aus Spielplatzblick und können also sehen, dass er selbst mit seiner Tochter nie vor fünf auftaucht. Wieso kritisiert dieser Mann unseren Tagesablauf, der für unsere Familie ganz hervorragend funktioniert? Will er demonstrieren, dass er der bessere Papa ist, weil er „jeden Tag“ mit seiner Tochter auf dem Spielplatz ist? Aber nicht falsch verstehen, er spielt da nicht mit seiner Tochter, er beaufsichtigt sie nur von Weitem. Da frag ich mich dann, warum er seine dreijährige Tochter nie mitbringt. Die war wirklich noch kein einziges Mal auf dem Spielplatz. Wenn man die große Tochter fragt, warum die kleine Schwester nie mitkommt, sind die Antworten immer im Stil von „Mama hatte keine Lust mitzukommen“ und „Papa will sie nicht mitnehmen, weil die dann eh nur nervt und quengelt.“ Ich vermute ja, dass es ihm mit einem Kleinkind zu anstrengend auf dem Spielplatz ist. Da muss man schließlich ständig aufpassen. Sein Argument wäre vermutlich, dass das Kind ja in den Kindergarten geht und deshalb keine weitere Beschäftigung mehr braucht am Tag. „Jeden Tag“ habe ich in Anführungszeichen gesetzt, weil er natürlich nur bei gutem Wetter jeden Tag da ist. Bei Regen, Schnee und Wind sind wir in der Regel alleine auf dem Spielplatz. Ich möchte mal behaupten, dass wir zu den regelmäßigsten Spielplatzbesuchern gehören, was auch durch des Kleinen unglaubliche Sonnenbräune bestätigt wird. Die etwas älteren Jungs in unserem Wohngebiet, die teilweise auch noch nicht im Kindergarten sind, sieht man nur sehr sporadisch. Zwei Kinder, die letzten Sommer täglich mit ihrem Au-Pair auf dem Spielplatz waren, sind dort nicht mehr anzutreffen, seit das kleinere in den Kindergarten geht. Auch nicht am Wochenende. In unserem Haus wohnt ein kleines Mädchen, die war noch nie auf dem Spielplatz. Uns vorzuwerfen, wir würden zu wenig mit unserem Sohn rausgehen, ist wirklich völlig daneben. Zumal wir auch noch jeden Weg zum Einkaufen, in die Stadt, zum Flomarkt zu Fuß mit Kinderwagen gehen, was eine zusätzliche Ladung frischer Luft bedeutet.

Was will uns der gute Mann mit seiner Kritik also sagen. Ist es ein Versuch sich in ein besseres Licht zu rücken? Ist es eine Kritik an D., weil er unserem Sohn die Mittagssonne vorenthält? Ist es eine Kritik an mir, weil ich arbeiten gehe und das Kind bei meinem Mann lasse, statt es in die kompetenten Hände von Erzieherinnen zu geben (weil Männer ja nicht in der Lage sind ein Kind den ganzen Tag zu beschäftigen, oder wie)? Oder ist es der krampfhafte Versuch in unserer Familie irgendetwas zu finden, was falsch läuft, weil er neulich erfahren hat, dass unser Kleiner kein kleiner Vierjähriger, sondern ein großer Zweijähriger ist und ihm die Entwicklungsunterschiede seiner Tochter zu unserem Kleinen in einem anderen Licht erscheinen? D. vermutet das erste, ich tippe auf das letzte.

Movie Monday #10

Immer wieder Montags: Movie Monday.

1. Der beste Film mit Arnold Schwarzenegger ist für mich Total Recall.
2. Als Kind fand ich Drei Amigos! und Bud Spencer Filme total klasse.
3. Filmsoundtracks bringen einem manchmal Musik näher, die sonst an einem vorbeigegangen wäre.
4. Filme im Doku-Style (Stichwort: Wackelkamera) können ganz unterhaltsam sein.
5. Der beste Film mit Demi Moore ist für mich Now & Then – Damals und heute.
6. Auf den letzten Teil von Harry Potter hab ich mich vor Veröffentlichung total gefreut und wurde dann maßlos enttäuscht.
7. Mein zu letzt gesehener Film war Das siebente Siegel und der war ziemlich alt, weil die Schauspielerin, die in Michel aus Lönneberga die Lina spielt, noch sehr jung aussah.