Archive for Februar, 2008

Schön zu hören

Heute gibt’s mal wieder was auf die Ohren. Es geht um bemerkenswerte Stimmen, also Stimmen, die man (oder in dem Fall ich) jederzeit spätestens beim dritten Takt erkennen würde, weil sie so einzigartig sind. Klar ist jede Stimme einzigartig, aber im DSDS-Einheitbrei ist doch so einiges austauschbar. Es geht also um Stimmen, die irgendwie anders sind oder den Stil ihrer Band ausmachen. Das ganze ist natürlich auch geprägt von meinem eigenen Musikgeschmack. Erstaunlicherweise sind die einzigartigsten Stimmen meistens nicht mal besonders tolle Singstimmen.

10. Axel Kurth, Ex-Sänger und Gitarrist von WIZO
Irgendwie klingt seine Stimme ein bisschen wie die eines Jungen, der bei einem Fussballspiel zuviel gegrölt hat. Jung und trotzdem heiser. Er klingt nicht nach den üblichen versoffenen Punkstimmen, sonder irgendwie unschuldig, was der Musik zusammen und den Texten Ironie verleiht.

9. Kim Frank, Ex-Sänger von Echt
Echt habe ich zwar nie wirklich gehört. Die sind früher von der Bravo so gehypt worden, wer will da schon in den Teeniefanhaufen geworfen werden. Dabei war die Musik überhaupt nicht so schlecht und vor allem die ungewöhnliche Stimme von Kim Frank hat der Band ein Gesicht gegeben.

8. Skin, Ex-Sängerin von Skunk Anasie
Es gibt auch Frauen mit ungewöhnlichen Stimmen. Skin klingt irgendwie immer ein bisschen heiser, trotzdem kann sie ihrer Stimme Sanftheit geben. Einmalig.

7. Brian Molko, Sänger von Placebo
Als ich das erste Mal Placebo gehört habe, wusste ich nicht, ob da eine Frau mit tiefer Stimme oder ein Mann mit hoher Stimme singt. Tatsächlich singt Brian so hoch, dass Placebo angeblich sogar ihre Gitarren höher stimmen. Allerdings klingt er auch nicht wie ein klassischer Tenor, sondern hat einfach eine hinreißend unverwechselbare Stimme.

6. Billy Corgan, Sänger von Smashing Pumpkins
Der Kerl singt so durch die Nase, dass man sich wundert, wie da überhaupt Töne rauskommen können. Aber sie kommen raus und machen die Smashing Pumpkins zu einer Band, die man sofort wiedererkennt.

5. Peter Brugger, Sänger von Sportfreunde Stiller
Ok, das ist vielleicht subjektiv, weil die Sportfreunde bei mir hoch und runter laufen, aber ich finde Peters Stimme tatsächlich unverwechselbar und deshalb bemerkenswert. Sie klingt so rein und kindlich. Er versucht nicht irgendwie schön zu singen, Soul in die Stimme zu legen oder irgendetwas anderes zu machen, was heute so angesagt ist. Er singt einfach, trifft dabei sogar die Töne, aber eigentlich steht der Text im Mittelpunkt (und da meine ich nicht den (nö, dazu gibt’s heute kein Adjetkiv) WM-Song). Und genau deshalb klingt die Musik ehrlich.

4. Judith Holofernes, Sängerin von Wir sind Helden
Die Judith könnte wahrscheinlich auch niemanden an die Wand singen. Bei P*pst*rs wäre sie wahrscheinlich sofort rausgeflogen. Eigentlich hat sie nämlich ein dünnes Stimmchen und auch styling-technisch entspricht sie nicht dem, was uns aus den USA geboten wird. Allerdings weiß sie mit ihrer Stimme umzugehen und kann unglaublich gut in deutscher Sprache texten. Ihre Art zu singen und Worte zu formen ist unverwechselbar.

3. Manu Chao
Neulich beim Quiztaxi haben tatsächlich die Kandidaten Manu Chao nicht gekannt, dabei hat der doch so eine unverwechselbare Stimme. Eigentlich dachte ich auch immer, jeder kennt Manu Chao, aber wahrscheinlich überschätze ich da die Durchschnittsdeutschen und Manu Chao gehört eher zur Intellektuellen-Mucke.

2. Herbert Grönemeyer
Dazu gibt’s wohl nicht viel zu sagen, einzigarte Stimme. Niemand presst die Worte so raus wie Grönemeyer und schafft es doch viele Leute mit seinen Lieder zu berühren. Ich kann mich erinnern, was Justin Timberlake damals bei „Wetten Dass“ für große Augen gemacht hat, als er in einem Konzertmitschnitt gesehen hat, wie der neben im sitzende, ihm unbekannte ältere Mann riesige Fussballstadien füllt.

1. Peter Heppner, Sänger von Wolfsheim
Peter Heppner hat weder ein großes Stimmvolumen noch einen großen Tonumfang. Wahrscheinlich hätte ihm niemand, der sich auskennt zu einer Gesangskarriere geraten und was der B*hlen dazu gesagt hätte, will ich mir gar nicht ausmalen. Und doch hat seine Stimme etwas besonderes. Der Klang ist einzigartig, klingt irgendwie als hätte er gerade einen Schnupfenanfall mit Nasenspray behandelt. Er hat schon mit zahlreichen anderen Künstlern zusammengearbeitet und immer macht seine Stimme das Stück zu etwas besonderem. Hätte Die Flut auch ohne Heppner funktioniert? Ich denke nicht. Gerade das Zusammenspiel der tiefen männlichen Stimme Witts mit der fast kindlich reinen Stimme Heppners, macht den Song aus. Da verzeiht man Heppner auch, dass er wohl den übelsten deutschen Akzent hat, wenn er englisch singt.

Nachdem ich das jetzt geschrieben habe, sind mir natürlich noch ein Haufen anderer außergewöhnlicher Stimmen mit Wiedererkennungswert eingefallen, z.B. Alexander Veljanov und Eric Fish. Überhaupt ist die Liste hier sehr voll von jugendlich klingenden Männern. Naja, macht ja nichts, ist ja alles subjektiv und vielleicht mache ich ja nochmal ne Top Ten mit tiefen männlichen Stimmen.

Kinderstube

Beim Stefko gibt’s was über Fussball, Arschlöcher und Kinderstube zu lesen. Breites Grinsen ist erlaubt.

Mein Mentalist

Wenn man schon eine Weile zusammenlebt, dann kennt man sich doch ganz gut. Oft kommt es vor, dass dann einer das sagt, was der andere gerade gedacht hat. Aber wenn dann langsam D.s Gehirn anfängt, die gleichen verqueren Wege zu nehmen wie meins, wird’s unheimlich.
Gestern Abend Nacht, als ich mich von den ersten Kapiteln meiner Diss lösen konnte und endlich die verdienten fünf Stunden Schlaf abholen wollte, unterbrach D. wie jeden Abend seine PC-Tätigkeiten und wir führten noch ein Gute-Nacht-Gespräch. Über was wir gerade geredet hatten, als sich folgende Szene abspielte, weiß ich nicht mehr, jedenfalls hatte es weder was mit dem Kosovo noch mit irgendeinem Krieg zu tun. Auf verschlungenen Wegen gelangte mein Gehirn wieder zu einer Amazon-Bestellung, die ich gestern gemacht hatte.

Ich: „Ich hab übrigens heute ein Buch bestellt bei Amazon.“
D.: „Was denn für eins? Etwa den Elsässer?
Ich (verblüfft): „Ja, genau den. Äh, woher hast Du das gewusst?“
D.: „Keine Ahnung, ich bin halt ein Mentalist!“

Man muss dazu sagen, dass wir nie vorher über dieses Buch gesprochen hatten und auf meiner Liste ein ganzer Haufen Bücher steht, die ich gerne lesen und besitzen möchte.

Stromlos

Eben war hier mal kurz der Strom weg. Aus allen Büros war Schimpfen zu vernehmen über abgebrochene Simulationen und nicht gespeicherte Daten. Tja, mein Notebook lief munter weiter. Das hatte wohl vergessen, dass der Akku gar nicht drin war.

Windmühlen schlagen zurück

Vielleicht hat der eine oder andere dieses hübsche Video ja schon gesehen. Im Internet ist es seit ein paar Tagen auf diversen Video-Plattformen zu finden. Mein Chef hat’s bei break ausgegraben. Sehr amüsant ist dort die Diskussion in den Kommentaren, ob das ganze in Arizona oder Montana stattgefunden hat. Tatsächlich war es nämlich in Hornslet in Dänemark.

(YoutubeLink)
Was ist da passiert? Das muss der Hersteller Vestas jetzt untersuchen, da es nicht die erste Anlage ist, die in den letzten Monaten den Geist aufgegeben hat. Natürlich ist sowas immer spektakulär und die Windenergiegegner schreien auf. Hochgerechnet auf die Anzahl bestehender Windenergieanlagen, gibt es allerdings sehr wenig Unfälle und auch bei diesem ist niemand zu Schaden gekommen.
Unschwer zu erkennen ist, dass die Anlage sich zu schnell dreht. Normalerweise werden Windenergieanlagen ab einer bestimmten Windgeschwindigkeit auf einer konstanten Drehfrequenz gehalten um Beschädigungen der Anlage durch zu große Kräfte zu verhindern. In diesem Fall hat es sich, denke ich, um eine Pitch-geregelte Anlage gehandelt. Das bedeutet, dass bei größeren Windstärken die Rotorblätter einzeln leicht verdreht werden, also der Blattwinkel verstellt wird, um den Windangriff und den Auftrieb zu verändern und somit die vom Wind aufgenommene Leistung zu begrenzen. Bei Windstärken, die im Video zu erkennen sind (ich nehme an, es handelt sich um das Sturmtief Anette), werden die Rotorblätter normalerweise um 90° gedreht, die Aerodynamik geht flöten und die Anlage steht still. Es reicht aus ein Blatt zu verdrehen um die gesamte Anlage anzuhalten. Das ganze nennt man areodynamische Bremse. Jede Windenergieanlage hat zusätzlich dazu auch noch eine mechanische Bremse, die in dem Fall allerdings nichts hätte ausrichten können. Die Anlage konnte also nicht mehr reguliert und gebremst werden. Durch starken Wind wurde die Drehfrequenz der Anlage sehr hoch. Es wird vielleicht den einen oder anderen überraschen, dass die normalerweise doch recht träge aussehenden Rotorblätter, sich an den Blattspitzen schon im normalen Betrieb mit 300 km/h bewegen. Bei einer so hohen Drehfrequenz wie im Video, liegen die Geschwindigkeiten wesentlich höher (könnte man ja mal grob ausrechnen). Dafür sind die Rotorblätter, die sowohl material- als auch kostenminimiert produziert werden, nicht ausgelegt. In Zeitlupe ist zu sehen, dass das Rotorblatt von der Blattspitze her aufreißt. Entweder sind die Belastungen einfach so zu groß geworden, oder aber die Blattspitzen haben die Schallmauer durchbrochen und sind deswegen aufgerissen. Vielleicht hört man ja in den nächsten Wochen noch davon. Ich bleib auf jeden Fall dran.

Zuviel versprochen

Bei ksc.de gab’s das Bild, das ich gerne haben wollte. Deshalb nun doch noch ein Derby-Posting.

Eins noch

Eins noch zum Derby, dann bin ich still. Der Vorteil eines Derbys ist, dass man ausnahmsweise mal nicht bei zwei Spielen mitfiebern muss.

Mario schimpft


Deswegen wird nun gegen Mario Gomez ermittelt. Der Arme hatte ein bisschen geschimpft, weil ihn Maik Franz ein paar mal umgerannt hat und dabei auch noch sichtlich Spaß hatte. Aber lieber Mario, wenn man nach dem 1:0 in einem Derby vor den gegnerischen Fanblock läuft um zu jubeln, dann ist das unnötige Provokation. Wenn dann ein Maik Franz darauf eingeht, muss man sich nicht wundern.

Kinovormittag

Irgendwann diese Woche hatte ich die Idee, doch mal wieder ins Kino zu gehen. Da unser Kino um die Ecke Kinofrühstück, also Frühstück und Film, bietet, wollten wir da hingehen. Ich hatte sogar noch ein paar Freunde mobilisiert. Heute morgen dann, war D. nicht aus dem Bett zu bewegen und ich begab mich alleine zum Treffpunkt. Zwei andere tauchten kurz nach mir auf, Stulle hatte verschlafen und wollte nachkommen. Auf die letzte Freundin hätten wir auch vergeblich gewartet, aber ein Anruf klärte uns auf, dass sie noch im Bett lag. Nach ein paar Minuten Diskussion hatten wir uns auch auf einen Film geeinigt. Sweeney Todd sollte es sein, obwohl der beim Kinofrühstück nicht im Original laufen sollte. Das hatten wir schon an der Kasse nachgefragt. Als wir dann aber unsere Kinokarten kaufen wollten, war leider schon alles ausverkauft. Da standen wir dann, früh aufgestanden und hungrig. Eigentlich hätte uns die Frau an der Kasse auch schon sagen können, als wir uns nach dem Originalton erkundigt hatten.
Wir sind dann eben woanders frühstücken gegangen, was auch nett war, und haben uns vorgenommen das nächste mal, wenn wir zum Kinofrühstück wollen, die Karten schon vorher zu besorgen.

Derby

Tja, leider hat der KSC heute nicht Geschichte geschrieben und endlich bei den Schwaben gewonnen. Bitter, aber irgendwie finde ich Auswärtsniederlagen nicht ganz so schlimm, selbst wenn’s gegen Stuttgart ist. Denn selbst wenn meine Mannschaft verliert, macht sich in mir die Gewissheit breit, dass ich um keinen Preis jetzt im gegnerischen Block stehen wollen würde und für die anderen jubeln. Es ist doch gut zu wissen, dass man da, wo man ist, auch hingehört.
Angereist zum Derby sind wir ganz dekadent mit dem IC. Manchmal hat das mit dem Pendeln auch Vorteile. Auf meine Fahrkarte durften wir nämlich heute zu fünft fahren. Völlig problemlos war auch die Fahrt bis zum Stadion. Dort wurden wir von einem Polizist erstmal auf einen langen Weg geschickt, damit wir nicht direkt durch die roten Fans mussten. Dann standen wir an den Toren zu unserem Block. Wir mussten den gleichen Eingang, wie die bösen Fans, also die mit Stehplatzkarten, benutzen. Da ging’s nur leider gar nicht vorwärts. Strichcodescanner und Drehtüren sind zwar ganz nett, aber es dauert leider ewig. Ausserdem gab es einen Extra-Eingang für Frauen, was die Männer aber nicht daran gehindert hat, sich dort auch anzustellen. Als wir Frauen dann angefangen haben uns von der Seite reinzudrängeln, mussten wir uns noch Gemaule von den Männern anhören. „Das ist hier auch der Fraueneingang.“ meinte ich. Die Antwort: „Mir doch egal!“. Herrlich, wenn Menschen argumentieren können.
Vor dem Anpfiff haben die Schwaben erstmal Feuer in ihrem Block gemacht. Später haben sie dann noch eine KSC-Fahne verbrannt. Die hatten richtig was zu tun. Zündeln, singen und dann auch noch alle zehn Minuten ein neues Spruchband ausrollen. Was es da alles zu lesen gab. „Neun Jahre Abstieg, neun Jahre Frust“, sind das Zukunftsprognosen für ihren eigenen Club? Auch nett war: „Unsere Leidenschaft ist der VfB, eure Daseinsberechtigung der Hass auf uns“. Ach Leute, was bildet ihr Euch nur ein. Stuttgart hassen macht zwar tatsächlich hin und wieder Freude, aber ich hätte auch dann noch Spaß am KSC, wenn Stuttgart in der Kreisliga spielen würde und ich mir darum keinerlei Gedanken machen müsste. Und um den Schwaben zu zeigen, dass wir, wenn wir schon nicht gewinnen, wenigstens mehr Nebel machen können, wurde bei den KSC-Fans auch noch Feuer gemacht. Hinter uns haben die Leute zwar unglaublich geschimpft, aber ich muss da Nick Hornby zustimmen, der in Fever Pitch schrieb, dass zu einem perfekten Spiel immer „irgendein unangenehmer Zwischenfall“ gehört. Irgendwie hatte ich also Spaß im Stadion. Der KSC war die bessere Mannschaft und kurz vor Schluss gab’s ja sogar noch mal Hoffnung. Beim 3:1 (wobei zumindest ein Tor vom VfB Abseits war) gab’s allerdings kein Halten mehr für D. und er verließ den Block. Ich bin gleich hinterher um ihn nicht zu verlieren und konnte so nicht mal mehr Stefko tschüß sagen. Gleich raus aus dem Stadion, um nicht in die Meute gepackt zu werden, die geschlossen nach Untertürkheim zum Bahnhof kutschiert wird, war eigentlich eine gute Idee. Aber rausgehen war nicht. Da stand schon die Polizei um uns, aus Schikane unersichtlichen Gründen, für „zwei oder drei Minuten“, die dann eher zwanzig wurden, festzuhalten. Das schlimmste bei solchen Begegnungen ist immer die absolute Arroganz der Polizisten. Wenn man freundlich um Auskunft bittet, ob man denn dann später auch seine eigenen Wege gehen darf, wird man einfach ignoriert. Kein Wunder, dass da manch einer aggressiv wird. Auch zur U-Bahn durften wir dann nicht, sondern wurden zum Parkplatz gelost. Von dort gingen wir dann zu Fuß um drei Stationen später in die U-Bahn zu steigen, von der uns die Polizei vorm Stadion fern halten wollte. Das ganze hat eine ganze Weile gedauert und unsere Mitfahrer, die im teuren Block gesessen hatten, waren schon seit einer halben Stunde zurück am Hauptbahnhof.
Am Hauptbahnhof durften wir dann auch noch eine Weile auf den Zug warten und hatten noch eine bemerkenswerte Begegnung mit einem jugendlichen VfB-Fan. Der meinte nämlich uns anpöbeln zu müssen. Als D. ihm dann vorschlug er solle doch nach Hause gehen, schrie er uns an, er wohne doch hier. Da die ganze Szene sich vor der Bahnhofsmission abspielte, konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Das haben wir doch schon immer gewusst, dass die asozialen Schwaben in der Bahnhofsmission wohnen. Dann kam die Polizei und der kleine VfB-Fan wurde von uns weg gebeten.
Obwohl der KSC heute nicht Geschichte geschrieben hat, war es doch ein lustiger Tag. Die Frage eines anderen Fans, warum wir uns das eigentlich immer wieder an tun, kann ich nur so beantworten: Irgendwann wird der KSC in Stuttgart siegen und dann will man ja auf jeden Fall dabei gewesen sein.