nochwas zu gestern

Gestern nacht schickte D. mir noch den Wikipedia-Link zu dem Schiedsrichter, der gestern das Spiel KSC-Köln gepfiffen hat, mit dem Kommentar „ohne Worte“. Ich habe mich gewundert, was er mir damit sagen wollte. Als er sich den Eintrag heute dann nochmal angeschaut hat, hat er sich auch gewundert. Da wurde nämlich gestern nacht folgende Passage herausgelöscht:

Er hat zuletzt das Pokalfinale in Tunesien zwischen Esperance Sportive de Tunis und Etoile Sportive du Sahel gepfiffen. Seine Leistung wurde sehr umstritten bewertet, Etoile de Sahel gab bei der FIFA und DFB sogar eine Beschwerde gegen ihn ein. Nachdem Experten das Spiel analysierten, stellte sich jedoch heraus, dass Herr Meyer die andere Mannschaft, „EST“, stärker benachteiligt hatte. Das Tor der Etoile du Sahel war ein klares Handspiel; dazu verweigerte Herr Meyer in diesem Spiel Esperance zwei Elfmeter nach Fouls an Eneramo und Darragi.

Seltsam, dass das gerade gestern nacht gelöscht wurde, nachdem es bereits seit Juli online war…

Freitagabendunterhaltung

War das ein seltsames Spiel. Als wir ankamen, war es so laut wie selten. Da hat tatsächlich mal die ganze Kurve mitgesungen. Und dann fällt da plötzlich ein Kölner auf dem Platz um und bleibt liegen. Die Sanis rennen und wie immer macht sich Unmut breit, weil sie ihn nicht endlich wegtragen. Ich weiß nicht, ob man’s von überall sehen konnte, von der Gegengerade aus war zu erkennen, dass die Sanis eine Herzmassage gemacht haben. Da wird’s einem dann ganz anders und sofort fällt einem ein, dass schon Spieler auf dem Platz umgefallen sind und tot waren. Schließlich haben sie ihn weggetragen und kurz drauf hat der Stadionsprecher durchgesagt, er wäre wieder ansprechbar. Die Kölner Fans hatten das alles wohl nicht so genau gesehen. Die hatten schon vorher wieder angefangen zu singen, als auf der Gegengerade noch gelähmtes Schweigen herrschte. Ein paar Idioten gibt es aber immer. Vor uns standen ein paar Jugendliche von denen zumindest einer das ganze sehr lustig fand. „Ist ja nur ein Kölner, der da abkratzt!“ meinte der lachend. Da kann man nur den Kopf schütteln.
Komisch ging’s dann auch weiter. Seltsame Stimmung, ein Riesenloch bei uns vorne im D1, mindestens zwei Zuschauer, die von den Sanis abgeholt wurden. Da hat irgendwie dazu gepasst, dass der KSC dann auch noch verloren hat. Dass die Kölner aber ihr letztes Tor mit der Hand gemacht haben und der Linienrichter direkt vor mir stand und es angeblich nicht gesehen hat, macht mich schon wütend. Der verdient doch sein Geld damit, dass er sich 90 Minuten konzentriert. Der kann doch nicht einfach in Gedanken woanders sein oder die Augen zumachen. Da kann ich ja nur für ihn hoffen, dass sein Arzt, wenn er mal ne OP braucht, nicht auch im entscheidenden Augenblick an die letzte Pokemon-Folge denkt oder einfach die Augen zu macht. Oder war vielleicht sein Job dieses Mal die Augen zu zu machen? Manchmal hat man schon den Eindruck…

Unterwegs

Die letzten paar Tage war ich wieder viel mit meiner Cousine unterwegs. Am Sonntag waren wir im Zoo in KA. Der ist zwar klein, aber ganz nett gemacht. Vor zwei Jahren war ich in der Wilhelma. Da fand ich’s wirklich grauenvoll. Ein winziges Betongehege neben dem anderen und die Leute finden’s toll. In KA ist viel weniger Platz und trotzdem geben sie sich mehr Mühe. Und obwohl der Karlsruher Zoo so klein ist, haben wir die Kängurus nicht gefunden. Aber sonst haben wir alles gesehen. Allerdings war es Sonntag und ein Haufen Idioten im Zoo unterwegs. Da muss man fürchten, dass die Kinder der Idioten auch so werden. Ein Vater mit Kinderwagen moserte: „Jetzt bin ich schon ne halbe Stunde hier und hab noch keine Tiere gesehen!“ Ach! Da muss man vielleicht mal länger als 20 Sekunden vor dem Gehege stehen, dann sieht man auch, wo sie sitzen. Vor allem diese „Ich hab bezahlt, jetzt sollen die Tiere auch für mich an der Scheibe stehen“-Einstellung fand ich erschreckend. Auch blöd waren die Kinder, die an die Scheibe klopfen, obwohl überall steht man soll das lassen. Die Eltern stehen dann daneben und sagen keinen Ton. Bei den Nandus meinte eine Frau, die Strauße seien aber kleiner als die anderen, die sie vorher gesehen hatte. Als ihr Mann sie dann darauf hinwies, dass das Nandus seien, meinte sie nur. „Ach, das ist doch das Gleiche. Da mach ich keinen Unterschied!“. Da taten mir wieder die Kinder leid. Kriegen von den Eltern schon beigebracht, dass faul sein im Kopf völlig ok ist.

Am Montag waren wir dann im HolidayPark. Die letzten beiden Jahre waren wir in den Europapark gefahren. Letztes Jahr war’s da, wegen der Schulferien überall, unerträglich voll. Deshalb sollte es diesmal der HolidayPark sein. Der ist zwar sehr viel kleiner, aber ich war noch nie da und in der Pfalz sind die Ferien schon vorbei. Und wie es aussieht gehen da auch wirklich nur die Pfälzer hin. Da war nämlich total tote Hose. Nur einmal haben wir länger als 10 Minuten angestanden und das nur, weil wir in der ersten Reihe in der Achterbahn sitzen wollten. Die Achterbahn rühmt sich nicht zu unrecht damit, die beste der Welt zu sein. Die macht nämlich richtig viel Spaß. Hoch, steil, schnell, Airtime, was will man mehr. Und das alles bei einer absolut ruhigen Fahrt der Bahn. Nicht mal Kopfstützen und Schulterbügel waren da nötig. Sehr empfehlenswert. Der Freefalltower war auch spaßig, aber eben so schnell wieder vorbei. Außerdem gab’s noch ein Kettenkarussel in 80 Meter Höhe. Das fand sogar ich ein bisschen grenzwertig. Schön war’s zwar da oben, obwohl kalt und windig, aber wenn man sich vor Augen hält, dass man da gerade an den zwei dünnen Ketten hängt, die nur jeweils mit 4 Schrauben festgemacht sind, dann kann man sich schon ein bisschen fürchten. Aber deshalb geht man ja in Freizeitparks, oder nicht? Man will sich beim Bergabfahren fürchten, beim Drehen schwindelig werden. Am besten sind aber die Bahnen, wo man nass werden kann. Der Spaß dabei ist nämlich nicht das Nasswerden, sondern das NICHT-Nasswerden. Sehr seltsam eigentlich.

Gestern waren wir dann im Europabad. Da war ich auch noch nie und anfangs haben die auch viel schlechte Presse bekommen. Die Mängel sind aber wohl alle beseitigt und im Moment (und noch bis Mitte September) kostet es auch nur 7 Euro Eintritt für den ganzen Tag. Da ist sogar Sauna dabei, was einem an der Kasse erst nicht gesagt wird. Man kann sich aber einfach später noch ein Saunabändchen holen oder beim Reingehen fragen. Das Bad ist echt nett gemacht und die Reifenrutsche macht richtig Spaß. Die Wildwasserrutsche ist schon eher hart. Da kann man sich schon mal die Arme oder Beine anschlagen. Die Strudel in den Becken fand ich toll und die Sprudelliegen. Wir gehen auf jeden Fall nochmal hin, solange es so billig ist.  Den Saunabereich haben wir nur angeschaut, weil ich nicht so auf Sauna stehe. Der ist aber auch sehr schön gemacht und hat eine grandiose Dachterrasse. Wir waren abends da, da war es auch nicht mehr besonders voll. Kann ich also nur weiterempfehlen.

So, jetzt geht das Actionprogramm weiter. Shoppen ist angesagt. Mal sehen ob ich mir wieder anhören darf, die Klamotten beim Esprit sähen so altmodisch aus…

Nachhilfe benötigt

Alle erwähnten bei der Berichterstattung des heutigen KSC-Spiels das letzte Spiel in Hamburg, an das ich mich ja gar nicht erinnern kann… Ich wurde viel mehr an das vorletzte Spiel gegen Hamburg erinnert, als ebenfalls durch ein Ecke in der Nachspielzeit das Ergebnis noch zu ungunsten des KSC gedreht wurde. Schade ums Ergebnis, vor allem weil die Ecke keine Ecke war. Eine Glanzleistung des Schiedsrichters, der damit wohl nahtlos an seine Leistung von letzer Woche anschließen wollte, als er für seine Leistung beim Zweitligaspiel Duisburg – Rostock vom Kicker mit einer glatten 6 bewertet wurde. Seltsam, dass der mit einer 6 dann trotzdem eine Klasse höher darf, statt sitzenzubleiben.
Der KSC hat aber gut gespielt und solange die Schwaben sich zuhause dumm anstellen, gibt’s da (noch) nicht viel zu meckern. Wir werden ja sehen, wo’s noch hinführt.

Urlaub zuhause


Wir haben im Moment Besuch von meiner Cousine. 15 ist sie jetzt und schon den dritten Sommer in Folge bei uns zu Gast. Irgendwie gefällt’s ihr wohl bei uns. Damit wir ihr auch mehr bieten als Essen auf dem Sofa und schlechte Horrorfilme, sind wir gestern ein Stück in den Schwarzwald reingefahren. Ein Stückchen mit der S-Bahn und schon sieht’s so schön aus, wie auf dem Bild. Wir waren in Forbach, was im Murgtal liegt. Das nette Flüsschen auf dem Bild ist die Murg. Und das zugehörige Tal ist durchaus sehenswert. Da hingen wir eine Weile am Wasser rum bevor wir mit dem Bus, vorbei an der Schwarzenbachtalsperre, weiter gefahren sind zum Mehliskopf. Es hatte zwar mittlerweile angefangen zu regnen, das konnte uns aber nicht davon abhalten mehrmals auf der Bobbahn ins Tal zu fahren. Das war wirklich spassig. An schönen Tagen am Wochenende ist da bestimmt die Hölle los, gestern waren wir fast die einzigen. Am späten Nachmittag ging’s dann mit dem Bus nach Bühl und von dort aus mit der S-Bahn zurück nach KA. Meine Cousine fand’s sogar so schön, dass sie gemeint hat, sie muss ihre Eltern überreden, den nächsten Urlaub im Schwarzwald zu machen.

Lernen fürs Leben

Manchmal wird einem schlagartig klar, dass man doch schon was gelernt hat im Leben. Wenn ich mir überlege, wo ich stand, als ich vor etwa 3 Jahren angefangen habe zu arbeiten. Und noch krasser, wenn ich mir überlege, wie es war, als ich mit der Schule fertig war. Nach dem Abi, da denkt man ja irgendwie man wüsste alles und sei bereit für das wahre Leben. Dann fängt man an was zu studieren, merkt, dass man leider keine Ahnung hat wie es ist ohne die Menschen zu leben, die man schon sein Leben lang oder immerhin schon über mehrere Jahre kennt. Und vor allem, zumindest, wenn man ein Physikstudium beginnt, merkt man, wie wenig man eigentlich weiß. Wenn man dann nach ein paar Semestern eingesehen hat, dass man mit Erklärungen der Welt allenfalls an der Beschichtung der Oberfläche kratzt, hat man es plötzlich damit zu tun, Entscheidungen zu fällen, die dann das ganze Leben beeinflussen (wie man meint). In welche Richtung soll meine Diplomarbeit gehen und damit die Weichen für das Berufsleben stellen? Und plötzlich ist man fertig, denkt man wüsste nicht mehr, als 5 Jahre zuvor. Dann muss man sich für den weiteren Weg entscheiden, Vorstellungsgespräche meistern. Die Horrorfrage: Was sind Ihre Stärken, was ihre Schwächen. Unmittelbar nach dem Studium wäre ich tatsächlich nicht in der Lage gewesen, sowas wahrheitsgemäß zu beantworten. Zu sagen „das kann ich nicht so gut, macht aber nix, dafür kann ich was anderes“ ist was, was man in der Schule sowieso nicht und auch im Studium nur selten lernt. Wenn man dann irgendwann feststellt, dass man kein Problem mehr damit hat Schwächen zuzugeben, weil man weiß, was man stattdessen kann, also wirklich ein Selbstbewusstsein entwickelt hat, dann merkt man, dass man etwas dazugelernt hat. Und da stellt man fest, dass sich das mit dem Studium doch gelohnt hat.
Jetzt arbeite ich seit etwas mehr als drei Jahren. Letzte Woche hat mein Diplomand mir die ersten paar Seiten seiner Arbeit zu lesen gegeben. Die bekam er komplett blau (word hat blau markiert) zurück. Über manche Textpassagen musste ich den Kopf schütteln. Man kann doch nicht in einem wissenschaftlichen Text einen Satz mit „Das dem nicht so ist“ beginnen. Klar, er hat noch nie sowas geschrieben und ich fand’s auch gar nicht schlimm, dass er da noch Defizite hat. Aber da ist mir bewusst geworden, welche Fortschritte ich selbst beim Formulieren wissenschaftlicher Texte gemacht habe. Den ersten Bericht, den mein Chef zu lesen bekam, kriegte ich auch noch komplett rot zurück. Inzwischen höre ich stattdessen öfter „Das fand ich gut.“. Schön, wenn man kapiert, dass man noch nicht stehengeblieben ist, sondern durchaus noch in der Lage dazuzulernen.

Küchenkampf beendet

Wir haben es tatsächlich geschafft und unsere Küche wieder einsatzbereit bekommen. Vorgestern haben wir die Spülmaschine in Betrieb genommen. Sehr feine Sache. Blöd nur, dass wir die wohl nochmal reklamieren müssen. Das Reinigungsmittelfach öffnet sich nämlich nicht während des Spülgangs. Das ist zwar blöd, aber nicht ganz so schlimm, wenn man Tabs verwendet. Die kann man ja schon vorher in die Maschine legen. Aber bei nem neuen Gerät kann man sowas ja nicht akzeptieren. Wer weiß, was dann noch alles nicht stimmt.
Gestern war dann der Herd dran. Ich hab erstmal im Baumarkt ein Kabel gekauft. Nachdem mir vorher bereits mehrere Leute mit großen Augen erklärt hatten, dass das Anschließen ein Elektriker machen muss, hätte ich wohl wirklich einen gerufen, wenn die Baumarktfrau mir das auch noch mal gesagt hätte. Hat sie aber nicht. Farbe an Farbe anschließen kann ja nicht so schwer sein. Da ich der Elektrik in unserem Haus nicht so traue, habe ich lieber doch noch ein Voltmessgerät gekauft. Die Stulle kam gerade vorbei als ich mit dem Anschließen anfangen wollte. „Äh, das muss doch ein Elektriker machen.“ Fünf Jahre Physikstudium sollten auch reichen, oder? Hab dann die Spannungen nachgemessen, das Schaltbild am Herd angeschaut und dann die Kabel angeschraubt. Und es funktioniert alles. Auch ohne Elektriker. Ich hab mich hinterher nur gefragt warum einen Herd einen Elektriker anschließen muss, man aber alles was mit Wasserzu- und ablauf zu tun hat, selbst machen darf, obwohl man dabei genausoviel kaputt machen kann.

Zuwachs

Wir kriegen im Ende September Familienzuwachs. Eine dieser beiden kleinen oder die dritte, die nicht auf dem Bild ist, wird dann bei uns wohnen. 12 Wochen ist sie dann alt und hoffentlich schon ein bisschen erzogen. Aber D. ist auch ein guter Katzenerzieher. Namen haben sie noch keine, die Kleinen. Ich wollte ja gerne Tybalt, King of Cats, aber das ist wohl doch zu abgefahren und intellektuell. Wir werden sehen. Ich freu mich schon auf tägliche 1A-Katzengeschichten und -bilder ;-). Ihr auch, oder?

Der Küchenkampf geht weiter

D. hat heute verzweifelt versucht den IKEA-Siphon an unserer Spüle und am Fallrohr zu installieren. Geht aber nicht. Wahrscheinlich geht das bei 90% der Leute, die sich einen IKEA-Siphon kaufen nicht. Also mal wieder in den Baumarkt. Da standen wir dann ratlos vor den Abflüssen und Siphons. Siphon ist ja einfach, aber das muss dann noch an den Abfluss von der Spüle dran. Und der ist natürlich IKEA-Norm statt DIN. Der Bauhausmann starrte uns fragend an, als wir unser Problem schilderten. Nicht genug Platz unter der IKEA-Spüle für den IKEA-Mist. Als er IKEA hörte, wurde ihm alles klar. Mh, da wusste er erst mal auch nicht weiter. Also bin ich kurz nach Hause und hab den Siphon geholt. Dann standen wir wieder ratlos im Baumarkt. Da passt ja nix dran, an das IKEA-Zeug. Irgendwann kam noch ein Kunde dazu, der wohl mal die gleichen Erfahrungen wie wir gemacht hatte. Der kannte das Problem und war auch bereit bei der Lösung zu helfen. Mit vereinten Kräften haben wir es dann geschafft den Baumarktmann davon zu überzeugen, dass er mir den Abfluss von einer anderen Spüle (mit ungefähr IKEA-Norm), den es eigentlich nicht einzeln zu kaufen gab, für 6 Euro verkauft, wo dann jeder handelsübliche Siphon dranzuschrauben ist. Jetzt habe ich gerade Siphon gepuzzelt und es sieht aus, als funktioniert es. Der Wasserdurchlaufhärtetest ist noch nicht gemacht, aber auf den ersten Blick sieht’s mal gut aus. Jetzt müssen wir nur noch ein Loch in die Spüle machen (ich zitter, weil wir nur ein IKEA-Werkzeug dafür haben), die Armatur installieren und die Blende an die Spüle schrauben. Dann ist zumindest das erledigt. Spülmaschine, Waschmaschine und Herd anschließen ist dann ein Kinderspiel, hoffe ich zumindest.

Vogeltour

Da ja an unserem Küchenchaos heute eh nichts geändert werden konnte, war ich stattdessen erstmal schwimmen und danach auch noch Radfahren. Wir haben die Tour de Vogel gemacht. Eigentlich hatten wir das letzte Woche schon ausgemacht, aber ich hatte es wieder vergessen. Gestern im Stadion haben wir’s dann festgemacht. Die Tour de Vogel funktioniert folgendermaßen: Man trinkt ein Bier im Vogelbräu und begibt sich anschließend zu einem der anderen beiden Vogelbräus, danach dann zum dritten. Im dritten Vogelbräu gibt’s dann ein Freibier. Wir starteten in Karlsruhe, fuhren dann entlang der Alb und durch die Felder nach Ettlingen. Statt dem direkten Weg nach Durlach zu nehmen, machten wir noch eine kleine Irrfahrt durch den Oberwald, weil wir gerne die Tiere im Tierpark Oberwald sehen wollten. Irgendwie sind wir da dann aber dran vorbeigefahren ohne sie zu sehen oder doch zu früh wieder nach Durlach abgebogen, wo wir dann unser verdientes Freibier getrunken haben. Jetzt bin ich doch ganz schön platt nach 2 km Schwimmen und 26 km Radfahren. Aber lustig war’s und der Sommer hat sogar ein bisschen gezeigt, wie er sein könnte. Seit ich zuhause bin, friere ich nur noch (und hab schon nen Pulli angezogen).