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Nach der Reise ist vor der Reise 

Dieser Beitrag liegt schon lange in meinem Entwürfeordner und sollte eigentlich bereits vor meiner Kur hochgeladen sein. Dann hatte ich keine Zeit und dann war das Internet zu schlecht. Jetzt eben mit Verspätung. Und der Titel passt trotzdem noch.

Ich war im Juli eine Woche in den USA, genauer gesagt in Utah, noch genauer in Provo. Das war mein erstes Mal in den USA und ich war schon ein bisschen aufgeregt, wegen des langen Flugs, und wegen so weit weg und überhaupt. Ich muss sagen, Provo ist nicht gerade die beste Wahl für erste USA-Erfahrungen. Da gibt es nämlich eigentlich nichts. Nur die Berge rundrum sind gigantisch. Ich habe mir, wie ich das gewohnt bin, die Stadt in der Zeit nach der Tagung erlaufen. Ich habe mir zwei von drei Supermärkten angeschaut und das Einkaufszentrum. Der erste Eindruck war: trostlos. Im Bild oben sieht man den Blick von einer Brücke auf den Bahnhof. Außer der Center Street (Bild unten), die tatsächlich ganz hübsch ist und dem Mormonen Tempel gibt es einfach nichts. Man sieht nur selten jemanden draußen zu Fuß unterwegs (na gut, es hätte auch durchgehend über 32°C).

Nachdem ich am ersten Abend das Einkaufszentrum erkundet hatte und am zweiten Abend das Conference Dinner statt fand, nutzte ich den dritten Tag dann zu einer kleinen Wanderung. Im Konferenzprogramm wurde der Weg zu dem großen Universitätsbuchstaben auf halber Höhe (im Bild von Weitem zu sehen) am Berg als Family Tour angepriesen. Klang also ganz machbar. Ich machte mich mit anderthalb Litern Wasser und einer kleinen Tüte Chips auf den Weg. Ich musste allerdings erst mal mehr als vier Kilometer zum Startpunkt der Tour laufen. Und der Startpunkt lag auch schon deutlich höher am Hang als mein Startpunkt. Nach einer guten Dreiviertelstunde war ich am Startpunkt angekommen. Von da ging es dann relativ steil bergauf. Und dass ich mich zwischen 1300 und 1800 Höhenmetern bewegte, merkte ich auch. Es war ganz schön anstrengend (Im Bild sieht man es deutlich. Das habe ich nach dem Abstieg gemacht). Aber oben war es dann gigantisch! Der Blick über die ganze Stadt, auf den See und die Sonne, die gegenüber hinter den Bergen unterging, war den Aufstieg wirklich wert. Ich saß da eine Weile, aß meine Chips und machte mich dann wieder auf den Rückweg, weil ich ungern im Dunkeln wieder runter stolpern wollte. Auf dem Rückweg konnte ich  weiter das Lichtspiel auf den Bergen bestaunen. Ich kam am Ende sehr zufrieden und mit 27000 Schritten auf dem Schrittzähler wieder im Hotel an.

 

 

Am nächsten Tag hatte ich mich dann etwas mit Provo ausgesöhnt. Ich war am Vortag auch durch die besseren Gegenden gelaufen und an der Mormonenuni vorbei. Es gibt sie doch, die schöneren Ecken in Provo. An diesem Tag machte ich mich auf die Suche nach dem Walmart, der irgendwo sein sollte. Bewaffnet mit Karte zog ich los. Eigentlich ist es ja nicht so schwierig in einer quadratisch aufgebauten Stadt. Sollte man meinen. Nur fließt da auch ein Fluss und Flüsse haben die unangenehme Angewohnheit, nicht entlang geometrischer Linien zu fließen. Deshalb sollte ich die einzige schräge Straße laufen. Dummerweise war da der Gehweg gesperrt und es gab keinen Weg drumherum. Ich bog also vorher ab und versuchte anderswo mein Glück. Ich fand das Einkaufszentrum Riverside, dass wieder eher in die Kategorie trostlos fiel, und erreichte schließlich die Stadtgrenze. Direkt an Provo schließt sich Orem an. Ich lief bereits die ganze Zeit an einer Buslinie entlang und wollte dann mit dem Bus zurück fahren. Und grade als ich mich tatsächlich zur Umkehr entschlossen hatte, sah ich in der Ferne das Einkaufszentrum von Orem. Das wollte ich mir dann doch noch anschauen. Und so hatte ich doch noch 1 h in einer Mall, die nicht trostlos wirkte. Anschließend war ich so beschwingt, dass ich doch zu Fuß zurück wollte. Einen anderen Weg. Aber, oh Wunder, auch hier war der Fußweg gesperrt. Auf beiden Seiten der Straße. Und kein Weg drumherum. Also doch zurück zur Bushaltestelle. Da hing leider kein Fahrplan. Den sollte man  sich per SMS schicken lassen. Offensichtlich funktioniert das nicht mit ausländischen Handys. Also hoffte ich einfach darauf, dass der Bus, den ich vorher gesehen hatte, im Halbstundentakt führe (was er nicht tat) oder zumindest überhaupt irgendwann (was er zum Glück tat). Und so hatte ich das Erlebnis Bus fahren in USA auch hinter mir.

Am nächsten Tag konnte ich dann auf dem Weg zum Flughafen  auch noch das Zugfahren ausprobieren. Und ein bisschen was von Salt Lake City sehen. Unten im Bild ist der Mormonentempel von Salt Lake City zu sehen. Nach Provos Trostlosigkeit war das dann sehr beeindruckend. Am späten Nachmittag stieg ich dann wieder ins Flugzeug und konnte dort die „Wir fliegen erst los, wenn neun Leute aussteigen und den Abendflug über London nehmen. Freiwillige kriegen 1500 Dollar“ Erfahrung machen. Die fanden sich zwar schnell, aber bis deren Gepäck dann ausgeladen war, war fast eine Stunde rum. Irgendwie war ihnen aufgefallen, dass es zu heiß draußen ist und das Flugzeug dann leichter sein muss und neun Leute zu viel drin sind. Nunja. 14 Stunden später war ich dann wieder in Stuttgart und konnte meine Jungs knuddeln!

Und weil das Reisen so schön war, ging es am Mittwoch danach gleich in die Kur. Vorher musste ich noch ein paar Termine bei der Arbeit erledigen und dann feierten wir mit einigen Gästen Sohn3s dritten Geburtstag. Jetzt ist meine Arbeitswoche auch schon wieder beendet und am Wochenende geht es dann in Urlaub. Wenn wir vorher noch die Wäsche gewaschen kriegen. Weil so ganz unstressig wäre ja zu einfach, oder?

Nach der Kur

Wie ihr wisst, war ich in Kur und es war toll. Im Vorfeld habe ich viel von schlechten Erfahrungen gehört und gelesen und war wirklich gespannt, wie es wohl sein würde. Ich könnte jetzt behaupten, ich hätte mir die Einrichtung im Saarland gezielt ausgesucht, weil sie schön klein und familiär ist. Tatsächlich war es im April die einzige Klinik, die für die Sommerferien noch einen uns passenden Termin frei hatte. Nordsee hätte es wieder ab November gegeben, aber da wollte ich wegen der langen An- und Abreise sowieso nicht so gerne hin. Und so fuhren wir am letzten Schultag zweieinhalb Stunden ins schöne Saarland. Ich kam mit einer fetten Erkältung an und kann mich deshalb auch nur dunkel an die Einführungveranstaltungen erinnern. Wir bekamen unseren Wohnbereich zugeteilt, der mit zwei Zimmern mit insgesamt sechs Betten und einem Gitterbett und einem Badezimmer für uns völlig ausreichend war. Die Kinder durften gleich schon die erste Stunde die Betreuung testen. Wegen der Betreuung hatte ich mir im Vorfeld etwas Sorgen gemacht, weil Sohn3 bisher keine Kindergartenerfahrung hat und in der Kur von 8:30 bis 16:00 täglich betreut sein sollte. Immerhin war er am Tag vor der Anreise noch 3 geworden, so dass er mit seinem großen Bruder in eine Gruppe durfte. Letztendlich hat er die Betreuung dann aber am besten mitgemacht. Am ersten und zweiten vollen Betreuungstag gab es morgens Geschrei und ich musste noch bleiben und ein Buch vorlesen. Anschließend blieb er anstandslos da. Seine großen Brüder jammerten immer wieder über Langeweile, aber im großen und ganzen war die Betreuung doch (aber trotzdem leider nur) ok.

Ich hatte also die Wochentage quasi für mich. Allerdings waren sie angefüllt mit Sport und Entspannung. Da ich so generell nicht mehr gut nichts tun kann, habe ich mir die Lücken im Plan mit zusätzlichen Kursen und Joggingrunden gefüllt. Ich habe alles ausprobiert, inkl. Nordic Walking und diverse Entspannungstechniken. Nordic Walking war gar nicht so einfach, aber am Ende war es sehr schön zwischendurch mal eine Runde mit den anderen Müttern zu gehen ohne völlig durchgeschwitzt zu sein.

Neben Sport und Entspannung gab es Gesprächsgruppen und Einzelgespräche. Die Erziehungsberatung und die Ernährungsberatung hat mir nicht so viel gebracht, weil ich fast alles schon wusste. (ok, ich wusste nicht, dass eine Scheibe weißes Toastbrot nur 15 Minuten durch den Magen braucht). Aber da war ich vermutlich nicht die Zielgruppe.

Ich habe während der Zeit in der Kur Veränderungen an mir festgestellt. Zum Beispiel fiel es mir beim ersten Entspannungsbad sehr schwer, ohne was zu tun in der Wanne zu liegen. In der dritten Woche konnte ich das mit der Entspannung dann schon besser. Auch fand ich beeindruckend, wie viel mehr Geduld ich für die Kinder habe, wenn ich auch mal viel Zeit für mich habe. Dabei wurde mir ohnehin von den anderen Müttern eine große Gelassenheit im Umgang mit den Kindern zugesprochen. Das liegt daran, dass mir viele Dinge nicht so wichtig sind (z.B wenn meine Kinder bei 18°C barfuß laufen. Dafür machen mich aber nicht eingeräumte und unvollständige Brettspiele wahnsinnig. Hat halt jeder so seins.) und ich nicht aus Prinzip auf Dinge bestehe. Das ändert aber nichts daran, dass mir für die Abendroutine oft die Nerven fehlen. Und selbst das ging in Kurwoche drei dann manchmal ohne Probleme. Am wichtigsten war aber, zu merken wie müde ich war. Eigentlich will ich das nicht mehr.

Für zu Hause mitgenommen habe ich Verschiedenes. Zum Beispiel das bewusste Tiefdurchatmen in stressigen Situationen aus der Atemtherapie. Und wieviel es bringt, was für mich zu tun. Und deshalb hab ich mich gleich zuhause zum Step Aerobic angemeldet. Im September geht es los. Das hat mir nämlich echt Spaß gemacht in der Kur. Außerdem hab ich meine Mittagsspaziergänge wieder aufgenommen, die seit Anfang der vielen Arbeit zum Opfer gefallen sind. Ich schaffe es mit zwei Kaffee durch den Tag, statt mit fünf. Ich habe noch keine Lösung dafür gefunden, dass die Tage zu kurz sind und ich mich ständig zwischen Freizeit, Kinderzeit und Schlafenszeit entscheiden muss. Aber jetzt kommt ja erstmal noch der Urlaub. Und dann ist schon bald Weihnachten. Wird also alles.

Ich kann Euch müden Müttern nur empfehlen: beantragt eine Kur. Auch wenn ihr denkt, es ginge anderen doch viel schlechter und ihr hättet das nicht nötig. Habt ihr nämlich doch.

Pieps aus der Kur

Ich bin gerade in der Mutter-Kind-Kur. Gefühlt sind wir eben erst angekommen, tatsächlich ist aber die erste Woche schon rum. Ich hatte eine Einführung ins Nordic Walking (das ist schwieriger als es aussieht), hab Pilates ausprobiert (joa, irgendwie wir Rückbildungsgymnastik halt) und bei Bauch Beine Po gelitten (eigentlich dachte ich ja, ich sei nicht so unfit). Ich bin mal gespannt was alles noch kommt. Das Essen ist ganz ok, d.h das Mittagessen ist meistens gut, das Frühstück und das Abendessen wenig abwechslungsreich, wenn man keine Wurst isst. Außerdem ist das Abendessen sehr früh. Deshalb müssen die Kinder immer abends noch was essen, weil sie nochmal Hunger haben. Die Kinder kriegen  von den anderen Kindern am Tisch lauter Blödsinn vorgegessen, den sie vorher nicht kannten, z.B Brot mit Butter und Kaba oder Cornflakes mit Zucker. Und das essen sie dann eben auch. Aber es sind ja nur drei Wochen. Die Kinder sind den ganzen Tag betreut. Sohn3 macht morgens Theater, weil er nicht gehen will, aber Nachmittags würde er dann gerne noch bleiben. Heute früh war es schon kaum noch Theater. Sohn2 findet es zu lang und Sohn1 zu langweilig. Gestern  hat es den ganzen Tag geregnet. Das war für die großen Kinder (älter als 7) schon etwas anstrengend. Das sind nämlich über 40 Kinder und die hängen dann in einem Raum rum. Es gibt zwar zusätzliche Aktivitäten, z. B. Bogenschießen und Yoga, aber dafür werden dann nur immer ein paar Kinder aus der Gruppe geholt und Sohn1 war bisher nicht dabei. 

Mein  Tag ist relativ voll gepackt und ich packe mir die meisten Lücken zusätzlich voll oder hänge mit den anderen Müttern irgendwo rum. Das Gelände ist schön überschaubar, was sehr angenehm ist, weil ich die Kinder einfach rennen lassen kann. Jeder weiß, welche Kinder wohin gehören. Die große Entspannung hat sich bei mir noch nicht eingestellt, aber ich warte mal ab. Es gefällt mir sehr, jeden Tag Sport zu machen. Zumindest macht es sehr demütig, wenn man immer wieder gefragt wird, ob die Kinder alle gesund sind. Hier sind nämlich viele Kinder mit Behinderungen und Einschränkungen unterschiedlichster Art. Meine sind nur wild. 

Das Internet ist grauenvoll. Immerhin reicht es ab und zu zum Pokemon spielen. Aber Bilder hochladen ist leider nicht drin. 

Tagebuchbloggen 03/17

Kaum dreht man sich einmal um, ist schon wieder der 5. und Frau Brüllen fragt, was wir den ganzen Tag machen. Weil März  und Februar kalendarisch identisch sind, ist es schon wieder ein Sonntag.

Ich werde gegen halb sieben wach, weil Sohn1 aufsteht und aufs Klo geht. Kurz danach steht er in unserer Tür und ich erlaube ihm, nach unten zu gehen. Kurz danach höre ich auch Sohn2 nach unten tapsen. Sohn3 wälzt sich ein paar Mal, schläft dann aber weiter. Ich auch. Bis nach halb acht. Dann gehen wir runter. Die Jungs beschweren sich, dass noch das Geschirr vom Abendessen auf dem Tisch steht, also räume ich das ab und die Spülmaschine ein und spüle noch ein paar Teile weg, die nicht in die Maschine dürfen. Dann gehe ich duschen, schalte die Kaffeemaschine an und wecke D. Anschließend decke ich den Tisch. Die Kinder haben jeweils schon einen Apfel und so spare ich mir das volle Angebot und decke  eher spartanisch. Um ca 9:30 sitzen alle am Tisch. D. hat Kaffee gemacht und Sohn3 schon die erste Windelsäuberung hinter sich. Wir haben nicht viel Zeit, weil wir heute noch zu einem 85. Geburtstag in der Verwandtschaft fahren. Nach dem Frühstück schicke ich die Kinder zum anziehen und suche mir selbst ein Outfit aus. D. macht den Geschenkkorb fertig und springt unter die Dusche. Ich packe Wechselsachen und Windeln ein, stecke die Nachts gewaschene Wäsche in den Trockner und wickel  die Geschenke mit Hilfe von Sohn2 in Folie. Zwischendurch treibe ich die Kinder an, suche Hosen und Pullis raus, erinnere ans Socken anziehen und Haare kämmen. Um viertel vor 11 sitzen dann alle im Auto.

Die Fahrt verläuft reibungslos und überpünktlich kommen wir noch vor 12 im Restaurant an. Nach Begrüßung und Geschenkübergabe setzen wir uns. Die Kinder kriegen Limo und wir Sekt. Bis wie die vier Gänge verspeist haben, dauert es fast vier Stunden. Zwischendurch rennen die Kinder auf dem Hof und im Restaurant herum. Trotz der langen Wartezeit aufs Essen, bleiben die Kinder sehr entspannt. Nach dem Nachtisch wechseln wir die Location für Kaffee und Kuchen. Ich versuche zwischendurch meinen Wochenbonus bei PokemonGo abzuholen, aber das Spiel startet einfach nicht. Ob es am schlechten Netz oder an schlechten Servern liegt, weiß ich nicht. Ich tröste mich mit Frankfurter Kranz. Es gibt noch mehr guten Kuchen, aber ich bin vom Mittagessen noch zu satt.

Die Kinder toben sich in der Wohnung aus, testen die Videosprechanlage und das Klavier. Die Erwachsenen sitzen und schwätzen. Gegen Abend essen sich die Kinder mit Obst satt, während wir noch immer das Mittagessen und den Kuchen verdauen. Vor 20 Uhr fahren wir zurück. Die Kinder schlafen im Auto ein und werden zuhause nur noch in die Betten gepackt. Den PokemonGo Wochenbonus kriegen wir auch noch. Ich liege noch etwas neben dem schlummernden Sohn3 und lese mein aktuelles Buch (Himmelsfern) das gerade sehr spannend ist. Um kurz nach 22 Uhr gehe ich nach unten und bastel noch schnell die Einladungen zu Sohn2s Monsterparty, die in einer Woche stattfinden soll. Zum Glück habe ich irgendwann bunte Klappkarten bei Tchibo gekauft und hatte noch Wackelaugen.

In unter 45 Minuten sind 5 Karten gebastelt und geschrieben. Jetzt tippe ich diesen Beitrag und anschließend werde ich mich ins Bett verabschieden. Morgen beginnt eine anstrengende Arbeitswoche mit Vertreterbesuchen, Dienstreise und Sohn2s 5. Geburtstag.

Man liebt es oder man hasst es

Ich war die letzte und vorletzte Woche, abgesehen vom Wochenende, in Berlin. Glücklicherweise gehöre ich zu denen, die Berlin sehr mögen. Ich war dort auf einer Schulung, die eher im Randbereich stattfand, mein Hotel lag verkehrsgünstig in Friedrichshain. Ich war zwar jeden Morgen etwa 45 Minuten unterwegs, dafür könnte ich die Spätnachmittage und Abende für mich sinnvoll nutzen. Ich war zweimal schwimmen, einmal im Kino (das erste Mal in meinem Leben alleine!)  und konnte alte Schul- und StudienfreundInnen besuchen. Zweimal waren wir mit dem Kurs was trinken und den letzten Abend vor der Prüfung habe ich dann lernend im Hotel verbracht. Irgendwo zwischenrein konnte ich sogar noch die neuen Gilmore Girls Folgen quetschen.

Ich habe sehr genossen, Zeit für mich zu haben, allerdings habe ich festgestellt, dass ich nicht gut allein sein kann. Ich habe noch nie allein gewohnt und dass ich das letzte Mal länger als 15 Minuten alleine in der Wohnung war, ist wohl schon bald acht Jahre her. Von dem her war es ganz gut, dass ich in Berlin viel unternommen habe. Unnötigerweise hatte ich noch Häkelsachen und Bücher mitgenommen. Dazu bin ich dann gar nicht gekommen. Ich habe meine Jungs ganz schrecklich vermisst. Besonders schlimm immer nach dem Telefonieren. Einmal war ich am Telefon beim Abendessen dabei und einmal habe ich Sohn1 am Telefon beim Hausaufgaben machen zugehört.

Im Gespräch mit den anderen Kursteilnehmern habe ich immer wieder festgestellt, dass es eine gute Idee war, das Hotel zentraler zu wählen und die Fahrzeit in Kauf zu nehmen. Viele hatten ein Hotel nahe zum Kursort gewählt und die Abende vorm Fernseher im Hotel verbracht. Das Wochenende nutzten sie dann, um sich Berlin „anzuschauen“. Darüber muss ich ja immer grinsen. Wie schaut man sich denn Berlin an? Klar, man kann die Sehenswürdigkeiten abklappern, aber ist das Berlin? Einer meinte auch, wenn man die Sehenswürdigkeiten schon kenne, blieben ja nur noch die Museen. Ich bin da ganz anderer Meinung. Berlin muss man erleben! Und wenn man mit offenen Augen durch die Straßen geht, fällt einem so viel auf. Ich fand es sehr erstaunlich, wie stark das eigene Normbild von dem geprägt wird, was man täglich sieht. So ist mir in Berlin aufgefallen, dass man dort viel mehr Väter sieht, die im Alltag Dinge mit ihren Kindern tun. Morgens zum Kindergarten/Schule, nachmittags nach der Arbeit ins Schwimmbad. Und man sieht viel mehr Elternteile, die mit nur einem Kind unterwegs sind. In Schwaben auf dem Land ist ja das Normbild, dass die Mutter mit allen Kindern unterwegs ist. Väter mit Kindern im Schwimmbad sieht man eigentlich nur am Wochenende und selten ohne die Mutter dabei. Ich fragte mich auch, gibt es in Berlin mehr Familien mit nur einem Kind oder teilen sich die Eltern die Kinder mehr auf? Und dann beneidete ich die Berliner dafür, dass das so normal ist.
Das nächste was mir auch völlig entfallen war, ist das Leben in Wohnungen. Wir leben nun seit fünf Jahren in einem Haus. Eigentlich leben fast alle Familien, die ich kenne, in Häusern. Das Konzept, mit Kindern in Wohnungen zu leben und zwar für immer und nicht nur bis das Häusle fertig ist, hatte ich völlig vergessen. Jetzt ist mein Horizont wieder etwas breiter. 😉

Einer der anderen Kursteilnehmer schimpfte über alkoholisierte Personen (schon Mittags!!!) in der S-Bahn und das leerstehende Haus der Statistik direkt am Alexanderplatz. Ich konnte beides nicht verstehen. Ich bin jeden Tag mehrfach mit der S-Bahn gefahren und es waren eigentlich immer nur normale Menschen unterwegs. Vielleicht etwas bunt gemischter als hier im Süden, aber eigentlich nichts besonderes. Gut, Samstags morgens um sieben ist es dann eine seltsame Mischung aus denen, die schon, denen die noch unterwegs sind und den Obdachlosen, die die warme Bahn zum Schlafen nutzen. Nach dem Haus der Statistik musste ich schon gezielt schauen, da es mir gar nicht augefallen wäre. Das ist halt Berlin. Alt und neu nebeneinander. Das gehört so. Und man liebt es oder man hasst es. 

Weihnachtsurlaub in Bildern

Weihnachten. Sohn2 hat versucht allen vorhandenen Schmuck an den kleinen Baum zu hängen. 

Geschenke bespielen bis spät abends. 

Spieleabend mit den ältesten Freunden. 

Eiswiese zugefroren. Hier habe ich als Kind Schlittschuhlaufen gelernt. Jeder, der in die Schule kam, konnte Schlittschuhlaufen. Das war wie Fahrradfahren.

Eingefrorene Welt. 

Erster Schnee. 

Lego, Lego, Lego. 

Sohn2s neues Hobby: Fotos „verwitzigen“. 

Noch vier Tage, dann geht der Ernst des Lebens wieder los. Mit zwei Wochen auswärts. Ich grusele mich etwas.  

Wochenende in Bildern

Das Wochenende war sehr sonnig und wir waren sehr viel draußen unterwegs. Ich habe tatsächlich dran gedacht, ein paar Bilder zu machen, um beim Wochenende in Bildern mit zu machen.

Der Samstag startete mit einem gemeinamen Frühstück.

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Anschließend machte ich eine Runde Sport und dann wurden wir von einem Freund von Sohn1 abgeholt, um eine Runde in den Wald zu gehen.

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Die Kinder tobten durch den Wald bis sie lieber auf den Spielplatz wollten. Also wechselten wir dorthin. Sohn3 schlief im Buggy eine Runde ein. Auf dem Heimweg vom Spielplatz gab es noch ein paar Kastanien.

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Kurze Verschnaufpause zu Hause mit Nachmittagsessen und einer Runde Wäsche falten für mich.

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Gegen halb vier kam Sohn1s Freund zu uns. Da es da oft Streit mit Sohn2 gibt, schnappten wir alle und gingen zur Eisdiele. Dort rannten/fuhren die Kinder unter Ds Aufsicht herum, während ich eine Arena einnahm.

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Die Kinder wollten auch hier zum Spielplatz wechseln. Es waren noch ein paar andere Kinder da, mit denen sie fangen spielten. Außerdem wurden Äpfel direkt vom Baum gepflückt und verspeist.

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Bei rosa Wölkchen traten wir den Heimweg an. Gegen sieben waren wir zurück zu Hause. D. machte Abendessen.

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Als die Kinder im Bett waren, fingen wir an einen Film zu schauen. Leider wurde Sohn3 bald wach, der gerade mit Schnupfen und Husten kämpft. Bis er wieder schlief, war es zu spät für den Film.

Am Sonntag wollten die Kinder noch vor dem Frühstück den Film schauen, den sie am Freitag aus der Bücherei ausgeliehen hatten. Ich machte ihnen (pädagogisch ganz wertvoll) Popcorn dazu und mistete bei der Gelegenheit gleich den Süßkramschrank aus. Dann nutzte ich die Ruhe für eine Runde Sport, machte dann ein recht spätes Frühstück und stellte die Waschmaschine an. Beim Frühstück beschlossen wir in den Wildpark nach Pforzheim zu fahren. Erstmal spielte ich aber noch eine Runde Logi-Geister mit Sohn2 und drei Runden Henne Berta mit Sohn1 und Sohn2, während D. nochmal Kaffee machte.

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Bis alles gepackt und alle angezogen waren, war es früher Nachmittag. Die Kinder schliefen alle im Auto ein. Auf dem Fußweg zum Wildpark kamen wir an der Hochschule vorbei, wo ein Elefant auf der Wiese liegt.

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Wir verbrachten den ganzen Nachmittag im Wildpark. Der Park kostet keinen Eintritt, lediglich das Parken kostet 5 € pro Auto (unter der Woche 2 € pro Auto). Wir haben an der kostenlos an Hochschule geparkt, weil die Parkplätze beim Wildpark schon voll waren. Tierfutter kostet 2 € pro Packung. Wir entdeckten u.a. eine sehr faule Sau, die sich direkt vors Futterrohr legte.

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Sohn3 versuchte in die Gehege rein zu klettern und war dabei unglaublich schnell.

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Die lange Zunge dieser Kuh (?) sorgte für große Begeisterung.

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Wir blieben lange im Park. Die Kinder tobten im Wald und zerlegten morsche Baumstämme. Die Klettergerüste wurden beklettert und die Tiere angeschaut und gefüttert. Sohn1 war ein bisschen traurig, weil die Luchse sich nicht recht zeigen wollten. Sohn2 fütterte am liebsten die Wildschweine und Sohn3 fand die Hühner und Kaninchen am besten. Schließlich machten wir uns auf den Weg zum Auto.

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Ich hatte erst ganz am Ende das PokemonGo angeschaltet. Im Wildpark ist alles voll mit Pokestops und ich konnte meinen Beutel ordentlich mit Bällen füllen. (Sehr wichtig, wenn am auf dem Land wohnt, wo es wenig Pokestops gibt!) Außerdem fing ich in kürzester Zeit 15 Pokemon. Auf dem Weg zum Auto, levelte ich beim Elefant noch die Arena und setzte mich rein. Erstaunlicherweise sitze ich da heute immer noch drin. In S an der Uni wechseln die Arenen spätestens nach ein paar Stunden die Farbe.

Zuhause wurden alle Kinder gebadet/geduscht und die gewaschene Wäsche in die Schränke geräumt (für mich immer das offizielle Ende des Wochenendes). Zum Abendessen gab’s Pizza vom Pizzastein und dann ging es ohne größeren Aufstand in die Betten. Und diesmal konnten wir den am Vorabend begonnenen Film dann auch zu Ende schauen. Es war ein schönes sonniges Wochenende mit viel frischer Luft.

 

Schnipsel von unterwegs

Ich habe gerade viel zu tun uns bin viel unterwegs. Diesen Beitrag schreibe ich auf der Rückfahrt von einer Veranstaltung in München. 6 Uhr mit dem Bus los und 20:30 wieder zuhause. Morgen leider keineswegs eine ruhige Kugel bei der Arbeit, sondern Projektbesprechung mit auswärtigen Partnern. 

Letzte Woche war ich in Prag, ohne was von Prag zu sehen. Für eine Stunde in der Stadt habe ich mir von Tagungsprogramm freigenommen. Das war zu wenig! Das wichtigste aber: Meine vier Jungs waren nicht dabei. Da stehe ich vor diesen imposanten Gebäuden und denke daran, wie Sohn2 darüber staunen würde. Im grandiosen Spielzeugladen stelle ich mir vor, wie so kollektiv ausrasten. Und dann wünsche ich mir, sie wären schon älter (Städtereise mit Kleinkind stelle ich mir anstrengend vor) und die Tagungen besser mit Schulferien getaktet und wir reich genug, dass ich immer alle mitnehmen könnte. 

Zurück aus Prag, war am nächsten Tag Heckengäutag mit Zirkusvorstellung von Sohn1, der die ganze Woche den Zirkusworkshop der Ferienbetreuung besucht hat. Omi und Opa reisten spontan zum Zuschauen an. Den Sonntag verbrachten wir bei Sommerwetter im Freibad. 

Montag ging die Schule wieder los. Im Hausaufgabenheft stand „Buch einbinden“. Leider vergisst Sohn1 seit Montag das betreffende Buch mitzubringen. Macht aber nix. Ich hab ohnehin kein Einbindepapier. Am Dienstag waren wir am Spätnachmittag noch mal im Freibad. Einige Bäder haben schon geschlossen, dementsprechend voll sind die, die noch offen haben. Trotzdem haben wir die Zeit genossen. Am Abend wird es allerdings dann bald recht frisch. Der Sommer mit langen Abenden im Freibad ist wohl wirklich vorbei.  Am Mittwoch hatte Sohn1 dann keine Stimme mehr. War wohl zuviel Freibad. 

Morgen nach der Arbeit müssen wir die Geschenke für zwei Kindergeburtstag besorgen. Samstag ist Sohn1 dann auf einen Geburtstag unterwegs. Ich freue mich auf Durchatmen und schöne Zeit mit meinen Jungs.  

Tagebuchbloggen 08/16

Ach Du meine Güte! Da war ja der 5. und ich hab das Tagebuchbloggen verpasst. Ich hol mal kurz nach:

Die Kinder wecken mich gegen 8 Uhr. Inzwischen sind sie soweit im Urlaubsmodus (ja,  wir sind im sonnigen Süden)  angekommen, dass das mit dem Ausschlafen einigermaßen klappt. Da ich sonst um 5:45 aufstehe, ist das schon Luxus. Die Kinder spielen eine Runde am Tablet,  ich dusche und mache Frühstück. Heute soll es windig werden und wir wollen nach Carcassonne fahren. Nachts hat es etwas geregnet. D. steht auf,  wir frühstücken,  sortieren die Kinder in ihre Klamotten und Proviant und Badesachen ins Auto. Bis wir wegkommen ist es 11:30. Macht aber nichts,  weil Sohn2 und Sohn3 die einstündige Fahrt verschlafen.

In Carcassonne suchen wir einen Parkplatz. Sie Franzosen parken ja recht kreativ.  Nach einem kurzen Fußweg, erreichen wir La Cite und drängen uns mit vielen anderen in die Altstadt und die Wehrgänge der Burg.  Es ist wirklich sehr schön, aber mit agilem Kleinkind auch manchmal sehr nervenaufreibend. Überall könnte man sich runterstürzen. Die Kinder verlangen erst mal nach Eis. In Frankreich bei Preisen von 2,50€ pro Kugel ein  teures Vergnügen, aber man ist ja nicht jeden Tag in Carcassonne, oder?

Wir spazieren weiter auf den Wehrgängen,  machen eine kurze Kekspause und gehen dann zu einem Ritterturnier. Ich verstehe nicht soviel, da alles auf französisch ist. Sohn1 ist trotzdem begeistert,  Sohn2 ist es etwas zu lang und zu windig,  Sohn3 klettert auf den Bänken und macht mir Phantasiekaffee. Aber grundsätzlich alle zufrieden. Anschließend wagen wir uns noch mal in die Altstadt. Die Jungs wünschen sich Waffen als Souvenirs. Wir sind dagegen,  dass sie sich die Köpfe mit Holzschwertern einschlagen und nehmen nur Fotos und Erinnerungen als Souvenirs mit. Das Innere der Burg sparen wir uns, weil wir eigentlich genug haben und weil man mit dem Kinderwagen nicht rein kann. Wir laufen zurück zum Auto und fahren zurück zur Ferienwohnung. Diesmal schlafen alle 3 Jungs auf der Fahrt ein. Gegen halb acht sind wir zuhause.

Zuhause gibt es Reste von gestern und anschließend spielen die Kinder auf der Terrasse Ball. Inzwischen ist es wieder windstill und wunderschönes Abendlicht. Da alle geschlafen haben, will keiner (außer mir) früh ins Bett.  Wir lesen noch etwas vor und irgendwann schlafen Sohn1  und Sohn2. Sohn3 macht bis 23:40 Rambazamba und dann ist der Tag auch vorbei.

Wochenende in Bildern KW11/16

Ich hab ja noch nie mitgemacht beim Wochenende in Bildern. Dafür mache ich einfach zuwenig geeignete Bilder. Dieses Wochenende habe ich aber mal ein paar Bilder gemacht. Hier sind ein paar davon. Mehr bebilderte Wochenenden gibt’s hier.

Der Samstag begann für mich sehr früh, weil ich mit Bus und Bahn nach Karlsruhe fuhr um eine Prüfung für ein Weiterbildungszertifikat zu schreiben. Als ich zur Bushaltestelle ging, war es schon hell, aber es war nach alles bereift und neblig.

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Die Prüfung fand in einen Hörsaal statt, in dem ich im ersten Semster eine Mathevorlesung hatte. Seitdem war ich nie wieder dort. Das war schon sehr seltsam diesen Weg wieder zu gehen.
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Es war auch seltsam eine Prüfung zu schreiben. Meine letzten schriftlichen Prüfung habe ich im 5. Semester (Gesteinsbestimmungskurs und Programmieren) abgelegt. Das war 2002! Danach hatte ich nur noch mündliche Prüfungen. Und da ist die letzte (Doktorprüfung) auch schon wieder sechs Jahre her. Da ich auch im Moment eher auf der Seite der Korrigierenden sitze, musste ich auch manchmal schmunzeln, als ich Romane schrieb und mir vorstellte, wie der Korrektor am Ende nur an vier Schlüsselwörter im Text sein Häkchen setzt. Aufs Ergebnis muss ich jetzt noch warten.

Nach der Prüfung ging ich zu Fuß zu den Karlsruher Großeltern. Ich bewunderte die Baustellen für die U-Bahn und atmete Karlsruher Luft und lauschte badisch sprechenden Menschen. Das macht immer ein bisschen Heimweh. Zu den Großeltern kam dann auch der Rest der Familie. Am späten Nachmittag machten wir noch die Spielplätze der Südstadt unsicher. Das machte dann auch wieder ein bisschen Heimweh.
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Am Samstag kamen wir erst spät nach Hause und am Sonntag war ich noch ziemlich geschlaucht vom langen Tag. Deshalb verwarf ich auch den mal lose gefassten Plan, zur Lesung von Patricia Cammarata nach Stuttgart zu fahren. Die Kinder waren nämlich auch noch sichtlich geschlaucht und mit müden Kindern ins Café gehen, ist kein Vergnügen. Zumindest nicht mit unseren. Also gab es irgendwann Frühstück (völlig nicht durchgestylt!). Auf dem Bild sind nur die Reste des Schlachtfelds.
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Der Zufall wollte es, dass ich am Samstag einen Schrittzähler mit App abgestaubt habe. Den teste ich jetzt mal. Nach dem Frühstück zeigte er bereits 678 Schritte an, während der Schrittzähler im Handy noch auf 0 stand.
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Der Tag ging ruhig weiter. Ich hatte Mittagsschlaf und die Kinder den heißersehnten Nexo Knights Film auf Toggo. Am Nachmittag gab’s eine Runde Waffeln.

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Anschließend wurden alle noch mal rausgescheucht, bevor es Abendessen und Badewanne gab. Sohn3 war am Abend so geschafft, dass er freiwillig das Bett forderte. Und weil dann alle brav schliefen und ich nun nicht mehr lernen muss, konnten wir endlich mit der 5. Staffel Game of Thrones anfangen.
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