Archive for August, 2015

Ferien

Die letzte Woche hatte ich noch frei und die Kinder noch Ferien. Wir haben einiges erlebt.

Nachdem wir samstag früh um drei aus dem Urlaub zurück waren, fuhren wir am noch am gleichen Tag zum Möbelschweden und kauften den Schreibtisch für den Herr Gartenhein. Weil er den gleich aufgebaut haben wollte, haben wir auch gleich die Kinderzimmer umgeräumt. Der Herr Gartenhein hatte bisher das größere Zimmer. Da der Julijunge demnächst beim Schlökerich mit einziehen soll, sollte der Herr Gartenhein ins kleinere Zimmer umziehen. Dafür musste „nur“ die Betten und die Wickelkommode die Zimmer tauschen. Regale und Kleiderschränke blieben einfach stehen. Der Herr Gartenhein hatte bisher ein halbhohes Bett. Da das wegen der Dachschräge ins andere Zimmer nicht reinpasst, mussten die Stelzenbeine abgebaut werden. Dann die Betten einmal durch den schmalen Flur und zum Schluss die Wickelkommode. Nachdem auch Schreibtisch und Stuhl standen, waren wir auch den Sonntag noch damit beschäftigt, die Spielzeuge und Klamotten hin und her zu räumen. Bisher sind alle glücklich mit der neuen Zimmeraufteilung.

Am Dienstag war das Wetter wieder schön und wir waren zu einer Radtour in den Biergarten im Nachbarort verabredet. Wir verbrachten ein paar schöne Stunden mit Bauernhofeis und Kaffee und die Kinder genossen den Spielplatz und das Zusammensein. Und weil’s so schön war, hielten wir auf dem Rückweg einfach noch an der Eisdiele an, weil Eis geht immer!

Am Mittwoch wünschten sich die Kinder, auf den Spielplatz im Flugfeld zu gehen. Dort war leider das Wasser ausgeschaltet und so wurde es bald ziemlich warm. Wir gingen ein Stückchen, zum Leonardo-da-Vinci-Platz, wo Wasserfontänen aus dem Boden kommen. Dort rannten die Jungs begeistert im Wasser herum und am Ende waren alle drei nass bis auf die Haut. Ich saß einfach mal auf der Bank und schaute zu. Ich bin immer wieder überrascht, mit wie wenig die Kinder manchmal zufrieden sind.

Am Donnerstag wünschte sich der Herr Gartenhein einen Zoobesuch, der Schlökerich wollte in den Wald. Da Sonne und Ferien immer mit „das Parkhaus der Wilhelma ist belegt“ einhergehen und wir Erwachsenen sowieso nie so richtig gerne in die Wilhelma gehen (es ist mir immer wieder ein Rätsel, warum so viele Leute es da so toll finden), schlug ich vor nach Pforzheim in den Wildpark zu fahren. Da gibt es Wald und Tiere. Das war eine gute Idee. Der Wildpark kostet keinen Eintritt, sondern stattdessen nur eine Parkgebühr. 2 € für 3 Stunden, am Wochenende 5 €. Der Parkplatz war erstaunlich leer und auch im Park war es nicht übermäßig voll. Der Herr Gartenhein und der Schlökerich kletterten auf den Spielplätzen, suchten Stöcke und fütterten die Tiere. Der Julijunge lief für sich herum und wollte immer in die andere Richtung als wir. Am Ende waren alle müde und zufrieden.

Am Freitag wurde vormittags erst mal gemalt und gebastelt. Ich fuhr mit dem Herr Gartenhein mit dem Fahrrad zur Post und zum Metzger, wo wir überraschend einen seiner Freunde trafen. Er umarmte ihn ganz begeistert, weil sie sich ja so lange nicht gesehen hatten. Am Nachmittag gingen wir noch mal los zur Eisdiele. Der Schlökerich fuhr hin und zurück mit dem Laufrad. Das ist toll. Vor nicht allzu langer Zeit verweigerte er das noch völlig. Da auf dem Weg auch unser Buggyboard endgültig den Geist aufgab, muss er jetzt auch Laufrad fahren oder eben selbst laufen. Bei der Eisdiele trafen die Jungs wieder auf einen Kindergartenfreund. Vor lauter Fahrradfahren auf dem Platz, kam der Schlökerich nicht mal dazu sein Eis zu essen. Später kam noch Herr Gartenheins bester Freund dazu und wir wechselten zum Spielplatz. Zuhause waren wir am Ende erst gegen 20 Uhr. Aber in den Ferien gehört das doch so, oder?

Am Samstag war der Herr Gartenhein zu einem Geburtstag eingeladen und ich fuhr nachmittags mit dem Schlökerich ins Freibad. Der planschte begeistert im Wasser, traf zufällig Freunde und spielte auf dem Spielplatz und ich konnte eine Weile einfach nur Sitzen und Nichtstun. Sehr ungewohnt und sehr schön. Am Sonntag gingen wir dann noch mal alle zusammen ins Freibad. Schließlich weiß man ja nicht, ob’s das mit dem Sommer jetzt war.

Und da war der Urlaub dann auch schon vorbei. Außerdem haben wir im Urlaub Twin Peaks durchgeschaut und ich habe drei Bücher (zuende) gelesen. D. hat sehr lecker gekocht (Pfannkuchen, Burger, Hotdogs, Lasagne,…) und eigentlich ist es sehr schade, dass der Alltag jetzt wieder beginnt. Heute früh habe ich zwei sehr glückliche Kinder im Kindergarten abgeladen. Zwei Wochen noch, dann sind auch die Schulferien vorbei und der Herr Gartenhein wird eingeschult. Die Schultüte ist noch nicht gebastelt, dafür war einfach das Wetter immer zu gut und die Abende mit Twin Peaks verplant. Aber es ist ja noch Zeit. Außerdem plane ich mit dem Herr Gartenhein vor seiner Einschulung noch in den Europapark zu fahren. Mit Schuhen dürfte er die erforderlichen 1,20 m jetzt haben, dass wir die meisten Achterbahnen fahren können. Da die Einschulung erst Mittwochs ist, können wir einen der Tage nach Ferienende nutzen und werden so viel Anstehzeit einsparen. Ich freu mich total! Ich darf in den Europapark! Auch wenn ich es sehr bedaure nicht Blue Fire fahren zu können. Dafür fehlen dem Herr Gartenhein dann noch 10 cm. Nächstes Mal dann vielleicht.

Zurück aus dem Nordseeurlaub

Unser Nordseeurlaub ist nun vorbei. In der ersten Woche war das Wetter eigentlich gut, wenn auch nicht wirklich heiß. In der zweiten Woche war es zu Beginn kalt, nass und grau. Ich trug Fleecepulli und geschlossene Schuhe. Die mitgereisten Norddeutschen trugen trotzdem tapfer kurze Sachen. Wir waren nämlich dieses Jahr mit meiner Schwester und ihren Kindern in Urlaub. Wir nutzten aus, dass BW und Bremen ausnahmsweise ähnliche Ferien haben. Wer weiß, ob das noch mal vorkommt, bis die Kinder an Familienurlaub nicht mehr interessiert sind.
Wir waren also zu acht in einem Ferienhaus am Wangermeer. Das Wangermeer ist ein künstlich erzeugter Binnensee etwa 10 km entfernt von den Nordseestränden Schillig und Hooksiel. Man brauchte Material für den Deich und das entstandene Loch ist nun das Wangermeer. Das wird gerade touristisch erschlossen. Unser Ferienhaus war eines der ersten acht, die bereits stehen. Das Haus war sehr gut ausgestattet. Waschmaschine, Trockner und Spülmaschine haben wir gut genutzt. Geschirr gab es in rauen Mengen. Das haben wir auch schon anders erlebt. Zugang zum Wangermeer hatten wir über einen Steg. Abgesehen von den Regentagen, waren wir fast täglich dort schwimmen und Schlauchbootfahren. Wenn man sich erst mal dran gewöhnt hat, dass die Wassertemperatur im August so ist, wie die der Badeseen um Karlsruhe im Mai, geht’s eigentlich.
Außerdem hatten wir einen perfekten Strandtag in Schillig, mit strahlend blauem Himmel und Sonne. Der Herr Gartenhein war sogar im Meer baden. Mir war die Nordsee zu kalt und unter 30°C Außentemperatur geh ich da sicher nicht rein.
Ansonsten waren wir in der Therme in Horumersiel (so lala) und ganze sieben Stunden in Wilhelmshaven im Erlebnisbad Nautimo (sehr empfehlenswert) zum Baden. Besonders in Wilhelmshaven merkt man, dass der Norden billiger ist als der Süden Deutschlands. Wir haben für 3 Erwachsene und drei zahlende Kinder für den ganzen Tag gerade mal 29 € Eintritt bezahlt. Und da war dann schon eine Portion Pommes inklusive.
Einen Tag war meine Schwester mit den Großen im Aquarium und im Kino. Wir waren zusammen im Indoorspielplatz und im Haustierpark in Werdum. Eine Wattführung konnten wir am letzten Tag bei Sonnenschein auch noch machen. Leider war die trotz mindestens 50% Kindern nur bedingt kindgerecht. Die Kinder haben außerdem viel gebastelt und sich miteinander beschäftigt. Im Bett lagen die Kinder selten vor 22 Uhr. Wir Erwachsenen haben abends noch ein oder zwei Folgen Twin Peaks geschaut um eine filmische Lücke zu schließen. Ich hab sogar schon eine Wintermütze gehäkelt und ein Buch gelesen. Am Ende war der Urlaub viel zu schnell vorbei und war für alle sehr schön. Dass der Julijunge Schnupfen und einen Tag Fieber hatte, ging fast unbemerkt vorbei.
Mir fehlte etwas die Hitze und das blaue Meer. Das Wattenmeer ist fast überall eher braun. Das befriedigt nicht so richtig meine Sehnsucht nach dem Meer. Auch fragte ich mich, ob es sich wirklich lohnt 750 km zu fahren, um dann ins Hallenbad, ins Kino und in die Spielscheune zu gehen. Das gleiche könnten wir auch viel näher im Schwarzwald haben. Aber es ging ja nun auch den gemeinsamem Urlaub von Cousine und Cousins und da liegen eben immer 700 km dazwischen.
Freitag Nacht waren wir wieder zu Hause. Die Kinder und ich haben die nächste Woche noch frei. Die kriegen wir bestimmt noch gut rum.

WMDEDGT 08/15

Frau Brüllen fragt, wie an jedem 5., was ich eigentlich den ganzen Tag mache.

Der Tag beginnt wie immer mit dem Weckerklingeln um 6:00. Ich bleibe noch kurz liegen und stehe um 6:14 auf. Als erstes sind die Vesperboxen dran. 6 Scheiben Toast toasten, die ergeben dann 2 doppelte Wurstbrote (für die Jungs), eins mit Humus und eins mit Frischkäse (für mich). Dazu gibt’s noch was zum Löffeln oder Waffeln für die Jungs und Gemüse für mich. Ich koche Kaffee und Wasser, dusche und wecke die Jungs. Heute muss ich sie nicht so antreiben, da ich nicht zur Arbeit, sondern zur Autowerkstatt muss, weil seit der letzten Reparatur einer der Nebelscheinwerfer nicht mehr geht. Als wir am Abend vorher 15 Minuten vor Werkstattschluss deshalb dort waren, war leider kein Mechaniker mehr da. Ich decke den Tisch. Obst schneiden fällt aus, weil kein Obst da ist. Es gibt Frühstücksflocken für die Jungs und den letzten Pfannkuchen von vorgestern für mich. Denke ich mir so. Am Tisch wollen die Kinder lieber auch Pfannkuchen, so dass brav geteilt wird. Der Herr Gartenhein zieht sich an, der Schlökerich wird von mir angezogen. Danach sind die verstrubbelten Haare und Schokomünder dran. Bevor wir alle das Haus verlassen, suche ich noch kurz die Sitzunterlage, weil vermutlich einer der Jungs heute Waldtag hat. Ich denke der Herr Gartenhein ist dran.
Im Kindergarten sehe ich, dass ich mit dem Waldtag recht hatte. Die Kinder verschwinden in den Gruppen und ich räume die Garderobe aus. Die soll geputzt werden und da morgen für die Jungs der letzte Tag vor den Ferien ist, schadet es auch nicht, einfach alles schon mit zu nehmen. Etwa um viertel nach acht verlasse ich den Kindergarten und bin zehn Minuten an der Autowerkstatt. Der Mechaniker ist noch nicht da. (So ist das also mit der 35 h Woche.) Ich lasse den Autoschlüssel da und laufe zum real rüber, wo ich noch eine Kühltasche kaufen will. Dumm nur, dass es die im Außenzelt gibt und das erst um 10 Uhr öffnet. Ich drücke mich also einfach so im real rum, kaufe Kaugummi und eine Nektarine (zuhause gab es ja kein Obst) und google, ob das Möbelhaus nebenan schon geöffnet hat. Google sagt um 9:00. Also laufe ich rüber. Google hat nicht recht, es öffnet erst um 10:00. Also laufe ich ohne Kühltasche zurück zum Autohaus, wo mein Auto immer noch nicht fertig ist. Ich darf im Bistro warten, berichte D. über WhatsApp von der erfolglosen Kühltaschenmission und lese ein bisschen im Internet. Dann ist das Auto fertig. War ein Kabel nicht eingesteckt.
Ich fahre zur Arbeit und bin um 10 Uhr an meinem Schreibtisch. Ich habe mir vorgenommen vor dem Urlaub noch ein Word-Dokument fertig zu machen, an dem ich schon ein paar Tage herummache. Ich muss verschiedene Informationen von anderen Leuten zusammen kopieren, einheitlich formatieren und für jeden einzelnen rausfinden welche Infos noch fehlen. Einiges davon finde ich im Internet, anderes nicht. Zwischendurch gibt es Gespräche mit den Kollegen und Telefonate zu anderen Themen. Die Mittagspause verbringe ich am Schreibtisch. Die letzten Tage bin ich immer eine Runde durch den Wald spazieren gegangen, aber die Kühltaschenmission hat den Schrittzähler für heute schon gut bedient, so dass ich beim Essen lieber ein bisschen auf den Seiten unseres Urlaubsortes herumsurfe und mich vorfreue. Das Dokument beschäftigt mich bis etwa 16:30. Anschließend schreibe ich jedem der Beteiligten eine eMail, bedanke mich für Zuarbeit und fordere weitere Informationen ein. Insgesamt sind es zwölf emails, zehn auf deutsch, zwei auf englisch. Als letztes kommt noch eine email an alle, da ich zusätzlich zu dem einen Dokument ein zweites vorbereiten will, wofür ich wiederum Zuarbeit brauche. Als Deadline für alles setze ich den Tag nach meinem Urlaub. Soll ja nicht langweilig werden. Kurz nach 17 Uhr verlasse ich mein Büro, treffe auf dem Gang noch die Chefin, bespreche was und fahre dann nach Hause, bzw. erst noch mal zum real.
Beim real finde ich die beworbene Kühltasche nicht. Das Kühlakkuregal ist auch recht leer. Es gibt noch ganz clevere Kühlakkus, die Einbuchtungen haben, dass man sie zwischen Flaschen stecken kann. Allerdings ohne Preis. Ich laufe zur Kasse, die Kassiererin findet die Akkus nicht im Computer und kann sie mir nicht verkaufen. Ich entscheide mich dann für eine Plastikkühlbox und die billigsten Kühlakkus. Kurz vor der Kasse finde ich die Kühltaschen aus der Werbung doch noch und nehme lieber die, weil sie nicht so sperrig wie die Box ist.
Um kurz nach 18 Uhr bin ich zuhause, wo D. gerade die Wasserbahn auf der Terrasse befüllt. Der Julijunge ist schon den ganzen Tag sehr anhänglich, so dass D. froh ist, ihn mir übergeben zu können. D. geht einkaufen, ich starte eine Waschmaschine und räume die Spülmaschine aus und ein. Das geht mit dem Julujunge kaum, weil er jedes Mal einen Wutanfall bekommt, wenn er nicht auf die Klappe der Spülmaschine klettern darf. Dann klaut er sich einen Löffel und verschwindet damit, was mir ganz recht ist. Ich versuche noch neue Bücher auf meinen eReader zu laden, was mit dem Julijunge nicht ganz so einfach ist. Am Ende habe ich aber drei neue Bücher. Das muss reichen für die nächsten Wochen.
D. kommt wieder und macht Abendessen. Fleischkäsetoast für den Herr Gartenhein, Grießbrei für den Schlökerich, Minifrühlingsrollen für die Erwachsenen und Salat nur für mich. Der Schlökerich fängt an zu heulen, weil er „nis diese Brießbrei!“ wollte. Keiner weiß, was er stattdessen wollte und als D. den Grießbrei nochmal umrührt ruft er begeistert „diesen Brießbrei wollte ich!“. Drei sein ist wohl kompliziert. Der Julijunge isst etwas Gemüse aus meinem Salat, steht dann in seinem Stuhl auf und muss aussteigen. Kurz danach steht er heulend neben meinem Stuhl und ich setze ihn wieder in seinen Stuhl. Eine Banane lang bleibt er sitzen, dann beginnt das Spiel von neuem. Die anderen Jungs sind aber auch fertig mit essen und die drei fangen an was zu spielen.
Der Herr Gartenhein und der Julijunge sind müde, der Schlökerich, der einen langen Mittagschlaf hatte nicht. Bevor ich mit den beiden müden Kindern nach oben gehe, hole ich die Wäsche aus der Maschine und wasche noch eine Runde Matschhosen und eine Regenjacke. Braucht man ja für den Nordseeurlaub. Zähneputzen und Umziehen klappt ohne weiteres Theater. Der Schlökerich kommt dazu und will sich nicht umziehen lassen. Ich überlasse das D. und bringe den Julijunge ins Bett. Der schläft ausnahmsweise relativ schnell ein, ich lese aber trotzdem noch ein paar Seiten, bevor ich nach unten gehe. Der Herr Gartenhein schläft tief und fest, der Schlökerich lässt sich von Papa noch was vorlesen.
Im Wohnzimmer hänge ich die Wäsche auf, hole die restliche gewaschene Wäsche aus dem Keller und programmiere die letzte Waschmaschine vor dem Urlaub für 4:30 Uhr. Zwischendurch weint zweimal der Julijunge. Einmal wird er vom Schlökerich geweckt, der mich im Schlafzimmer sucht und einmal wacht er von alleine auf und ist, bis ich oben bin, schon aus dem Bett geklettert und laut schreiend bis vor die Tür zum Treppenhaus gerannt. Zum Glück haben seine Brüder einen gesegneten Schlaf. Er beruhigt sich auf meinem Arm sofort und lässt sich wieder ins Bett legen. Nach dem Wäscheaufhängen bin ich ein bisschen ratlos. Es ist das erste Mal seit Wochen, dass ich abends nicht noch irgendwas dringend tun muss, sondern ich kann einfach auf dem Sofa rumgammeln. Das ist sehr ungewohnt. Wir zappen uns etwas durchs Fernsehprogramm und als ich beschließe, ich könnte ja mal früh ins Bett gehen, ist es doch schon wieder nach Mitternacht. Nun gut. Ich überlasse das Spülmaschine einräumen wie immer D. und verabschiede mich ins Bett. Und da ist der 5. August auch schon wieder vorbei.