Archive for the ‘ Musik ’ Category

Krieger³

Da ich gerade mal wieder ein Lied in der Endlosschleife hören könnte, ist mir die seltsame Tatsache bewusst geworden, dass ich noch zwei andere Lieder kenne und mag, die den gleichen Titel haben.
Hier das erste, Krieger von Schandmaul. Die Musik ist zwar nichts besonderes, aber ich mag den Text.

(youtubeKrieger1)

Krieger von den Fantastischen Vier. Das gehört zu den wenigen Lieder der Vier, die ich wirklich mag. Irgendjemand fragte mal, warum eigentlich alle genau dieses Lied mögen. Keine Ahnung. Ist halt gut.

(youtubeKrieger2)

Und schließlich das Lied, dass ich gerade immer wieder hören könnte. Krieger von And One.

(youtubeKrieger3)

Drei mal der gleiche Titel, drei mal ein gutes Lied und drei mal völlig unterschiedliche Musik.

Wenn schon, dann Sportis!

Nachdem ich noch niemanden getroffen habe, der den EM-Song von Revolverheld mag, empfehle ich allen das hier. Das mochte ich zwar bei der WM auch nicht besonders, aber wenn schon Fussballsongs, dann wenigstens von den Sportfreunden Stiller. Und die Melodie ist ja schon bekannt. „Nananana“ kann man also getrost vergessen!

In etwas besserer Qualität könnt ihr’s auf der Sportfreunde-Homepage anschauen.

Programmiert

Das Programm fürs Fest steht. Sportfreunde Stiller wie erwartet am Freitag als Headliner. Ich bin da, hoffentlich mit vielen anderen Fans und ohne die breite Masse.
Ansonsten finde ich das Line-Up irgendwie seltsam. Naja, zu Fettes Brot könnte man ja noch gehen.

Meine Lieblingslieder


Hier könnt ihr Euch ein paar Lieder anhören, die zu denen gehören, die ich im Moment am seltensten wegdrücke wenn sie in winamp, in meinem CD-Player oder auf meinem mp3-Player auftauchen. Die höre ich also richtig gerne. Viel Spaß damit.
Achso, der Bandname, den man kaum lesen kann, heißt eigentlich „Crüxshadows“.

Das Fest und ich

Das Fest und ich sind keine Freunde. Das ist nichts neues und auch kein Geheimnis. Ich hasse es einfach mir die Günther-Klotz-Anlage bei Konzerten mit zehntausenden Idioten zu teilen, von denen die meisten nur da sind, weil’s umsonst ist. Deshalb war ich auch in den letzten Jahren relativ selten und relativ wenig beim Fest. Eine Ausnahme war letztes Jahr, als ich allen groß angekündigt hatte, nicht anwesend zu sein, um dann doch gleich dreimal, über die Festwoche verteilt, da war. Die Jahre davor habe ich’s aber tatsächlich geschafft, das Fest einige Male komplett (ok, Klassikfrühstück ausgenommen) zu ignorieren.
2000 hat’s nur geregnet und ich bin lieber zuhause geblieben.
2001 hab‘ ich die H-Blockx gesehen, aber leider meine Festbegleitung in der S-Bahn nicht gefunden und war deshalb alleine , was öde war.
2002 war ein Jahr, wo ich mit Vorsatz da war und wirklich Spaß hatte beim Fest. Wir haben auf dem Weg dorthin in Rekordzeit zwei Desperados gekippt und dann in der prallen Sonne die Sportfreunde Stiller gesehen um anschließend noch bis spät nachts zu irgendwelcher seltsamen Technomusik zu tanzen.
2003 war ich nur kurz Sonntagsnachmittags da und hab Moloko gesehen, was nun wirklich nicht meine Musik ist. Umso schneller war ich auch wieder zuhause.
2004 war ich dann gar nicht beim Fest.
2005 wollte ich die Veranstaltung wieder mit Vorsatz boykottieren. Hat aber nicht geklappt, da die Frau aus Lö. sich angekündigt hatte und ich dann mit ihr zusammen auf dem Hügel rumsaß um Juli zu sehen, was ehrlich gesagt auch Spaß gebracht hat. Meine anschließende Verabredung hab ich dann verpasst und stand alleine am Treffpunkt. Die Handynetze sind immer komplett überlastet, so daß ich auch niemand erreichen konnte und so bin ich nach Hause gegangen. Aber die Bands wollte ich sowieso nicht sehen.
2006 war ich wieder überhaupt nicht beim Fest.
2007 hatte ich mein Nichtkommen, wie schon erwähnt, angekündigt, aber nicht eingehalten. Einmal waren wir nach der Chorprobe unter der Woche auf zwei Bier da. Samstags habe ich mich dann kurzfristig entschieden, dass ich Sugarplum Fairy sehen will. Und als ich schon mal da war, konnte ich auch gleich die Beatsteaks mitnehmen. Allerdings hat’s am Ende ziemlich geregnet und ich war so naß, dass ich mir nen Pulli von der Stulle leihen musste, der, wie mir da einfällt, immer noch bei mir liegt. Sonntags wollte ich dann wirklich nicht mehr hin, aber da wollte dann mein Schwesterchen vorbeischauen und so war ich nochmal da. Vor dem Hauptact hab‘ ich mich aber aus dem Staub gemacht.
Und was wird 2008? Seit letzter Woche ist es klar: Die Sportfreunde Stiller kommen! Als ich’s gelesen habe, wusste ich nicht, ob ich jammern oder jubeln soll. Juhu, die Sportfreunde live! Aber zusammen mit lauter Leuten, die nichts außer dem WM-Song kennen? Arghl! Tja, jedenfalls werde ich deshalb dieses Jahr zumindest einen Tag beim Fest anzutreffen sein. Ausnahmsweise mal vorne mit dabei in der tobenden Menge. Ich warte schon zu lange auf die Sportfreunde um mir das entgehen zu lassen. Und wenn man nur genug in der Meute tobt, kriegt man vielleicht nicht mit, dass die anderen mit verschränkten Armen und gerunzelter Stirn daneben stehen.

Violet Hill

Nicht nur Weezer hat’s getan. Auch Coldplay haben zu ihrer aktuellen Single ein viral taugliches Video gedreht (allerdings zusätzlich zum offiziellen Video).

(youtubecoldplay)

Und nochwas

So schnell abgeschickt habe ich den Post eben, dass ich ganz vergessen habe drauf hinzuweisen, wie peinlich der Kommentator war. Der hat doch tatsächlich diesen seltsamen spanischen Interpreten mit Manu Chao verglichen. Hallo? Geht’s noch?

Eurovision

Ausnahmsweise hatte ich mal Recht.

Dann eben dieses Jahr eine neue Blamage für Deutschland. Aber eigentlich macht es mir Spaß zuzuschauen, wie Deutschland jedes Jahr versagt.

Und tatsächlich hat’s mir Spaß gemacht zu sehen, wie Deutschland keine Punkte bekommt. Das Lied war nämlich nicht nur schlecht, sondern auch noch schlecht vorgetragen. Schade, dass wir nicht auf dem letzten Platz stehen.
Aber ehrlich gesagt, fand ich keinen Song gut. Kein Wunder, dass es nur ein Punkterumgeschiebe zwischen Nachbarn ist, wenn nichts überragendes dabei ist. Der Siegersong, naja, heutzutage reicht’s wohl, wenn man sich nen Beat von Timbaland kauft. Achso nee, der Eiskunstläufer, der hat’s wohl rausgerissen.

Was ein Spaß!

Zum Saisonabschluss war ich Montagabend unvernünftigerweise noch bei „Fußball meets Rock„. Unvernünftig war es deshalb, weil ich mich Dienstag früh um sechs auf eine Dienstreise begeben habe. Aber es hat sich wirklich gelohnt die Müdigkeit dafür in Kauf zu nehmen. Ein Paradies für Blogger. Schon nach einer halben Stunde habe ich bedauert, dass ich nichts dabei hatte um mir Notizen zu machen. Jetzt hab‘ ich bestimmt schon wieder die Hälfte vergessen.
Es ging los mit einer unglaublichen peinlichen Moderation von Dieter Thomas Heck. Wir haben uns alle so geschämt. Er hatte wohl vergessen, dass er diesmal keine 60+ Veranstaltung moderiert. Dann hat er sich gleich unbeliebt gemacht, weil er fast zehn Minuten über das letzte KSC-Spiel geredet hat. Wie nett das doch vom KSC war, dass wir Hamburg da so gewinnen lassen haben. Argh, grade hatte ich’s verdrängt. Irgendwann hat der dann die Kurve gekriegt zum guten 7:0 damals gegen Valencia und schließlich sogar zur Musik. Die kam zuerst von der Sean Treacy Band, unterstützt durch diverse Fußballer. Als das schon alles so lief, trudelte nach und nach die Mannschaft ein. A. hat bei beinahe jedem Spieler gemeint: „Man, ist der klein!“ und wollte mich zum Görlitz schicken, dass ich ihn frage, warum er so klein ist. Dafür hatte ich aber nicht annähernd genug getrunken. Dafür aber der Kerl, der vor uns stand und sich ein „Hey Maik, alles klar?“ nicht verkneifen konnte, als der vorbeilief. Und ich hab mich mal wieder fremdgeschämt. Irgendwann musste ich dann aufs Klo. Und da war es ganz seltsam. Vor dem Männerklo war eine Schlange, wohingegen ich bei den Frauen sofort eine freie Kabine bekommen habe. Ich war leicht irritiert und amüsiert. Sowas ist mir bisher nur auf Karlsruher FH-Partys passiert. Und während ich schon fast kicherte in meiner Kabine, brachte ein Mädel beim Händewaschen den nächsten Hammer: „Hey schau mal, die Seife passt genau zu meinem Nagellack!“ rief sie erfreut aus. Und ich fragte mich, auf was für einer Veranstaltung bin ich hier eigentlich?
Draußen ging’s weiter mit Dieter Thomas Heck. Der hat versucht Witze zu reißen und wollte dann für den guten Zweck zwei Trikots versteigern. Eins von Werder Bremen und eins von Schalke 04, jeweils mit den Unterschriften der ganzen Mannschaften. Irgendwie lief das aber nicht so gut. Mit Müh und Not hat er jemandem 150 Euro für das Bremen-Trikot abgeschwatzt. Beim Schalke-Trikot hat er direkt bei 100 Euro angefangen, aber mehr als 130 Euro waren da auch nicht drin. Da hätte man ja vorher mal abchecken müssen, was so’n Trikot bei ebay bringt. Ein Werder-Trikot würde ich nur von matchworn von Clemens Fritz nehmen. Beim Schalke-Trikot musste ich kurz an den verschwender und meinen Vater denken, aber 130 Euro waren mir dann doch zu viel. Angeblich gab’s noch eine dritte Trikotversteigerung, aber die ist komplett an mir vorbeigegangen. Nächstes Mal sollten sie lieber wieder matchworn Trikots vom KSC versteigern. Ich kann mich erinnern, dass vor Weihnachten bei einer Veranstaltung ein 90 Sekunden getragenes Trikot von Timo Staffeldt für mehr als das Doppelte des jetzt versteigerten Werder-Trikots weggegangen ist. So sind wir halt: KSC-Fans keine Fußballfans.
Dann gab’s wieder Musik. Willi Wildpark, unser Maskottchen, kam ans Schlagzeug, um einen Song zu spielen „den Sie alle kennen, von den Sportfreunden Stiller!“. Was hab‘ ich gelitten. Die Sportfreunde machen so schöne Musik. Sogar auf der Fußballplatte sind schöne Stücke dabei, aber dieses grausige WM-Lied wollte ich nun wirklich nicht mehr hören. Besonders belustigend war auch der Hinweis darauf, dass das jetzt der echte Willi Wildpark war, der da gespielt hat. Soso, der echte. Schläft der auch in dem Willi Kostüm? Um seine Echtheit zu demonstrieren hat er noch seine typischen Stadiongesten gemacht, da waren auch wir überzeugt.
Danach kam dann, nach einer weiteren peinlichen Moderation vom Dieter Thomas (ein Bier hab‘ ich geboten bekommen, wenn ich mich mit ihm fotografieren lasse), endlich Room 77, weswegen wir ja eigentlich da waren. Der Bruder vom Andy Görlitz singt viel besser als der Andy. Aber ich nehme an, dafür spielt der Andy auch besser Fußball als sein Bruder. Die haben aber echt ganz gute Musik gemacht, obwohl sie bisher nur ein eigenes Lied haben. Die gecoverten Songs kannte ich aber fast alle. Irgendwie hatte ich das Gefühl, die haben (zumindest musiktechnisch) ne ähnliche Jugend wie ich hinter mir.
Dann wurde der neue KSC tut gut Song präsentiert mit (fast) der ganzen Mannschaft auf der Bühne. Aber erstmal war wieder fremdschämen angesagt, dass der Dieter Thomas es nicht schafft die Spieler anständig anzusagen. Fürs nächste Mal: Du sagsch Vorname, wir brüllen Nachname, ok? Und auch gleich noch fürs nächste mal: wenn man in Karlsruhe von Karlsruhe spricht, darf man gerne das „e“ am Ende weglassen oder zumindest die Betonung wegnehmen. Aber zurück zum Song. Ein unglaublicher Schlager! Nach dem halben Song konnte man den Refrain mitsingen. Die Spieler haben sich mächtig ins Zeug gelegt und mitgeschmettert. Ich fand’s lustig. Dummerweise war der Schlager doch nicht so eingängig. Bis ich zuhause war, hatte ich alles wieder vergessen. Irgendwas mit „Sterne scheinen“ und „nicht weinen“, also ein richtiger Schlager. Ich hoffe ich bin nicht die unglückliche, die die CD zum Geburtstag bekommt.
Nach dem Spaß, wies der Dieter Thomas drauf hin, dass unsere Sendezeit jetzt abgelaufen sei. Sendezeit? Meinst Du die Sperrstunde? Egal, die Fußballerband hat dann noch zwei Songs gespielt und ich konnte zu einer vernünftig frühen Uhrzeit nach Hause. Aber was ein Spaß für 15 Euro. Ich glaube die neben uns haben uns für völlig gestört gehalten (zumindest wenn man den Blick beurteilt, den mir der junge Mann auf dem Bild zuwirft(ich bin der langhaarige Hinterkopf)). Außer „Warum sind die eigentlich alle so klein?“ gab’s noch „Der Miller hat ja nen ganz schönen Eierkopf!“, „Tiiiiiimooooo!“, „Aaaaandyyyyy!“, „Aaah, der Maaaikiiiiiii!“, „Wo auf uns soll denn der Miller jetzt drauf unterschreiben?“ immer gefolgt von Lachen, zu hören. War ja alles nur Spaß. Und was für einer!

Hart und laut

So mag ich meine Musik im Moment. Letzte Woche haben mich mehrmals meine Kollegen gefragt, ob ich schlechte Laune habe, weil aus meinem Büro die Klänge von Sum 41 zu hören waren. Für diese Woche hab‘ ich was neues: Enter Shikari. Das Lied wurde mir vor ein paar Monaten in der Katakombe vorgestellt. Damals fand ich es ein bisschen seltsam, weil alle Anwesenden es kannten und mitklatschen konnten. Inzwischen haben wir uns angefreundet. Ich find’s wirklich grandios, diese Tempowechsel. Leider habe ich noch kein anderes Lied von Enter Shikari gefunden, was annähernd so gut ist wie dieses eine. Naja, sind ja noch jung die Jungs.

(youtubeEnterShikari)