Viva la Südstadt!
von alasKAgirlNov 5
Woran merkt man, dass man in der Südstadt wohnt?
Der nächtliche Geräuschpegel kann darauf hindeuten. Auch der hohe Anteil an anderssprachiger Bevölkerung und die hohe Dichte von türkischen Supermärkten. Die Alkoholauswahl in allen Läden ist dreimal so groß wie die Gemüseauswahl und der durchschnittliche Kunde hat zumindest eine Fahne, wenn nicht schon einen sitzen. Ein weiterer Hinweis ist, dass Samstags abends alle 40 ‚Stirb langsam 4.0‘-DVDs ausgeliehen sind. Aber wirklich sicher kann man sich sein, wenn einem abends, kurz vor Ladenschluss, im Discounter um die Ecke ein tätowierter Mann, mit kurzen Hosen und Oi!-Pulli, in seinem Tabakbeutel kramend, im Gang den Weg versperrt um einem sein selbstangebautes Gras zu schenken. „Zum Testen ob’s gut haut“. Dankeschön, und wohin mit dem Testbericht? Aber wahrscheinlich trifft man sich einfach mal wieder um zwei Minuten vor Ladenschluss im Discounter.
4 Kommentare
Kommentar von isnochys am 5. November 2007 um 23:21
Hierher!
Das will ich lesen, wie Antirauchanne sich schön einen reinzieht und _dabei_(!) einen Artikel schreibt
:)))
das sollte ähnlich meinen freitagnachtsblogeinträgen sein
🙂
Kommentar von AnJu am 6. November 2007 um 00:04
Wie kommst Du denn auf Antirauchanne?
Kommentar von isnochys am 6. November 2007 um 00:30
Ok, Arauchanne wär vielleicht besser..
aber soweit ich mich erinnern kann, und das ist leider nicht sehr weit, hab ich dich noch ine rauchen sehen..
Kommentar von AnJu am 6. November 2007 um 10:50
Das kann sein, dass Du mich noch nie eine Rauchen sehen hast. Mach ich nämlich nur ganz selten. Aber das macht mich ja nicht zum ANTI-Raucher. Außerdem geht’s ja hier nicht um EINE rauchen sondern um WAS rauchen.