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Mein Lesejahr 2014

Nachdem ich 2013 ganze 42 Bücher mit insgesamt 14415 Seiten gelesen hatte, wollte ich das 2014 gerne toppen. Leider hat es nicht ganz geklappt. Ich schaffte es gerade mal 11836 Seiten. Allerdings muss man dazu sagen, dass das Buch, dessen letzte 50 Seiten ich an Neujahr morgens las, schon voll in die Statistik von 2015 eingeht. Ebenso wie die knapp 400 Seiten, die ich im letzen Teil von Game of Thrones bereits gelesen habe. Mein grobes Ziel, jeden Monat 1000 Seiten zu lesen, hab ich also erfüllt. Ich bin nicht völlig unzufrieden. Die knapp 12000 Seiten verteilten sich auf 26 Bücher. Das sind deutlich weniger als letztes Jahr, da mit der „A Song of Ice an Fire“-Serie ein paar dicke Wälzer dabei waren.
Drei Bücher habe ich mit fünf Sternen bewertet. Das waren Dark Canopy, Dark Destiny und der vorletzte Teil der Nicholas Flamel Serie. Dieses Jahr hat es tatsächlich ein Buch nur auf zwei Sterne geschafft. Das war „Ich bin Nummer Vier“ von Pittacus Lore. Vier Bücher sind auf drei Sterne gekommen. Den Rest habe ich mit vier Sternen bewertet.

Dieses Jahr hatte ich ja auch meine 5 Bücher für 2014 vorgestellt. Wie sieht es also damit aus? Hab ich die alle gelesen?

George R.R. Martin – A song of ice and fire
Ich bin bei knapp 40% des letzten Buchs. Kann man also als gelesen abhaken. Bewertet habe ich die Bücher mit vier Sternen, da ich oft das halbe Buch brauchte, um richtig in die Handlung einzutauchen. Insgesamt ist das Leseerlebnis dennoch grandios.

Michael Scott – The Enchantress (The Secrets of the Immortal Nicholas Flamel #6)
Hab ich im Juli gelesen. Ein schöner Abschluss der Reihe, wenn auch etwas schwächer als der fünfte Teil.

Cornelia Funke – Teuflisches Silber (Reckless #3)
Die Veröffentlichung wurde auf 2015 verschoben. Deshalb hab ich es noch nicht gelesen.

David Levithan – Letztendlich sind wir dem Universum egal
Im Urlaub innerhalb von zwei Tagen gelesen. War ganz nett, aber auch schnell wieder vergessen.

Michael Köhlmeier – Die Abenteuer des Joel Spazierer
Tja, ich hab’s versucht. Ich hatte es mir als ebook aus der Bibliothek ausgeliehen. Leider zeigte mein reader das Buch nicht an. Und alle anderen Bücher dann auch nicht mehr. Nach Rücksetzen auf Werkseinstellungen gingen die anderen Bücher wieder, aber dieses wurde immer noch nicht angezeigt. Mal sehen, vielleicht starte ich 2015 einen neuen Versuch.

Und wie geht es 2015 weiter? Ich habe noch einige Bücher hier liegen, die darauf warten gelesen zu werden. Außerdem spiele ich mit dem Gedanken, den dunklen Turm von Stephen King zu lesen. Aber damit bin ich dann vermutlich wieder das ganze Jahr beschäftigt. Wie 2014 mit A Song of Ice an Fire. Mal sehen.

Jahresrückblick 2014

Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr?
Eine liebgemeinte 7. Anfang des Jahres gab es eine schlimme Nachricht nach der anderen. Letztendlich hat mich das auch meinen Glauben an gute Enden gekostet. Manches wird eben doch nicht wieder gut. Im Juli kam dann der Julijunge auf die Welt und grinst sich seitdem durch unser Leben. Er ist ein unglaublicher Sonnenschein und ein Bilderbuchbaby. Das hat sehr viel wieder rausgerissen.

Zugenommen oder abgenommen?
Abgenommen, weil Mitte des Jahres ein Baby bekommen.

Haare länger oder kürzer?
Länger. Mein letzter Friseurbesuch war 2012 oder 2013. Wer weiß das schon so genau.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Ich sehe noch immer ohne Brille hervorragend.

Mehr Kohle oder weniger?
Durch die Elternzeit mal wieder weniger.

Besseren Job oder schlechteren?
Den gleichen.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Vermutlich etwas weniger, da weniger da war.

Dieses Jahr etwas gewonnen und wenn, was?
Eine Mila-Krippe bei der Verlosung im „Bis einer heult!“-Blog.

Mehr bewegt oder weniger?
Weniger. Nächstes Jahr soll es wieder mehr werden.

Anzahl der Erkrankungen dieses Jahr?
Zählt die tatsächlich jemand, der Kinder hat?

Davon war für Dich die Schlimmste?
Vermutlich die Neurodermitis und die damit verbundenen Gehörgangsentzündungen des Schlökerich.

Der hirnrissigste Plan?
Mir fällt spontan nichts ein.

Die gefährlichste Unternehmung?
Ohne Mittagessen gut 100 km nach Hause fahren und dafür bei Minusgraden acht Stunden brauchen.

Die teuerste Anschaffung?
Vermutlich ist langfristig die teuerste Anschaffung das dritte Kind, aber das zählt wohl nicht. Ansonsten war das teuerste dann wohl der Wäschetrockner. Aber das hat sich definitiv gelohnt. Endlich keine Wäscheständer mehr im Wohnzimmer (oder zumindest deutlich seltener) und keine Wäschegebirge mehr im Keller

Das leckerste Essen?
Die Enchiladas, die wir dieses Jahr mehrmals hatten, sind schon der Hammer!

Das beeindruckendste Buch?
Die Game of Thrones Reihe zu lesen und gleichzeitig die Serie dazu anzuschauen, war ein Erlebnis. Mehr zu meinem Lesejahr gibt es auch demnächst in meinem Leserückblick.

Der ergreifendste Film?
Ergreifend finde ich hier gar nicht das richtige Wort. Ziemlich gut fand ich Snowpiercer und erstaunlicherweise auch Edge of Tomorrow.

Die beste CD?
Ich fürchte wir haben 2014 keine CD gekauft.

Das schönste Konzert?
Judith Holofernes.

Die meiste Zeit verbracht mit?
Meiner Familie.

Die schönste Zeit verbracht mit?
Meiner Familie am Meer.

Zum ersten Mal getan?
Mit drei Kindern in Urlaub geflogen.

Nach langer Zeit wieder getan?
Auf einem Pferd gesessen.

Dinge, auf die Du gut hättest verzichten mögen?
Fiese Diagnosen in der Familie und im Bekanntenkreis.

Die wichtigste Sache, von der Du jemanden überzeugen wolltest?
D. davon, dass ich nicht mehr die einzige mit Führerschein in unserer Familie sein will.

Das schönste Geschenk, das Du jemandem gemacht hast?
Dem Julijunge das Leben.

Das schönste Geschenk, das Dir jemand gemacht hat?
Der Julijunge

Der schönste Satz, den jemand zu Dir gesagt hat?
Mir fällt hier keiner ein, der sich besonders eingeprägt hätte.

Der schönste Satz, den Du zu jemandem gesagt hast?
Das kann ich nicht beurteilen.

Dein Wort des Jahres?
Letzis (so nennt der Schlökerich den Julijungen)

2014 war mit 1 Wort…?
aufwühlend

Jahresrückblick 2012