Archive for November, 2008

Pfeifkonzert

Eben im Supporters Newsletter:

Gestern trafen wir uns mit Christian Eichner und Toni da Silva. Dabei entwickelte sich ein konstuktives, offenes Gespräch. Eines wurde dabei klargestellt: Wer unser Trikot trägt, wird von uns nicht ausgepfiffen! Wir stehen zu unsere Mannschaft. Sie braucht uns und unserer Unterstützung jetzt mehr denn je. Gemeinsam werden wir den KSC wieder auf Kurs bringen!

Da bin ich ja mal gespannt, ob die Supporters allen, die trotzdem pfeifen, den Mund zu halten. Ich fänd’s lustig. Und angebracht.

Studentenleben hat ein Ende

So ein Ärger. Da hat die Bahn doch tatsächlich nach 3 Jahren gemerkt, dass ich nicht mehr studiere und auch das 26. Lebensjahr schon vollendet habe und mir keine BahnCard zum Studentenpreis mehr zugeschickt. Schade. Da habe ich mir eben eine 25er gekauft. Will ja schließlich weiter die Comfort-Vorteile genießen und auch meine über 6000 (und nächste Woche schon 8000) Bonus-Punkte noch ausgeben.

Im Norden

Tagungen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Eigentlich würde man für 700 Euro Beitrag doch davon ausgehen, dass wenigstens soviel Kaffee inklusive ist, wie man trinken kann. Aber nö. Außerhalb der Kaffeepausenzeiten kostet der 2,40 Euro. Saft gibt’s auch zur Kaffeepause nur gegen Bezahlung. Von Gebäck kann man nur träumen. Heute morgen kam ich mit wenig Frühstück im Bauch an und hatte auf den Süßkram zur Kaffeepause spekuliert, aber da gab’s nichts. Eine halbe Stunde vorm Mittagessen hatte ich dann schon übel Hunger. Und es gab Backfischzu Mittag! Fisch! Nichts anderes! Normalerweise ess ich keinen Fisch. Find ich eklig! Da ich aber schon wusste, dass es zur Kaffeepause wieder nichts gibt, musste ich wohl den Fisch essen. Jetzt ist der Hauptteil zu Ende. Jetzt noch schnell zur Postersession und danach gibt’s das Conference Dinner. Ich hoffe wenigstens dabei haben sie an Vegetarier und Nicht-Fischesser gedacht. Wir werden sehen…

Achja, hier oben im Norden wird’s übel früh dunkel.

Schnauze voll?

Am Freitag war ich, nachdem ich die letzten zwei Heimspiele verpasst hatte, im Stadion. Der KSC hat mal wieder verloren. Schade. Viel skandalöser als das Ergebnis waren aber die „Fans“. Ich habe zwar auch schon auf den da Silva geschimpft, aber was soll es bitte bringen, gerade dann, wenn die Mannschaft um den Ausgleich kämpft, gezielt einen Spieler auszupfeifen und seine Auswechslung zu fordern? Neben uns forderte eine ganze Meute „Silva raus!“. Als er dann ausgewechselt wurde, gab’s Pfiffe. D. hat in dem Augenblick das Stadion verlassen, weil er mit solchen Wichsern nicht länger in einem Block stehen wollte.  Der da Silva ist bestimmt nicht alleine schuld, dass der KSC keine Tore schießt. Wie das auf die Mannschaft wirkt, wenn einer plötzlich zum Sündenbock gemacht wird, hat man ja gesehen. Da ging dann gar nichts mehr. Dass der Kennedy genauso ungelenkt auf dem Platz rumgestolpert ist, war den Motzern dann egal. Zum Abpfiff gab’s dann Geschrei „Wir ham die Schnauze voll!“. Ich bin kopfschüttelnd gegangen. Seltsamerweise kann ich mich an keine „Wir ham die Schnauze voll“-Gesänge erinnern, als wir noch in der zweiten Liga um den Klassenerhalt gekämpft haben. Liegt wahrscheinlich daran, dass die paar Tausend, die jetzt die Schnauze voll haben, damals die Spieltage im warmen Wohnzimmer auf ihren dicken Hintern verbracht haben. Es waren nicht die Ultras, die die Negativ-Gesänge angezettelt haben. Es war auch niemand von denen, die ich noch aus Zweitligazeiten kenne.  Zu Recht kam einer durch den halben Block gerannt, um den motzenden Fans mitzuteilen, dass sie der Grund sind, dass wir verloren haben. Die eigene Mannschaft demoralisieren hilft nämlich nicht beim Gewinnen. Die, die ihre Schnauze voll haben, sind die, die Angst haben, dass wir nächste Saison wieder in der zweiten Liga kicken und sie damit ihre Wochenendbeschäftigung verlieren. Tatsächlich ist auch die zweite Liga kein Weltuntergang (wenn man von den beschissenen Anstoßzeiten absieht). Dann sind immerhin die Erfolgsfans nicht mehr da. Die können ja dann zu Hoffenheim gehen. Da müssen sie nicht die Schnauze voll haben.

Warum es so still ist

Nun kann ich euch ja mal erläutern, wie es dazu kommt, dass ich momentan sowenig schreibe. Ich gebe Euch einfach mal ein Beispiel meines momentanen Tagesablaufs.

5:06 Katze kämpft mit meiner Bettdecke.
5:08 Ich erkläre der Katze, dass sie woanders kämpfen üben soll. Dann geh ich aufs Klo. Ziemlich fies eine Stunde vorm Aufstehen.
6:05 Wecker klingelt.
6:10 Wecker klingelt schon wieder.
6:15 Wecker klingelt. Ich stemme meine Augen auf und bewege mich auf dem Bett.
6:16 Zwei schnurrende Bündel wälzen sich vor mir auf dem Boden und wollen gestreichelt werden, bevor ich ins Bad darf.
6:17 Erkläre den Katzen, dass, egal wie lieb sie mich auch haben, meine Beine nicht zum Reinbeißen da sind.
6:18 Endlich unter der Dusche
6:33 Raus aus dem Bad (eine Katze leckt meine Beine ab) und rauf auf die Couch. Rumzappen zwischen ARD und RTL. Übelkeit unterdrücken. Zwei Gläser Saft trinken. Anziehen.
6:51 Mist, ich muss los. Haare kämmen kann ich ja im Büro.
7:01 Ankunft am Bahnhof, völlig außer Atem. Ich schieb zwar noch keinen Ranzen vor mir her, aber ein Energiesauger lebt trotzdem schon in mir. Und Fahrradparkplätze gibt’s wieder keine.
7:06 Zug fährt los. Ich kämpfe mit der Übelkeit und hoffe noch etwas schlafen zu können.
8:03 Ankunft in S. Ich kämpfe mit der Übelkeit.
8:10 Ich ärgere mich in der S-Bahn, dass ich noch keinen Ranzen vor mir herschiebe und deshalb niemand für mich aufsteht.
8:30 Ankunft im Büro. Übelkeit legt sich langsam. Rechner hochfahren und frühstücken.
11:30 Der Vormittag ist fast vorbei. Langsam wird mir wieder übel. Ich esse noch schnell eine Mandarine oder einen Lebkuchen, damit ich nicht völlig grün im Gesicht bin beim Mittagessen um 12.
12:00 Mittagessen. Wie immer gibt’s nur Mist. Aber eigentlich ist egal was es gibt, mir schmeckt eh nichts (außer Lebkuchen). Suche also irgendwas aus, versuche die Hälfte aufzuessen und freundlich dabei zu schauen.
14:30 Ich bin reif fürs Bett. Müde ohne Ende und der Kaffee schmeckt nicht mehr. Also mal wieder Lebkuchen.
14:31 Ahhhh, wer hat die ganzen Lebkuchen aufgegessen!!! Wie soll ich den Nachmittag überstehen?
15:00 Mir ist übel. Ich geh die Hiwis nerven um mich abzulenken.
15:30 Das schlechte Gewissen treibt mich zurück an den Schreibtisch.
17:25 Gleich muss ich gehen. Dann mach ich den Rest zuhause fertig.
17:39 Scheiß S-Bahn. Capri-Sonne aus dem Automat um die Wartezeit zu überbrücken.
17:54 Zug rappelvoll. Ich ärger mich, dass ich noch keinen Ranzen vor mir herschiebe.
17:56 Sitzplatz gefunden.
18:01 Zug fährt ab, ich versuche zu schlafen. Habe Hunger.
18:54 Ankunft in KA. Immer noch müde. Kein Hunger mehr.
19:05 Ankunft zuhause. Katzen freuen sich. D. freut sich.
19:06 Sofa. D. fragt was ich essen will. Keine Ahnung.
20:30 Nur Mist im Fernsehen. Ich döse vor mich hin. Mir ist übel. Arbeiten will ich nichts mehr. Nichtmal mehr den Rechner auspacken.
21:30 Bin inzwischen richtig eingeschlafen.
21:40 D. kommt mit dem Abendessen. Es riecht gut und es sieht gut aus. Nach 3 Gabeln kann ich nicht mehr. Versuche den halben Teller leer zu essen und möchte weinen, weil ich nicht mehr essen kann.
23:30 Wache auf dem Sofa wieder auf. Eine Katze liegt in meinen Kniekehlen. Verlagerung von Katze und mir ins Bett.

Und am nächsten morgen geht’s dann wieder von vorne los. Zwischen Müdigkeit und Übelkeit fällt es schwer klare Gedanken zu fassen. Vor allem, wenn man sich dann noch damit auseinander setzen muss, dass die Ärztin meint  man soll nichts Süßes essen, Süßkram aber das einzige ist, was wirklich geht.

Anfangs habe ich im Internet rumgestöbert, aber das ist ja bekanntlich voll von Idioten. In Schwangerenforen ist das keinesfalls besser. Da fragt eine, wieviel Radler sie in der Schwangerschaft trinken darf. Gleich mehrere Leute antworten, dass sie soviel trinken kann, wie sie will, da Radler ja ein Mixgetränk sei. Na dann, dann trink ich jetzt nur noch Pina Colada, ist ja auch nur ein Mixgetränk und da sind bestimmt viele Vitamine drin. Kein Wunder dass da die häufigste Behinderung bei Neugeborenen das fetale Alkoholsyndrom ist. Darüberhinaus sind Schwangerenforen allesamt in Pastelltönen und man muss neue Vokabeln lernen. SSW (Schwangerschaftswoche), UHose (Umstandshose), SST (Schwangerschaftstest), FG (Fehlgeburt), FA (Frauenarzt), ET (Entbindungstermin). Die Frauen dort haben auch keine Bäuche sondern „Bauchis“ und grüßen am Ende von „Sybille und Wurmi“. Was Wurmi wohl mal für nen klangvollen Name bekommt?

Und weil ich mit dem allen beschäftigt war und bin, bleibt am Ende kaum Zeit hier was zu schreiben. Ich hoffe es wird besser. Zumindest heißt es, dass die Übelkeit mich bald in Ruhe lassen soll.

Die Sache mit der Vernunft.

Unsere Gesellschaft braucht mehr Kinder. Vor allem braucht Deutschland mehr Akademiker, die sich fortpflanzen. Sonst haben wir irgendwann Idiocracy. Also ist Kinderkriegen ja was schönes und gut für die Gesellschaft. Schön und gut. Das weiß ich ja. Trotzdem sitze ich hier gerade und kaue mir die Nägel ab, nachdem ich ne halbe Stunde gebraucht habe um meinem Chef zu mailen, dass ich schwanger bin.

Wir sind doch alleine

Gerade läuft die Wiederholung von der Show gestern abend, wo Uri Geller mit Außerirdischen reden wollte. Was ein Schwachsinn. Nina Hagen ist auch dabei, das sagt eigentlich schon alles. Die Zuschauer durften ihre Fragen und Botschaften ans Universum im Vorfeld an Pro7 mailen und die senden das dann mit Lichtgeschwindigkeit (alle Achtung!) ins Weltall. Dass wir permanent den ganzen Pro7-Schwachsinn mit Lichtgeschwindigkeit ins All senden, tut ja nichts zur Sache. Ah, eben höre ich, die eine Stunde zuvor gesendeten Nachrichten sind inzwischen im Universum angekommen. Endlich weiß ich also, dass das Universum eine Lichtstunde entfernt ist. Also ist es jetzt Zeit die nächste Nachricht rauszuschicken. Ein Bild vom Radioteleskop wird gezeigt und eine Sirene tönt im Hintergrund. Dazu wird dann noch ein Fortschrittsbalken eingeblendet und schon in einer Stunde sind die Nachrichten dann wieder im Universum angekommen. Ein Wissenschaflter horcht live ins Universum, ob da was zurückkommt. Ob die Pro7-Zuschauer jetzt wohl glauben, die machen das sonst nie? Tja, ärgerlich, die Sendung ist vorbei und die Außerirdischen haben sich nicht gemeldet. Wäre ja auch irgendwie erschreckend, wenn der erste mit dem sie reden Uri Geller wäre…

S-Bahngespräche

Neulich in der Bahn standen zwei junge Studenten neben mir. Erstes Semester, wie ich ihrem Gespräch entnehmen durfte. Der eine von beiden hat eine Freundin in Australien. Die hat er bei einem einjährigen Aufenthalt dort kennengelernt. Jetzt ist er seit Februar wieder in Deutschland und im Juni hat sie ihn noch mal besucht. Er findet es zwar nicht so ideal, dass sie so weit weg wohnt, ist aber im Moment ganz zufrieden damit, weil er mit dem Studium ja jetzt genug zu tun hat. Der andere stimmt ihm zu. Wenn man ne Freundin vor Ort hat, dann muss man sich ja auch noch um die kümmern. Das ist schon stressig. Schließlich will man ja auch noch was mit den Kumpels unternehmen und das wird dann schwer. Ich steh daneben und grinse. Der mit der Freundin erzählt weiter. Sie telefonieren so etwa einmal in der Woche. Am Anfang war’s noch jeden Tag, aber naja, soviel hat man sich dann auch nicht zu erzählen. Schließlich ist es ja auch anstrengend sich Themen zu überlegen, man möchte ja nicht über irgendwelche Probleme reden, das ist auf die Dauer nicht gut für die Beziehung. Das gleiche gilt auch für sms. Immerhin ist sie da nicht zickig, wenn er nicht sofort zurückschreibt. Der andere stimmt ihm wieder zu. Das ist echt nervig bei Frauen. Wenn man nicht gleich auf sms antwortet, dann sind die immer beleidigt. Während ich mich noch frage, wie lange diese Fernbeziehung noch halten soll, bekomme ich die Information, dass sie im März kommt. Also für immer. Zieht zu ihm nach S. Das haben sie mal besprochen, weil schließlich muss es in einer Beziehung ja auch vorwärts gehen. Aha. Bevor sie kommt muss sie aber noch die Hochzeit ihrer besten Freunde abwarten und die ist erst im März, deswegen dauert’s noch so lange. Ist aber ok, dann ist ja auch das erste Semester zuende und dann können sie in Stuttgart schön zusammenziehen. Ja, cool, antwortet der andere. Hat der nicht vorher gemeint eine Freundin vor Ort wäre stressig? Ich hätte mich nur zu gerne eingemischt. Ist das wirklich eine gute Idee, wenn die Freundin, die seit Monaten wöchentlich Friede-Freude-Eierkuchen-Geschichten erzählt bekommt, ihr Leben aufgibt und ans andere Ende der Welt zieht, um dann festzustellen, dass alles gar nicht so rosig ist, wie er immer erzählt hat und dass er eigentlich gar keine Zeit für sie hat? Ich bin da etwas skeptisch. Auf die Information, was sie dann da in Stuttgart machen will, habe ich vergeblich gewartet. Naja, vielleicht sehe ich ihn ja mal wieder und darf weiteren Geschichten lauschen.

Nur mal so…

Ist es nicht komisch, dass die Linken Angst und Schrecken verbreiten, weil das ja die alten SED-Fuzzies sind, aber diejenigen, die permanent versuchen unsere Grundrechte einzuschränken und uns zu überwachen bei den großen konservativen Parteien sitzen, die uns regieren?!

Beratungsgespräch

Am Samstag war ich mal kurz in Bonn bei einer Geburtstagsfeier. Dort hatte ich das Vergnügen mit einer Unternehmesberaterin zu reden. Ihren Namen weiß ich nicht mal und den Namen ihrer Firma habe ich auch sofort wieder vergessen. Diskutiert habe ich trotzdem gut mit ihr. Angefangen hat’s eigentlich damit, dass ich jemand gesucht habe, der mich über die Bundesligaergebnisse aufklären konnte. Da wusste sie Bescheid. Und dann haben wir weiter geredet und ich durfte die Probleme ihres Alltags kennenlernen. Dass sie dem Hotel nicht ihre Blusen anvertrauen will, weil die die bestimmt kaputt machen beim Waschen, dass man im Flugzeug immer nur Berater trifft (und leider nie Michael Ballack), dass sie ja immer so lange arbeitet, dass sie gerade in einem Seminar gelernt hat, dass sie zuviel lächelt und deshalb ihre Stimme so hoch klänge (und das wirkt inkompetent). Nicht meine Welt, aber mal ganz interessant. Irgendwann meinte sie dann, solche Partys wären perfekt dazu sich im Small Talk zu üben. Muss man ja können. Das fand ich irgendwie seltsam. Da redet man mit jemandem, der einem nach einer Weile mitteilt, dass das jetzt alles nur Training sei für ihn. Naja, gegen später wurd’s dann aber interessanter. Ich habe sie gefragt, warum sie bereit ist ihre Freizeit so komplett für den Job aufzugeben. Ich finde es nämlich nicht wirklich fair, dass diese Beraterfirmen ihren Profit darauf gründen, dass junge Leute sich dafür kaputt machen. Schließlich steht ja im Arbeitsrecht, dass man nicht mehr als 10 Stunden täglich arbeiten darf. Da stand sie dann da, grinste und meinte, „Ja, aber wer soll da denn was machen?“. Müssen sich ja nur alle weigern länger zu arbeiten. Sie erwähnte dann, dass die Arbeit ja dann nicht gemacht würde und das die Projekte immer so knapp geplant wären, das das nicht ginge. Mein Vorschläge waren, anständig Planen und mehr Leute einstellen. Die Gehälter, die die kriegen, lassen sich ja locker auch auf 2 Personen aufteilen. Aber das wollte sie nicht. Dann verdient sie nämlich nicht mehr so unverschämt viel. Das fand ich doch sehr bezeichnend. Wenn sie einmal gesagt hätte, dass ihr Job ihr so viel Spass macht, dass sie gerne 16 Stunden am Tag arbeitet, aber offensichtlich geht’s ihr nur um’s Geld. Später fragte sie mich, wie ich denn zum Bahnhof käme (wohl, weil sie sich ein Taxi mit mir teilen wollte). „Zu Fuß“ fand sie dann wohl etwas abartig. Ich hätte es dagegen abartig gefunden, die paar Minuten mit dem Taxi zurückzulegen.

Der nächste Tag war dann das krasse Gegenteil. Promotionsbrunch mit Physikern. Da waren da viele Leute, die ihre gesamte Freizeit opfern, nicht für Geld (welcher Wissenschaftler wird schon gut bezahlt), sondern für ehrliches Interesse an einer Sache.