Eigentlich wollte ich letzte Woche den Media Monday ausfüllen. Und eigentlich wollte ich bei der Short Story Collab von David mitmachen. Und eigentlich wollte ich mal aufschreiben, wie goldig der Schlökerich spricht und wie der Herr Gartenhein plötzlich groß und selbständig ist. Und wie das mit dem digitalen Lesen so ist. Und wie so die ersten Schwangerschaftswochen waren. Und wie so die nächsten Schwangerschaftswochen waren. Und wie mich Europa Report gelehrt hat, warum Drehbuchautoren Drehbücher schreiben, statt Weltraummissionen zu planen. Und wie Fasnacht hier so war/ist (die machen alles falsch, ist ja klar!). Und wie D. nachts angefangen hat Game of Thrones zu schauen und ich deshalb vermutlich nun doch anfangen werde es zu lesen (weil ich beim Anschauen ständig einschlafe). Aber irgendwie verendet alles halb angefangen im Entwürfe-Ordner oder halb ausformuliert in meinem Kopf.  Um mich rum werden Kinder geboren, Hochzeiten geplant, Schwangerschaften verkündet und beendet, Sorgerechtsstreitigkeiten geführt, Krankheiten bekämpft, Wohnungen gekauft. Das volle Leben. Manchmal auch zuviel davon. Zuviel um abends noch zu schreiben. Hab ich schon mal erwähnt, dass ich für die Einführung des 36 Stunden Tages wäre?