Montag. Die Milch für den Kaffee im Büro habe ich zuhause vergessen. Aber immerhin ist Media Monday.

1. SchauspielerIn Christian Bale überzeugt mich ja sonst meistens, aber seine/ihre Rolle in Corellis Mandoline war wirklich mies, denn den eifersüchtigen Griechen habe ich ihm nicht abgenommen. (Vielleicht lag es aber auch einfach an dem insgesamt miesen Film.)

2. Cast Away ist eine typische One-Man-Show, denn viel mehr Leute spielen da ja nicht mit.

3. Ich verstehe wirklich nicht, warum The Raid in den Himmel gelobt wird, denn die Hauptpersonen sind alle so flach, dass man noch nicht mal weiß, für wen man als Zuschauer in dem hirnlosen Gemetzel Partei ergreifen soll.

4. Die überzeugendste/schönste Serien-Romanze hatten Jordan und Angela (My so-called life). Das einzig Positive aus dem plötzlichen Ende der Serie ist, dass niemand sehen konnte, wie es mit den beiden weitergeht. Mal ehrlich, hätte irgendjemand sehen wollen, dass sie am Ende mit Brian Krakow zusammenkommt? Darlene und David (Roseanne) sind auch ein tolles Serienpärchen. Früher, bevor es DVD und Youtube gab, hab ich jeden Abend Roseanne geschaut, nur um die Folge zu sehen, wo sie zusammenkommen. Und am Ende habe ich sie doch immer wieder verpasst. Achja, und natürlich J.D. und Turk (Scrubs)!

5. Eine Geschichte aus der Ich-Perspektive lässt tief in die Psyche der Figur blicken.

6. Dass es tatsächlich noch einen sechsten Teil von Fast & Furious gibt, wo schon die ersten fünf so grauenvoll waren (da kann ich mich auch 90 Minuten an die Autobahn setzen und kriege vermutlich die gleiche Unterhaltung), macht einen so sprachlos, dass man wirklich nur mit dem Kopf schütteln kann.

7. Meine zuletzt gelesene Kritik war zu Life of Pi auf moviescape und die war interessant, weil ich den Film ungesehen zuhause liegen habe und ihn jetzt doch mal anschauen werde.