Das war anstrengend! Samstag, Sonntag, Montag Wohnung streichen, Sachen einpacken, Dienstag alles rüberfahren, Müll wegbringen, Sofas holen, Mittwoch alte Wohnung putzen und übergeben. Immerhin habe ich gelernt, dass man einen Keller beim Auszug zu fegen hat, dass Abwischen schneller geht als Abkleben, dass Schöner-Wohnen Trendfarbe „Mango“ beschissen deckt, dass Halteverbotszonen in der Südstadt komplett ignoriert werden, dass es zu Konfusion führt, wenn man allen Umzugshelfern zum Scherz erzählt, dass man das Wohnzimmer als Tanzschule nutzen wird (dann laden nämlich alle „W“-Kartons im „A“rbeitszimmer), dass immer alles länger dauert als man einplant, dass manche Glasgegenstände zwar einen Umzug unversehrt überstehen, aber dann trotzdem am nächsten Tag zerbrechen können, dass Multi-Fettlöser vom Plus DAS Putzmittel ist, was ich immer vermisst habe, das ein großes Gefrierfach schon was Wert ist, dass Farbe gut hält unter den Fingernägeln und dass der Türke bei uns an der Ecke noch Getränke in pfandfreien Dosen verkauft. Also haben wir nicht nur mal eben unsere Wohnfläche verdoppelt, sonder sind auch noch reich an Lebenserfahrung geworden :-).
Dummerweise habe ich keine Ahnung, wie lange KabelBW noch braucht, bis sie unseren Telefon-/Internetanschluss in der neuen Wohnung installiert haben. Hoffentlich geht’s schnell. Ohne Internet fühlt man sich doch etwas behindert.