Ja, es gibt mich noch. Ich melde mich hier mal zum Media Monday zurück und hoffe ich schreibe wieder öfter.

1. Immer wenn ich mir die Fotos auf meinem Handy ansehe, bekomme ich Lust die Fotoalben der Kinder mal auf den aktuellen Stand zu bringen, aber am Abend, wenn Zeit wäre, siegt meistens die Müdigkeit. 

2. Dr. Brumm versteht das nicht ist so eine Lektüre, an die ich mich immer gerne erinnern werde, denn ich habe das schon so oft vorgelesen, dass ich es inzwischen beinahe mit geschlossenen Augen könnte. Und so sehr es mich jetzt noch nervt, jeden Abend das Gleiche vorzulesen, denke ich, dass das am Ende sowas sein wird, was für immer bleibt.

3. Müsste ich mich entscheiden, würde müsste ich David Eddings als meine/n Lieblings-Autor/in bezeichnen, schließlich habe ich als Teenie alles verschlungen, was er geschrieben hat. Leider hat er im Alter hauptsächlich bei sich selbst abgeschrieben und das ist dann nicht mehr so schön gewesen. Allerdings lese ich gar nicht so sehr autorenspezifisch. Ich lese manchmal noch weitere Bücher, wenn mir eins gefallen hat, aber ein Fangirl bin ich nicht.

4. Fast alles, was ich als Jugendliche so an Filmen gesehen habe, ist überraschend gut gealtert, wenn man bedenkt, dass das jetzt alles schon fast 20 Jahre her ist und sich immer noch wie gestern anfühlt.

5. Insbesondere früher habe ich ja unglaublich gerne Dungeon Keeper gespielt, da das echt das einzige Echtzeitstrategiespiel war, das mich wirklich begeistern konnte. Inzwischen hab ich für sowas ja leider keine Zeit mehr.

6. Alien: Covenant ist tatsächlich noch schlechter geraten als ich vermutet/erwartet hätte, weil ich mich streckenweise echt GELANGWEILT habe. Ich fand ja schon Prometheus nicht so toll, aber das hier war noch mal eine ganz andere Liga. Dummes Actionkino.

7. Zuletzt habe ich 13 Reasons Why erst gelesen (Buch) und dann gesehen (Serie) und das war genau mein Geschmack, weil ich ja auf so Coming-of-Age-Kram stehe. Serie und Buch sind nicht ganz identisch, aber die Änderungen sind nicht gravierend, bzw. dramaturgisch nachvollziehbar. Die Serie zeigt mehr vom Außenrum, was ich als gute Ergänzung empfunden habe. (Besonders gefreut habe ich mich ja über Wilson Cruz (als Anwalt Dennis Vasquez), der bei Willkommen im Leben damals den Ricky Vasquez spielte, weil beide Serien bei mir den gleichen Nerv treffen.)