Nach einem krankheitsbedingten langen Wochenende, bin ich pünktlich zum Media Monday wieder am Start.

1. Der schönste Liebesfilm ist schwer zu benennen. Es gibt viele schöne Liebesfilme, aber der schönste wurde vielleicht noch gar nicht gedreht.

2. Der nervigste Soundtrack ist vermutlich irgendein Disney-Soundtrack. Man kriegt sie einfach nicht aus dem Kopf, diese Lieder!

3. Die beste Gesangs-, Tanz- oder Musical-Szene ist der Schlusstanz in Dirty Dancing oder der Schlusstanz in Save the last dance oder Tara, die „Die roten Schuhe“ tanzt am Ende der Staffel 2 von Dance Academy oder die Cheerleader-Choreo bei Girls United oder kann es sein, dass ich zuviele Tanzfilme schaue?

4. Die überwältigendsten Spezialeffekte können einen schlechte Story auch nicht zu einem guten Film machen.

5. Die überzogenste Dramaturgie haben wir kürzlich in Europa Report gesehen. Wie schon erwähnt, planen Drehbuchautoren zum Glück keine Weltraummissionen.

6. Der vorhersehbarste Plot muss einen Film nicht verderben, insofern der Film einen auf einer anderen Ebene berührt.

7. Zuletzt haben wir Escape Plan gesehen und der war ganz spannend, obwohl mir nicht in den Kopf will, für was es dieses Hochsicherheitsgefängnis, aus dem sie ausbrechen, eigentlich gibt, weil das dafür da sein soll, um irgendwelche schrecklichen Personen für immer wegzusperren, sie einfach verschwinden zu lassen. Ohne Prozess und so. Aber warum dafür ein superteures supergeheimes Gefängnis bauen, statt einfach einen Killer anheuern? Vermutlich schreiben Drehbuchschreiber deshalb Drehbücher und planen keine Gefängnisse.