Warum ist eigentlich das Fernsehprogramm nicht immer so, wie am 1. Januar. Gestern habe ich den ganzen Tag vor dem Fernseher verbracht, teilweise auch noch mit dem Notebook auf dem Schoß. Direkt nach dem Aufstehen konnte ich noch den Schluss von „Unterwegs mit Jungs“ anschauen. Danach kam „Sugar and Spice“, der ehrlich gesagt nicht halb so blöd ist, wie man vermuten würde. Weiter ging’s mit „Mädchen, Mädchen“, den ich immer wieder gerne sehe, vor allem auch deshalb, weil ich den vor einigen Jahren nicht im OpenAir-Kino gesehen habe. Dem folgte Josh Hartnett in „40 Tage und 40 Nächte“. Ok, es gibt besseres, aber das ist die richtige Unterhaltung für ein verkatertes Neujahr, oder nicht? Und schon waren wir bei den Simpson angelangt. Die Zeit bis 20:15 Uhr wurde dann mit dem realen Leben überbrückt, also duschen, anziehen, essen und so. Um 20:15 Uhr haben wir eine unserer Filmklassikerlücken geschlossen: „Die Feuerzangenbowle“ kam ohne Werbung auf ARD. Danach gab’s den Schluss von Forest Gump (zum 300. Mal), gefolgt von „Constantine“, den ich wirklich sehr gut finde, obwohl ich Keanu Reeves nicht besonders mag. In den Werbepausen konnten wir auszugsweise „Die vier Federn“ auf ZDF bewundern und das Ende anschauen, als Constantine zu Ende war. Ich hab danach dann tatsächlich ein bisschen gelesen und bin eingeschlafen um pünktlich zur Nachtwiederholung von „Constantine“ wieder wach zu werden. Da hab‘ ich aber nur ein paar Minuten mitgeschaut und mich dann vom Sofa ins Bett verlagert. Was ein Tag! Das waren acht Filme. Und heute gibt’s wieder nur Unterschichtenunterhaltung, deshalb werde ich auch gleich noch eine Runde in der untergehenden Sonne laufen gehen.