Krankenhaus ist so eine eigene Welt. Heute sollte ich zur OP-Besprechung. 9:30 war ich da und um 14:40 auch „schon“ fertig. Immerhin haben sie in der Chirurgischen Ambulanz Fernseher im Warteraum. Zwischen ARD und RTL konnte ich wählen. Gegen mittag war ich dann endlich dran und konnte mit dem Chirurg um die stationären Tage streiten. Von ursprünglich vier hab ich ihn auf einen runtergehandelt. Die Chirurgen waren sich da auch nicht so einig. Von ambulant bis vier Tage stationär wurde alles genannt. Als ich damit dann fertig war, wurde mir noch Blut abgenommen und ich durfte mit meinen Zetteln zum Narkosearzt. Da war aber gerade Mittagspause. Die hab ich dann auch gemacht und musste trotzdem wieder eine Weile warten. Nachdem ich aufgeklärt war, durfte ich zurück zur Ambulanz, wo ich wieder einen Stapel Papier bekommen habe und zur Station geschickt wurde. Da war dann grade Übergabe, so dass ich nochmal warten musste. Um viertel vor drei war ich dann endlich mit allem durch und dank des „grandiosen“ ÖPNV in der Metropolregion auch „schon“ um kurz vor vier zuhause. Da hab ich also den ganzen Tag im Krankenhaus verbracht, um eine Viertelstunde die OP zu besprechen. Achso, die ist übrigens auf Donnerstag verschoben. Ich bin ja mal gespannt, wann ich dann tatsächlich dran bin. Aber einen Vorteil hat die stationäre Aufnahme: ich hab am Donnerstag  dann beim Warten ein Bett!