M&M Filmquiz

Ein sehr nett gemachtes Horrorfilmquiz findet ihr hier. Viel Freude beim Raten.

Erdbeben in Peru

Ja, als Geophysiker muss man wohl große Erdbeben erwähnen, allerdings hat Isnochys hier schon alles gesagt. Dem bleibt nichts hinzuzufügen :-). Das hat er fein gemacht. Im Herzen ist er wohl doch ein Geophysiker…

Rateverarsche

Eins muss ich noch loswerden:
Nachts kommen ja immer tolle Ratesendungen im Fernsehen. Vorgestern sollte man vier Begriffe finden, die auf „Haus“ enden. Da fallen einem ja ohne Nachdenken ein paar ein: Parkhaus, Krankenhaus, Gewächshaus,… Seltsamerweise wurde bis zum Schluss der Sendung nicht eines der vier gesuchten Wörtern erraten (D. hat sich’s bis zum Schluss reingezogen). Die Auflösung zeigte dann warum. Das erste gesuchte Wort war Sendehaus. Ok, google liefert dafür immerhin 2000 Ergebnisse und man kann sich auch vorstellen, dass öffentlich rechtliche Rundfunkanstalten durchaus den Begriff Sendehaus verwenden. Das zweite gesuchte Wort war Vorhaus. Ähem, nein, nicht mit „t“, aber was ist ein Vorhaus? Vorzelt kenne ich und Vorderhaus, aber Vorhaus? Das dritte Wort sollte Laubenhaus sein. Langsam zweifele ich an meinem Wortschatz. Auch was das sein soll, weiß ich nicht. Aber der Abschuss war das vierte gesuchte Wort: Kleinsthaus. Gerade mal 222 Ergebnisse liefert google…
Und das soll kein Betrug sein? Das Spiel sollte wohl eher heißen „Nennen Sie ein Wort, dass mit „Haus“ endet, aber dass Sie in Ihrem Leben noch nie gehört haben.“

Abkürzungswahn

Man merkt wirklich, dass man alt wird, wenn man eine Woche mit ’nem Teenager unter einem Dach wohnt. Meine Cousine schafft’s tatsächlich ihre 15 Euro Handykarte innerhalb von einer Woche aufzubrauchen. Nur für sms natürlich. Telefoniert wird nicht, dafür aber umso öfter angeklingelt. Das ist ein lustiges Spiel: Nummer wählen, einmal klingeln lassen, auflegen, warten bis der angerufene zurückruft, einmal klingeln lässt und auflegt. Und das können die dann problemlos stundenlang machen. Und dann diese ganzen „HDGGGDL“s. HDL hat in etwa die gleiche Bedeutung wie „Bis dann“, denke ich. Jedenfalls sind im Handy meiner Cousine fast alle Freunde mit dem Zusatz HDL eingespeichert und ihre besten Freunde mit dem Zusatz HDGDL. Jede sms die sie schickt oder bekommt endet mit HDL und SSZ. Sogar ihre Abenteuerparkbekanntschaft wurde gleich mit einem HDL bedacht. Mal im Ernst, das war doch bei uns damals nicht so! HDL war doch was Großes, das sagte man nicht einfach so. Vor allem nicht Jungs. Aber sogar Jungs malen HDGGDL, HDL oder LD in Poesiealben. Aber das beste war, als die Abenteuerparkbekanntschaft meiner Cousine in einer sms schrieb „Hallo mein Schatz…“. Da war meine Cousine völlig aus dem Häuschen: was sollte das denn, warum nennt der sie den Schatz?! Mmh, ich persönlich finde, dass es von HDL in der ersten sms zu Schatz in der fünften nicht mehr so weit ist. Aber versteh einer die Welt der 14jährigen…

… kam ich letzten Dienstag aus dem Abenteuerpark in Kandel zurück. Wir wollten meiner Cousine ja ein bisschen Action bieten und so bin ich mit ihr dorthin gefahren. Der Park war viel größer als ich erwartet hatte und der Eintrittspreis von 18 Euro zwar teuer, aber irgendwie auch gerechtfertigt. Ganz dreist mussten wir allerdings das Mädel an der Kasse anlügen. Meine Cousine ist nämlich erst 14 und so musste ich für sie die AGBs unterschreiben. Auf die Frage ob denn die Mutter Bescheid wüsste, haben wir einfach „ja“ geantwortet, obwohl’s nicht stimmte.
Nach der Sicherheitseinweisung („Nie beide Karabiner gleichzeitig aushaken!“) haben wir uns als erstes an einen leichten gelben Parcour gewagt. Der war für den Anfang schon gruselig genug, wenn man ein paar Meter unter sich den Waldboden sieht und auf wackeligen Baumästen steht. Das hat mich dann dazu gebracht meine Schuhe ordentlich zu zu binden, obwohl man ja Skaterschuhe nicht bindet. Mit der Zeit ging’s dann besser mit der Höhe. Erstaunlicherweise blendet man irgendwann einfach den Waldboden aus und konzentriert sich nur noch auf die Schritte, die man macht.
Beschwingt vom gelben Parcour und gestärkt mit Slush und Pommes wollten wir uns nun an etwas Anspruchsvolleres wagen: der Lila Parcour, ab 13 Jahre und 160 cm. Eben habe ich auf der Homepage nachgelesen, dass das „Der Anspruchsvolle Parcour“ ist. Das kann man wohl sagen. Als wir an der zweiten Station standen hing vor uns gerade eine dicker Mann in den Seilen und musste mit der Leiter abgeholt werden.

Was auf dem Bild so harmlos aussieht, hat’s echt in sich. Da vor mir noch ein zweiter kurz vorm Ziel in die Sicherung gefallen war und 10 Minuten und seine ganze Kraft gebraucht hatte um wieder aufzustehen, sollte mir das auf keinen Fall passieren. Mit meiner letzten Kraft schaffte ich’s tatsächlich nach drüben, allerdings waren meine Arme komplett am Ende, und das wo ich doch schon vier Klimmzüge schaffe (naja, zumindest fast). Die nächsten paar Hindernisse waren dann nicht mehr so schwer, aber die Pommes waren schon aufgebraucht. Da kam’s mir gar nicht so ungelegen, dass auf der schrägen Leiter direkt unter meinen Füßen ein Stahlseil den Geist aufgegeben hat und ich dann auf den Resten der Leiter stand. Das war Abenteuer pur. Erstmal wurden meine Cousine und ihre Abenteuerparkbekanntschaf ‚gerettet‘, dann ich, dann alle anderen, die noch auf dem Parcour waren. Ich fand’s irgendwie lustig. Allerdings sahen meine Arme aus (und sehen so immernoch aus) als sei ich übel geprügelt worden. Mein linker Oberschenkel ist auch komplett blau an der der Innenseite. Und das, wo ich mich nicht mal erinnern kann, wie genau das passiert sein soll.
Aber trotz gerissenem Seil: Abenteuerpark ich komme wieder!

Internetlos

Da KabelBW ein lahmer Haufen ist, haben wir in unserer neuen Wohnung noch immer kein Internet. Und da letzte Woche zusätzlich noch mein Cousine zu Besuch war, hatte ich Urlaub und war so fern aller Internetanschlüsse. Ok, zweimal war ich kurz im Internetcafé, aber nur um lebensnotwendige Dinge nachzuschauen. Woher hat man eigentlich früher gewußt wann Züge und S-Bahnen fahren? Ich hab doch keine Fahrpläne zuhause. Und wie soll ich denn wissen was wo im Kino läuft ohne Internet, wann der Europapark aufmacht, was er kostet, wie man zum Abenteuerpark in Kandel kommt und wie kommuniziert man mit 10 Leuten gleichzeiteig? Naja, jedenfalls bin ich jetzt wieder bei der Arbeit und online! Und ungefähr hundert Filmstöckchen hab ich verpasst…

Amazon.de bedauert…

… mir mitteilen zu müssen, dass ich für meine vorbestellte „Willkommen im Leben“ DVD-Box 28,95 Euro bezahlen soll statt 34,99 Euro. Ooooch, nicht so schlimm, nehm ich trotzdem.

Geschafft!

Das war anstrengend! Samstag, Sonntag, Montag Wohnung streichen, Sachen einpacken, Dienstag alles rüberfahren, Müll wegbringen, Sofas holen, Mittwoch alte Wohnung putzen und übergeben. Immerhin habe ich gelernt, dass man einen Keller beim Auszug zu fegen hat, dass Abwischen schneller geht als Abkleben, dass Schöner-Wohnen Trendfarbe „Mango“ beschissen deckt, dass Halteverbotszonen in der Südstadt komplett ignoriert werden, dass es zu Konfusion führt, wenn man allen Umzugshelfern zum Scherz erzählt, dass man das Wohnzimmer als Tanzschule nutzen wird (dann laden nämlich alle „W“-Kartons im „A“rbeitszimmer), dass immer alles länger dauert als man einplant, dass manche Glasgegenstände zwar einen Umzug unversehrt überstehen, aber dann trotzdem am nächsten Tag zerbrechen können, dass Multi-Fettlöser vom Plus DAS Putzmittel ist, was ich immer vermisst habe, das ein großes Gefrierfach schon was Wert ist, dass Farbe gut hält unter den Fingernägeln und dass der Türke bei uns an der Ecke noch Getränke in pfandfreien Dosen verkauft. Also haben wir nicht nur mal eben unsere Wohnfläche verdoppelt, sonder sind auch noch reich an Lebenserfahrung geworden :-).
Dummerweise habe ich keine Ahnung, wie lange KabelBW noch braucht, bis sie unseren Telefon-/Internetanschluss in der neuen Wohnung installiert haben. Hoffentlich geht’s schnell. Ohne Internet fühlt man sich doch etwas behindert.

Weiß gesprenkelt

Was ein Tag! Unsere Planung war eigentlich um 10 Uhr aufzustehen, zum Bauhaus fahren und dann anfangen zu streichen in der neuen Wohnung. Aber es kommt ja immer alles anders. Ich bin gestern ein bisschen beim Filmstöckchen hängengeblieben und hab‘ deshalb bis 2 Uhr noch Kisten eingepackt. Heute morgen war ich zwar um 10 wach, hab‘ aber nur in den CDs rumsortiert. Naja, im Bauhaus waren wir dann um 16 Uhr (mussten auch vorher noch ne Leiter ausleihen). Planlos im Bauhaus. Wieviele Eimer Farbe brauchen wir wohl und was für welche und welche Farbe und was eigentlich noch? Welchen Gips brauchen wir für das Loch in der Wand? Der nette Bauhaus-Kerl hatte alle Hände voll zu tun mit uns (aber wir haben immerhin auch für 300 Euro da eingekauft) und hat uns netterweise noch einen Transportkarren gegen Pfand besorgt. Vier Eimer Farbe trägt man dann doch nicht mehr so einfach 500 m weit. Also mit nem vollbeladenen Wägelchen los durch die halbe Südstadt. War das ein Lärm. Aber in der Südstadt fällt sowas ja kaum auf.
Inzwischen sind alle Löcher gestopft und immerhin die Hälfte der Wohnzimmerwände weiß. Ich bin ganz schön müde, aber die eine Wand machen wir gleich noch. Im Moment machen wir nur kurz Pause beim B. der gleich um die Ecke wohnt. Mal kurz sitzen und mal schauen, was das Filmstöckchen macht. Und später zuhause noch ein paar Bücher einpacken…



wow, ich hab hier eben ’nen französischen Film erraten.
Und wer kennt den hier?

Ein anderes in größer:

Hagen hat’s erraten: Buffalo Soldiers. Morgen um 10:00 geht’s hier weiter.