Der Kleine wird größer und immer wieder kann er Neues. Zwar redet er noch immer hauptsächlich in fremder Sprache, aber immerhin versteht er auch unsere. Er setzt sich auf seinen Stuhl, wenn man sagt er soll sich wieder hinsetzen. Er schaut was auf dem Tisch steht, wenn man sagt, dass es Essen gibt. Er antwortet mit „nein“, wenn man ihn fragt ob er satt ist, müde ist oder ins Bett will („ja“ sagt er nur am Telefon). Er jammert wieder „ooohh neeeiii“, wenn was runterfällt (oder er etwas runterwirft). Er benennt auch wieder die Katzen („Tata“) und versucht zu bellen, wenn er einen Hund sieht. Außerdem kennt er alle möglichen Anwendungsmöglichkeiten von „auf“: aufstehen, mach das auf, hör auf. Er sagt „Apf“ zum Apfel und man hört in seinem Gebrabbel ganz deutlich, wann er was erzählt und wann er etwas fragt. Er sagt „aua“, wenn er sich wehtut und wenn er einen haut. Aber das wirklich beeindruckenste war, als ich ihn neulich gefragt habe, was er so den Tag über erlebt hat. Da ist er aufgestanden, zum Schrank gelaufen. Hat ihn auf und zugemacht und Aua gesagt. Über die Bedeutung wurde ich dann auch aufgeklärt. Er hatte sich nachmittags in der Schranktür den Finger eingeklemmt. Ich bin gespannt was als nächstes kommt.