Dieses Jahr haben wir erneut versucht dem Herr Gartenhein die schwäbisch-alemannische Fasnet nahezubringen. Leider wollte das Wetter nicht so. -5°C und kalter Wind sind nicht ideal fürs an der Straße stehen. Da sind irgendwann auch die Süßigkeiten nicht mehr Anreiz genug. Naja, anderthalb Stunden hat er ausgehalten. Beim nächsten Umzug haben wir ihn gleich zuhause gelassen und standen ohne Kinder zweieinhalb Stunden an der Straße. Mein Bruder und ich versuchten tapfer jeden Narrenruf zu beantworten (Rhabarber Ahoi ist noch immer mein Favorit) und D. stand frierend in der zweiten Reihe (und fragte sich wohl insgeheim, ob wir total irre sind. Vermutlich sind wir das tatsächlich.) Manchmal frage ich mich, ob ich auch meine Freizeit in einer unzähligen Narrenzünfte verbringen würde, wäre ich nicht dort weggezogen.