Archive for the ‘ Filme ’ Category

Unser Film- und Serienjahr 2018

Bevor ich mein Lesejahr verblogge, habe ich dieses Mal auch wieder eine Auflistung der gesehenen Filme und Serien. Bisher habe ich nur 2011 eine vollständige Liste geführt. Im Mai letzten Jahres habe ich wieder angefangen alles aufzuschreiben. Jetzt hab ich zwar keine vollständige Liste, aber immerhin eine von zwei Dritteln des Jahres. Insgesamt waren es 23 Filme und 13 Serienstaffeln.

Hier nun die Liste:

Filme

Alles Isy (Mit Absicht im Fernsehen (bzw. Mediathek) nicht so schlimm wie erwartet)
Annihilation (das Buch ist besser!)
ARQ
Betrug (zufällig im Fernsehen gesehen. Sehr krass.)
Die Unglaublichen 2 (im Kino mit Sohn2. Das war toll!)
Early Man (im Kino mit den Kindern gesehen. Ganz ganz schlimm!)
Ein Mann namens Ove (am meisten gelacht habe ich, als Ove ein Dr. Brumm Buch vorliest und kritisiert, das wir selbst grade aus der Bücherei hatten)
Extinction (ähm, nein!)
Feuer im Kopf
Hereditary (echt krasser Scheiß!)
How to be single (auch zufällig im Fernsehen gesehen)
In the blood (die Protagonistin ist nicht dünn und es wird nie(!) thematisiert!)
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer (mit 10 Kindern im Kino gewesen. Zumindest der Film war gut.)
Kevin allein zuhaus (an Heiligabend mit den Kindern. Erstaunlich lustig.)
Rogue One (ich wollte, dass D. den auch mal sieht. Ich liebe den Film auch beim zweiten Anschauen noch!)
Searching (joah)
Spooks
The Conjuring 2 („basiert auf wahren Ereignissen“. Dann liest man das nach und stellt fest, dass es nachweislich ein Fake war, aber „wahre Ereignisse“.)
The Guilty
The Hateful 8 (man muss sie einfach alle hassen!)
To the bone
Unsane
You were never really there

Serien

13 reasons why Staffel 2 (Weiter weg vom Buch, trotzdem gut.)
Anne with an e Staffel 1 und 2 (ein bisschen nervig ist sie schon, aber trotzdem gut.)
A series of unfortunate events Staffel 1 und 2 (Ein Meisterwerk! Wie die Bücher auch! Ich liebe die Art und Weise, wie die Geschichte erzählt ist. Je älter die Protagonisten werden, umso komplexer wird die Geschichte und umso mehr wird aus schwarz und weiß irgendwann grau. Ich sollte mehr von Daniel Handler lesen!)
Colony Staffel 1 und 2 (Mag ich sehr. Und auch wenn ich Staffel 3 mit dem Satz „Oh, Sawyer hat die Haare geschnitten!“ begonnen habe, kann man das echt anschauen ohne an Lost zu denken.)
Everything Sucks! (Leider nur eine Staffel.)
Sense8 Staffel 2 (Hachja, Sense8 war schon irgendwie besonders.)
The Alienist Staffel 1 (Daniel Brühl als merkwürdiger Kerl. Sehenswert.)
The Man in the High Castle Staffel 3 (Wir haben so lange Pause zwischen Staffel 2 und 3 gehabt, dass ich die halbe Staffel gebraucht habe, mich an die Handlung zu erinnern.)
The Returned Staffel 1 und 2 (Französische Alpentristesse. Sehr schön!)

Pettersson und Findus: Review

Ich war mit dem Herr Gartenhein im Kino. Da wir die Schlafenszeit des Schlökerichs abwarten wollten, blieb am Ende nur „Pettersson und Findus“ zur Auswahl. (Lego wäre sonst die Alternative gewesen, aber ich fürchte da kommt der Herr Gartenhein dann mit einem unendlich langen Wunschzettel aus dem Kino.) Pettersson und Findus mag ich eigentlich gerne. Der Herr Gartenhein lässt sich die Bücher vorlesen und hört die Hörpspiele. Ein paar Zeichentrickfolgen hat er auch schon mal gesehen. Den Realfilm fand ich dagegen eher nur naja. Im Film werden die Geschichten aus vier Büchern erzählt. Für meinen Geschmack war das eine zuviel. Gerade die Geschichte mit dem Hahn fand ich überflüssig. Und Die Szene wo Gustavsson mit dem Hackebeil über dem Hahn steht, war selbst für unseren gruselresistenten Herr Gartenhein ein bisschen viel. Insgesamt waren mir die Geschichten zu hastig erzählt. Die liebevolle Beziehung zwischen Pettersson und Findus, die ja die Bücher ausmacht, wurde nicht wirklich vermittelt. Stattdessen wurden die 90 Minuten mit Slapstickszenen gefüllt, wo Gustavsson gefühlt zum 40. Mal über die Hundeleine stolpert und sein Hund nicht tut was er soll. Und der Running Gag mit Petterssons schlechtem Kaffee, war auch schon beim ersten Mal nicht so richtig gut. Die Figur der Beda Andersson fand ich grundsätzlich zu dominant und mit der Beda Andersson aus den Büchern hat die nichts zu tun. Man hat den Eindruck, dass mit Gustavsson und Beda Andersson zusätzliche Hauptfiguren schaffen wollte, dabei sind für die Bücher Pettersson und Findus völlig ausreichend und unterhaltsam genug. Das schlimmste aber: im Film wurde gesungen. (Ok, es sind nicht viele Gesangsszenen, aber trotzdem.)Das finde ich, außer in Musicalfilmen, immer etwas nervig. Vor allem, wenn die Lieder dann noch nicht mal gut sind. Hat da einer von der Produktion gesagt „Hey, bei Disney singen die auch immer. Das macht man so in Kinderfilmen!“? Muss man aber echt nicht! Vielleicht hätten sich die Macher mal Filme anschauen sollen, die seit Jahren Kinderherzen begeistern. Und die Bücher richtig lesen.

Fazit: Kinderunterhaltung ist dann gut, wenn man sie als Erwachsener auch gerne mag. Klar lachen Kinder, wenn jemand stolpert, aber das allein kann nicht einen ganzen Film tragen. Ich selbst wünschte mir im Kino das Ende des Filmes herbei, obwohl der nur 90 Minuten ging. Und sogar der Herr Gartenhein fragte etwa 10 Minuten vor Schluss, wann das denn endlich vorbei sei. Man kann den Film durchaus anschauen, aber so richtig gut, ist er nicht.

Türkisch für Anfänger

Ich schreibe ja nicht so oft über Filme, die ich gesehen habe. Heute muss es aber sein. Vorgestern habe ich nämlich den“Türkisch für Anfänger“ Film gesehen. Und der war leider nicht wirklich gut. Ich liebe die Serie. Über die drei Staffeln wird die Serie von der Spannung zwischen Lena und Cem getragen. Die Nebenhandlungen sind die Beziehungen von Doris und Metin und die von Yagmur und Costa. Dei Serie ist toll geschrieben (die Szene, wo der rassistische Opa Cem mit den Worten „Aufstehen Türke, Hartz IV beantragen und Ziegen hüten!“ weckt, ist immer noch eine der besten im deutschen Fernsehen überhaupt) und toll gespielt.

Vom Film hatte ich nicht so viel erwartet und wurde trotzdem noch enttäuscht. Er folgt dem typischen Romantic Comedy Aufbau: Zwei Personen werden durch Zufall zusammengeführt. Irgendwelche widrigen Umstände führen dazu, dass sie nicht zusammensein können/wollen. Dann sind sie doch zusammen, aber einer von beiden macht etwas Furchtbares und sie streiten sich scheinbar ohne Chance auf Versöhnung, nur um sich dann am Ende wieder zu versöhnen. Bei „Türkisch für Anfänger“ ist das zufällige Ereignis ein Flugzeugabsturz und die Landung auf einer einsamen Insel (ja, so schlimm). Und dieser Flugzeugabsturz soll am Ende nicht nur ein Paar zusammen bringen, sondern gleich drei. Das ist ein bisschen zu viel. Und so ist der ganze Film: es ist immer ein bisschen zu viel. Cem ist zu prollig und dumm und auch vor geschmacklosen Onaniegesprächen wird nicht halt gemacht. Lena ist ein bisschen zu intellektuell und arrogant und Doris ist auf jeden Fall viel zu kindisch. Doris ist ja in der Serie eine Psychotherapeutin, die ein bisschen in den 70ern hängengeblieben ist, immer alles ausdiskutieren will und mit ihren Kindern in jeder Hinsicht ganz offen umgeht. Im Film ist sie anscheinend in ihren eigegen 20ern hängengeblieben, leugnet das Älterwerden und macht sich plump an Mittzwanziger ran. Yagmur ist zu offenherzig. In der Serie versucht sie durch ihren Glauben das Andenken an ihre Mutter zu ehren, im Film trägt sie zwar Kopftuch, scheut sich aber nicht im Bikini vor beinahe fremden Männern herumzulaufen. Insgesamt bleiben alle Figuren sehr flach und die Schauspieler weit hinter ihrem Können. Die Entwicklungen der Beziehungen zwischen den Hauptpersonen ist viel zu schnell, vermutlich deshalb, weil man sich nicht scheut jedes platte Klischee in die Story einzubauen. So gibt es einen Haiangriff, vermeintliche Kannibalen und eine dumme Sexwette. Außerdem wird Cem noch ein beim Tod seiner Mutter erworbenes Trauma angedichtet und die ganze Familie Özturk von der Mafia verfolgt in einen Zeugenschutzprogramm gesteckt. Wie schon erwähnt, einfach alles zu viel. Trotzdem gab es auch hier einige schöne Szenen, die das alte Seriengefühl wieder aufkommen ließen.

Für die Story an sich, würde ich nicht mehr als 3 Punkte (von 10) vergeben. Der Film insgesamt schafft es dann für mich mal grade so auf 6, und auch nur deshalb, weil ich die Serie so liebe. (Das ist ungefähr so, wie bei den Twilight-Filmen, die zwar alle ziemlich schlecht sind, die man aber durchaus anschauen kann, wenn man die Bücher mag.)

FRS #1419

Einige erinnern sich vielleicht noch an das Filmrätselstöckchen, das uns filmbegeisterte Blogger vor ein paar Jahren an die Computer fesselte. 2011 ist es eingefroren und neulich von David wiederbelebt worden.

Für alle, die es nicht kennen. Ich poste jetzt einen Screenshot aus einem Film und ihr dürft raten, welcher Film das ist. Es dürfen Fragen zum Bild gestellt werden und irgendwann ein zweites Bild, ein drittes, usw., solange bis jemand den Film errät. Und der glückliche Gewinner darf dann ein neues Rätsel auf seinem Blog anbieten. Die Liste aller bisherigen Rätsel liegt ebenfalls bei David.

Neulich habe ich Mr. Nobody erraten

und jetzt geht es weiter. Fragen beantworte ich nicht permanent, sondern nur wenn ich da bin.

So, und nun Bild 1

Und noch Bild 2

Spazz löst. Es ist „ES“

Von Haustieren und Monstern

Das schöne am Kinder haben ist, dass man an ersten Malen teilhaben kann. Gestern war der Herr Gartenhein z.B. zum ersten Mal im Kino. Eigentlich war das relativ spontan. Ich hatte was über die Monster Uni gelesen und dann den Trailer angeschaut, den er dann gleich noch vier mal sehen wollte. Und da schlug ich vor, doch einfach ins Kino zu gehen. Er kennt schon ein paar Pixar-Filme. Letzten Winter, als wir alle ständig krank waren, hat er die „Toy Story“ Filme gesehen und „Findet Nemo“ schaut er traditionell beim Haare schneiden an (das machen wir nicht so oft). Und wegen der allgemeinen Cars-Manie im Kindergarten, durfte er auch die Filme mal sehen. (Die Cars-Filme finde ich ja nicht so toll.) Also hab ich gleich Karten für die KlexXi Sause gekauft. Zur KlexXi Sause dürfen die Erwachsenen in Begleitung ihrer Kinder ebenfalls den Kinderpreis von *schluck* 10 Euro bezahlen (wir waren früher als Kinder sonntagnachmittags für 4 DM im Kino). Dann gibt’s so ein Kletterdings mit Rutsche und irgendwelche Bespaßungsaktionen wie Schminken. Der Herr Gartenhein tobte glücklich auf dem Kletterdings, während ich mich in die eigentlich recht kurze Schlange stellte, um ihm für seinen ersten Kinobesuch wenigstens noch Popcorn und Apfelschorle zu besorgen. In der vermeintlich kurzen Schlange stand ich dann geschlagene 20 Minuten. Dann ging’s rein ins Kino. Zuerst gab’s noch eine Verlosung (gehört wohl auch zur KlexXi-Sause) und dann ging die Werbung los. Es kam der Trailer für „Schlümpfe 2“ und dann, was ich wirklich grausam fand, die erste Folge von „Littlest Pet Shop„. Das ist eine Serie, die vormittags bei SuperRTL läuft, einem Programm was der Herr Gartenhein gar nicht kennt. Die Folge war so grauenvoll, dass es fast körperliche Schmerzen bereitete, das anschauen zu müssen. Wäre es nicht Herr Gartenheins erster Kinobesuch gewesen, hätte ich wohl den Saal verlassen. Und wer hätte es gedacht, die Serie gibt es nur, damit das zugehörige Spielzeug verkauft wird. Ein Spielzeug gab es für jedes Kind umsonst. Der Herr Gartenhein fand den pinken Hund (oder ist es doch ein Schwein?) aber doof und hat ihn großzügig seinem Bruder geschenkt. Nachdem das überstanden war, hieß es „Brillen aufsetzen“ und es kam nochmal der Trailer für „Schlümpfe 2“, diesmal in 3D. Fragt mich nicht, ich weiß auch nicht, warum zweimal der gleiche Trailer kam. Dann kam der Kurzfilm „Der blaue Regenschirm“, der sehr schön war. Und dann ging der Film endlich los. Der Herr Gartenhein saß da, wie ein Kinoprofi, mit Popcorn auf dem Schoß und Strohhalm im Mund. Und ich hab in mich reingegrinst. Schön, diese ersten Male.

Fazit: Die Monster Uni kann man sich durchaus anschauen (auf 3D kann man hier, meiner Meinung nach, getrost verzichten). Das Kinderspecial im Kino fand ich eigentlich ganz ok, lediglich die Folge „Littlest Pet Shop“ fand ich völlig daneben und dass zweimal der gleiche Trailer kam, kam mir auch seltsam vor. Insgesamt, fand ich es für kleinere Kinder (unter 6) etwas zu viel. Trailer, Serienfolge und Kurzfilm vor dem Hauptfilm ist schon heftig. Bis da der eigentliche Film losgeht, ist die Aufmerksamkeit schon flöten.

Und sonntags den Tatort?

Im Laufe eines Montagvormittags begebe ich mich irgendwann auf die Homepage meines Emailanbieters um meine mails zu checken (nö, ich mach das nicht smart mit meinem phone). Beinahe jeden Montag werde ich dort mit einer Schlagzeile über die Qualität des letzten Tatorts begrüßt. Ich weiß, dass viele den Tatort gerne schauen und er, mir unverständlich, einen gewissen Kultstatus erreicht hat. Ich muss zugeben, Krimi ist nicht mein Genre. Weder zum Lesen, noch zum Schauen in Form von Serien oder Filmen. CSI, Criminal Intent und wie sie alle heißen reißen mich einfach nicht vom Hocker. (Da es zu jeder Regel auch Ausnahmen gibt: Life habe ich gerne gesehen und The Wire ist brilliant.) Und insbesondere der Tatort kann mich nicht begeistern. Das sind doch auch nur Krimis in TV-Produktionsoptik. Ich kann mich an keinen Tatort erinnern, der bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat, obwohl wir mal eine Mitbewohnerin hatten, die uns regelmäßig zum Tatort schauen genötigt hat. Ich mag nicht abstreiten, dass in bald fünfzig Jahren Tatort der eine oder andere wirklich gut gewesen sein mag. Ich meine mich sogar in den letzten Jahren an eine von Filmbloggern hochgelobte Episode zu erinnern, die ich aber trotzdem nicht gesehen und deren Titel ich vergessen habe. Ich frage mich nur, wie es eine mittelmäßige TV-Produktion jeden Montag in die Massenmedien schafft. Ich vermute, dass jede Woche mindestens ein Film im Fernsehen zu sehen ist, dessen Erwähnung der des Tatorts vorzuziehen wäre. Wie wäre es z.B. mit Princesas (neulich nachts irgendwo im ÖR TV)? Noch nie davon gehört? Ach, da schau her…

Web.de hat mir für meine lange Treue sechs Monate kostenlose Clubmitgliedschaft geschenkt. Und Clubmitglieder können jeden Monat gratis einen Film bei Maxdome (angeblich Deutschlands größte Online-Videothek) anschauen. Das haben wir letzte Woche gleich mal ausprobiert. Wie Maxdome zur größten Online-Videothek wurde ist mir allerdings ein Rätsel. Ist es vielleicht die einzige? Die Homepage ist eine Zumutung. Jede zweite Anfrage wird mit einer Fehlermeldung beantwortet und man wartet ohnehin nach jeden Klick Ewigkeiten, bis sich was tut. Irgendwann habe ich es dann geschafft soweit vorzudringen, dass ich tatsächlich den ausgewählten Film auch „ausleihen“ konnte. Ich wählte die Option „sofort ansehen“, was wohl ein Fehler war. Man wartet mal wieder eine Weile bis endlich der Film losgeht. Wenn man Glück hat läuft er dann auch. Bei uns hat es erstmal ganz furchtbar geruckelt, ist minutenlang hängengeblieben und schließlich völlig ausgegangen. Dreimal habe ich den Stream komplett neu starten müssen, natürlich immer mit neuer Wartezeit verbunden. Schließlich hatte ich nicht mal mehr Lust, für die letzten zehn Minuten noch mal alles neu zu starten. Wir beschlossen den Schluss am nächsten Tag anzuschauen. Schließlich leiht man die Datei ja für 48 Stunden. Am nächsten Tag ist es mir innerhalb einer Stunde dann nicht gelungen, den Stream erneut zu starten. Maxdome hat zwar erkannt, dass ich den Film bereits geliehen habe, aber mir trotzdem nicht erlaubt ihn nochmal anzuschauen. Immer wieder kamen unterschiedliche Fehlermeldungen. Immer wieder habe ich geschimpft und mir vorgestellt, wie man sich fühlt, wenn man dafür tatsächlich fünf Euro bezahlt hat. Der erste Eindruck hat mich überhaupt nicht überzeugt. Diesen Monat versuch ich’s dann mal mit der Runterladen-Option. Vielleicht läuft das ja besser.

Media Monday #69

Wenn ich diesmal sogar zu einer Frage beigetragen habe, muss ich es wenigstens heute schaffen, den Media Monday pünktlich zu beantworten.

1. Heinz Erhardt gefiel mir am besten als ich Kind war in vermutlich all seinen Filmen. Ich kann mich an keine konkreten Titel erinnern.

2. Terry Gilliam hat mit König der Fischer seine beste Regiearbeit abgelegt, weil ich den als Jugendliche oft gesehen habe und der Film so einen besonderen Zauber hat. (Brazil ist bestimmt genauso gut, aber zum direkten Vergleich müsste ich den wohl auch noch zehnmal sehen).

3. Kate Winslet gefiel mir am besten in Der Vorleser.

4. Spaghetti Western haben mich als Kind vermutlich ähnlich begeistert wie Heinz Erhardt Filme.

5. Welche Dekade oder welches Jahrzehnt filmischen Schaffens hat euch am meisten beeinflusst/geprägt? Richtig angefangen Filme zu schauen habe ich in den 2000ern.

6. Film und Theater sind sich in vielen Punkten ähnlich und doch grundverschieden. Wo liegen für euch die Vorzüge des einen wie des anderen Mediums? Wenn ich alte Filme sehe, fällt mir oft auf, dass Film früher noch viel mehr wie Theater war. Heute ist es ja so, dass die Darstellungen im Film realistisch sein sollen und zuviel oft ein störendes Overacting ist. Im Theater liegt noch viel mehr Gewicht auf der Darstellung, da der Theaterregisseur nicht in dem Maße die Blicke der Zuschauer lenken oder Gefühle über den Einsatz von Musik steigern kann. Der Vorteil von Filmen ist, dass man die auch zuhause auf dem Sofa gut anschauen kann, was beim Theater eher schwierig wird.

7. Meine zuletzt gesehene Film Miniserie ist The Prisoner und der die war zu Beginn gut, am Ende aber etwas enttäuschend, weil ich die Erklärungen zu ungenau und zu unvollständig fand.

Frage Nr. 1 wurde gesponsert von Intergalaktische Filmreisen, weil der Intergalactic-Ape Man die mutige These aufgestellt hat, dass es niemanden im deutschen Sprachraum geben könne, der den nicht irgendwie kennt – und das überprüfen wir jetzt mal prompt bei den TeilnehmerInnen! Frage Nr. 2 wurde gesponsert von Review Corner und mir und zuletzt Nr. 3 von We eat Movies, at the movies 2 und Schuliet.

Media Monday #68

Montag Dienstag = Media Monday.

1. Bei der Schauspieler-Frage hat mir bis dato Johnny Depp gefehlt, weil der eine ganze Reihe guter Filme gemacht hat und es da bestimmt sehr unterschiedliche Antworten geben wird.*

2. Bei der RegisseurInnen-Frage hat mir bis dato Terry Gilliam gefehlt, weil Monty Python und so.*

3. Bei der Schauspielerinnen-Frage hat mir bis dato Julia Stiles gefehlt, weil ich die mag.*

4. Es gibt ja zahllose Film-Communities und Foren. Nutzt ihr diese und wenn ja, welche und warum? Ich bin bei Moviepilot angemeldet, nutze es aber nur sehr selten.

5. Mein nächster Kinobesuch steht definitiv an für einen Abend, an dem die Kinder bei den Großeltern versorgt sind und was Gutes kommt.

6. Wenn du jemandem, den du nicht kennst (und somit auch nicht seinen Geschmack), drei Filme empfehlen sollst, für welche würdest du dich entscheiden? Ink (den darf man auch kostenlos online schauen und kann hinterher was spenden, wenn man mag), The Virgin Suicides (Grausamkeiten in Pastell), The Prestige
(den haben erstaunlich viele Menschen nicht gesehen).

7. Mein zuletzt gesehener Film ist Trust und der war genauso gruselig wie beim ersten Mal, weil man zwangsläufig darüber nachdenkt, wie man seine eigenen Kinder später mal schützen kann im Internet.

* Vielleicht wurde auch schon mal danach gefragt und ich habe es verpasst oder vergessen.

Media Monday #67

Und schon wieder ist Media Monday.

1. Christoph Waltz gefiel mir am besten in Inglourious Basterds.

2. Mathieu Kassovitz hat mit Die purpurnen Flüsse seine beste Regiearbeit abgelegt, weil ich mich nicht mehr erinnern kann, ob ich Hass mal gesehen habe.

3. Nicole Kidman gefiel mir am besten in Unterwegs nach Cold Mountain.

4. Medien sind ja bekanntermaßen ein weites Feld. Welche Arten von Medien konsumiert ihr (neben dem attestierten Filmekonsum)? Bücher, Serien und Internet.

5. Ausufernde Gewalt in Filmen kann ich tolerieren, soweit sie der Handlung dient und nicht zum einzigen Inhalt des Films wird.

6. Wie seid ihr auf das Buch, das ihr derzeit lest, aufmerksam geworden? Lest ihr gerade kein Buch, so gilt die Frage für das zuletzt gelesene Buch. Habt ihr noch nie ein Buch gelesen lautet die Frage: Warum nicht? Ich lese gerade Sonea: Die Hüterin. Ich hatte die erste Trilogie gelesen und nun den ersten Band der Nachfolgetrilogie in der Bücherei stehen sehen.

7. Mein zuletzt gesehener Film ist Zodiac und der war zu gut für die wenige Aufmerksamkeit, die ich ihm widmen konnte (wegen Sterne faltens und Müdigkeit).

Frage Nr. 1 wurde gesponsert von at the movies 2, Nr. 2 von awesomatik und Nr. 3 von Nebel without a cause.